15% Anteil an Eigentumswohnung besser kaufen oder schenken?

1 Antwort

Es ist ein durcheinander an Zahlen, die ohne jede Beziehung zu einander sind.

Entscheidend sind nur der Kaufpreis von 470.000,- und der Anteil von 15 %.

Also hat sie einen Anteil von 70.500,-. Dazu kommt der Anteil an den Kaufnebenkosten, nehmen wir mal an 7.500, um leichter zu rechnen.

Also hat sie Anschaffungskosten von 78.000,-. In einem Jahr wird sich der Wert kaum um mehr als 10 % erhöht haben. Also kann sie an Dich für 78,000,- verkaufen.

Ihr anteil an der Restschuld wäre 58.500,- den Du gegen den Kaufpreis übernimmst. Dann könntet ihr noch sagen, dass die restlichen 19.500,- mit weiteren Forderungen verrechnet werden, oder eben 16.500,- und Du zahlst 3.000,-.

Relativ egal, steuerlich passiert da nichts. Nur eben die Grundwerwerbsteuer.

Stellt sich nur die Frage, warum die 15 %, wenn sie sowieso kein Geld beigesteuert hat.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Vielen Dank.
Das bedeutet, ich muss von 78.000€ * 6% Grunderwerbssteuer (Hessen)= 4680€ ausgehen (zzgl. Notarkosten)?

Was würde bei einer Schenkung passieren?

Die 15% Eigentumsanteil haben wir unter der Annahme gewählt, dass sie über die gesamte Laufzeit hinweg monatlich 800€ zahlt (von 2149€ Kreditrate+Hausgeld). Das wurde nicht akkurat kalkuliert, sondern eher blauäugig angesetzt. Hinterher ist man immer schlauer.

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@HiveMindX

Schenkung könnte tatsächlich etwas günstiger werden. Es wäre die Schenkung von 78.000,- Wert, mit der Auflage 58.500,- euro Schulden zu übernehmen.

Das wäre dann eine gemischte Schenkung und es würde die Grunderwerbsteuer nur auf 58.500 berechnet und die Schenkung von 19.500,- Differenz wäre innerhalb des Freibetrages von 20.000,-. also ca. 1.200,- Grunderwerbsteuer gespart.

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