1000€ in welche Aktien?
Mich interessieren folgende Aktien
Protcer und gamble
Shopify
Vorallem Nvidia
Ich hab 1000€ viel euro soll ich jeweils in welche aktie stecken?
4 Antworten

Zumindest ein bisschen Diversifikation ist drin mit den 3 Unternehmen.
Darf ich aber erfahren was dich an diesen Unternehmen reizt?
Ich hab 1000€ viel euro soll ich jeweils in welche aktie stecken?
1.000,- € für 3 Unternehmen ist sehr wenig, hängt aber auch von den Orderkosten deiner Bank / deines Brokers ab.

Wenn Du mit 1000 Euro 4 einzelne Aktien kaufst, dann hast Du hohe Kaufnebenkosten. Besser ist es, in einen günstigen Fonds, einen ETF., zu investieren. Da sind viele Aktien drin, damit hast Du ein geringeres Risiko und vor allem geringere Kosten beim Kauf.

Wo hast du dein Depot, klassisch bei einer großen Bank oder eine der Trading Apps? Wenn du klassisch bei einer großen Bank bist, dann fallen hohe Gebüren an, in dem Fall solltest du wenigstens immer 2500 € weise anlegen den Kauf und verkauf kosten dich jedesmal mindest 12 € bei Depoteröffnung ggf für die ersten 6 Monate "nur" 10 €
Nutzt du eine Trading app liegen die Kosten für Kauf und verkauf zwischen Monatlich 5 € und 1-2 € je Trade, je nachdem welche App du nutzt. hier kannst du ganz 300 € weise dein Geld anlegen und jedesmal wenn du neue 300 € zusammen hast wieder anlegen. Wobei, wenn du eine App mit Monatlichen Gebühren hast du schon aufpassen musst um diese Gebühren wieder einzufangen, d.h. du musst regelmäßig Traden, das ist mit einer einmaligen Einlage nicht getan.
Der Unterschied ist, das du bei den klassischen Banken auf (fast) alle deutschen Börsenplätze zugriff hast bei den Apps meist nur auf 1-2 Börsen.
Welche Aktien du kaufst, dazu wird dir hier niemand Tipps geben, das musst du für dich selber entscheiden. Das Risiko wird dir niemand abnehmen, dich falsch zu beraten.

Diese Frage ist sinnlos ohne Kontext.
Man kauft nicht einfach irgendwelche Aktien - und schon gar nicht für einen so kleinen Betrag. Das lohnt sich nicht.
- Was sind Deine Anlageziele?
- Welches Risiko bist Du bereit, in Kauf zu nehmen?
- Was befindet sich bereits in Deinem Portfolio?
- Welche Erfahrung hast Du mit Einzelaktien?
- Wie hoch ist Dein mögliches monatliches Investment in Wertpapiere?
Wenn Du diese Fragen beantwortet hast, kann man eine Anlagestrategie erarbeiten, die Gewichtungen verschiedener Anlagesegmente, eine Methode zur Rebalancierung, eine Vorgehensweise zum schrittweisen, laufenden Ansparen, sowie Kriterien für die Umschichtung bzw. Auflösung von Positionen beinhaltet. Daraus lässt sich bestimmen, welche Instrumente für welche Anlagesegmente in Deinem Portfolio sinnvoll sind.
Ein Portfolio nur mit Einzelaktien sollte zur Risikostreuung ca. 60-100 Werte enthalten. Bei einer Positionsgröße von ca. 4.000 EUR wären das also 240-400 kEUR im Portfolio.
Für die bei weitem meisten harmlosen Privatanleger ist das Mittel der Wahl zum Investment in ein Anlagesegment jedoch ein Fonds - entweder in der aktiv verwalteten Form für ein flexibleres Management oder ein dummer kostengünstiger ETF zur Abbildung eines Marktindex, der hoffentlich vernünftig performen wird und repräsentativ für das Anlagesegment ist.
Einfach nur ein paar Minipositionen von Aktien aufzubauen hat wenig Sinn. Was soll das? Und wie kommst Du genau auf diese Werte? Warum nicht Prologis oder Republic Services? Deine Auswahl klingt sehr zufällig.

Ich scheue vor allem den Aufwand, die ganzen Unternehmen zu beobachten. Das ist mit Fonds/ETFs einfacher. Allerdings sind die derzeitigen hohen Marktkorrelationen, die durch die Popularität von ETFs noch gefördert werden, nicht sehr ermutigend und sorgen für Volatilität, wo keine sein müsste. Daher verschiebt sich mein Portfolio in den letzten 10-12 Jahren immer mehr zu Clean-Share-Fonds hin und von ETFs weg. Aktien habe ich derzeit keine mehr - bis Ende letzten Jahres nur noch die des Unternehmens, für das ich arbeite.
Jeder muss seinen Weg finden.

@gandalf94305 hat völlig recht. Als Anfänger mit €1000 und ohne jegliche Erfahrung fängt man eben nicht mit Einzelaktien an zu"traden".
Zudem wäre noch vorher die persönliche und finanzielle Situatiion des FS zu klären, wie hoch seine Einkünfte sind und ob die obligatorischen Rücklagen für Notfälle vorhanden sind und wie lang der Anlagehorizont ist.
Die Frage, ob er dann ggf. ein klassisches Depot oder eine Trading App nutzt, steht erst ganz am Ende.
Irgendwo muss man Anfangen und wenn es "nur" 1000 € dann sind es erstmal nur 1000 €.
Ich hätte mir gewünscht, das sich vor 25 Jahren, die Chance gehabt hätte, die man jetzt hat, nämlich mit den Tradingaps für wenig Gebühren sich ein vernünftiges Depot anzulegen. Bei 100 € Monatlich sparen und mindest 12 € Gebüren für den Einkauf einer Aktie muss man sich sehr überlegen wie man investiert, wenn man Jährlich nur 1200 € zusammensparren kann. Man kann auch kaum wirklich traden, es hat eine ganze weile gedauert bis sich dieses Depot rentiert hat.
Das klassische Depot hab ich immer noch und dort liegen mittlerweile die Aktien 3000 € weise als feste Anlage nur zum Dividende abgreifen. keine 60-100 wie von dir gefordert aber einige viele.
Zusätzlich hab ich jetzt eine Trading app auf der ich dann wirklich 300 € weise Trade und somit bei meiner Einlage von 100 € im Monat mir alle 3 Monate eine zusätzliche Aktie schaffe zusätzlich zu dem, was ich durchs Traden erwirtschafte. Und ich kann sagen, Kleinvieh macht auch Mist.