Wie kündigt man einen Stromvertrag, den man nicht abgeschlossen hat?

Vor 2,5 Jahren bekamen wir einen Anruf mit dem Thema Stromanbieter wechseln. Wir haben im Laufe des Gespräches um ein schriftliches Angebot gebeten und bekamen die Aussage, es könne nur ein Vertrag zugesandt werden. Der ja ohne Unterschrift nicht gültig ist. Statt dem zugesagen Vertrag gab es ein Schreiben mit dem Thema " Zählerstände ausfüllen, schneller wechseln " Das waren keine Informationen die wir erwartet haben. Die monatlichen Briefe die wir erhielten, waren mit dem selben Inhalt. Nie haben wir etwas unterschrieben und zurück geschickt.

Erst als im Juli 2019 die Information kam das im Juni 2021 der Stromanbieter uns beliefern würde, wurde ich tätig und rief an um mitzuteilen das wir zu keinem Zeitpunkt einem Vertrag zugestimmt haben. Von da an war Ruhe... bis wir gestern wieder einen Brief erhielten mit der Erinnerung, das ab 01.06.2021 der Vertrag beginnen soll und das erste Mal stand der Preis für den Strom ( ich möchte nicht unerwähnt lassen wie horrend Hoch der Abschlag sein soll). Ein erneuter Anruf bei diesem Unternehmen sollte keine Lösung bringen.

Unmissverständlich wurde mir klargemacht, dass ich die Widerspruchsfrist verpasst habe. Kunststück, da ich nicht davon wusste, dass wir überhaupt einen Vertrag haben.

Wie ist in diesem Fall das beste Vorgehen, um, finanzielle unbeschadet, aus der Geschichte raus zukommen?

Danke vorab für die Hilfe und Ratschläge

C.E.

Kündigung, Stromanbieter, Vertrag, Widerrufsrecht
Nicht erhaltene Bestellung stornieren?

Guten Tag,

ich habe am 01.04.20 einige Dinge bei CrazyFactory bestellt und per vorkasse bezahlt. Laut Email wurde die Ware am 07.04.20 versendet, die Versanddauer sollte 4-7 Tage dauern. Die Ware kam leider nicht nach einer Woche an, und ein zwei Tage später habe ich mich beim Support gemeldet und nachgefragt.. ich wurde gebeten noch etwas Geduld zu haben. Gesagt getan.
Weitere Tage vergingen, und immer kam noch nichts.. Ich schrieb täglich mit denen hin und her, und bekam immer nur vorgefertigte Standardantworten. Ich habe dann Vorgestern am 22.04.20 nochmal eine email geschickt, dass die Ware immer noch nicht da sei und wurde dann gefragt ob die Adresse denn auch richtig ist.. jaaaa ist sie.. hatte ich bereits in der ersten Mail schon erwähnt.. naja.. habe dann in der nächsten Mail geschrieben, dass ich mittlerweile woanders bestellt habe, da in dem Paket hauptsächlich Geschenke enthalten waren die ich zum 28.04.20 spätestens gebraucht hätte. Ich habe dann wieder per email darum gebeten die Ware zu stornieren/widerrufen . Am nächsten Tag erhalte ich eine email dass eine ersatzlieferung heute versendet wird, aber nichts bezüglich meiner Bitte das Geld zu erstatten. Habe dann natürlich nochmal geschrieben dass ich die Bestellung stornieren möchte, da ich nicht mehr so lange darauf warten kann und bekomme als Antwort dies sei nicht mehr möglich???
wie kann das sein? Ich habe ja ausdrücklich BEVOR die den Ersatz losgeschickt haben per Mail gesagt ich will mein Geld zurück.. Ist das rechtens? Denn wenn ich mich recht entsinne, habe ich ein 14 tägiges Widerrufsrecht welches mit Erhalt der Ware beginnt!
Was kann ich nun tun?
bin ich verpflichtet dazu, diese Ware nun so hinzunehmen?
Es wird natürlich über den normalen Briefversand gesendet, sodass man leider nichts verfolgen kann...

Recht, Bestellung, Stornierung, Widerrufsrecht
Muss ich bald vor Gericht und wenn ja wie stehen meine Chancen?

Hallo meine lieben,

es fing alles schon vor einer Weile an, als ich einen Videokurs von so einem angeblichen Selfmade Millionär gekauft habe. Naja auf jeden Fall hat er mich am 07.04.2020 angeschrieben und er wollte einen Telefontermin vereinbaren. Wir haben am gleichen Tag telefoniert und er wollte mir ein Coaching andrehen. 150€ monatlich für 12 Monate. Ich war halt ziemlich unsicher und so, weil ich eigentlich kein Coaching brauche. Er hat mir seine Gewinne von Digistore geschickt und eine lächerliche gute Kundenrezession. Ich bin darauf reingefallen und habe per PayPal bezahlt und gleichzeitig den Hacken auf "Mein Wiederrrufsrechr verzichten" gedrückt(Anbei Screenshot). Danach hat er so schnell wie möglich versucht das Telefonat zu beenden. Er hat mich auch ignoriert. Ich wollte immer einen Telefontermin ausmachen, aber er reagierte nie und wenn er einen vorgeschlagen hat, dann passierte nichts. Seit über einer Woche hat er keinen Finger krum gemacht. Ich habe auch noch so eine lächerliche Garantie von ihm bekommen, die sowieso nicht rechtens ist. Auf jeden Fall hat er mir nicht einmal weitergeholfen und somit habe ich ihm gesagt, dass ich den Coaching Vertrag beenden möchte. Darauf ging er nicht ein und auf einmal hat er wieder richtig stark kommuniziert. Er hat gesagt es wäre ein Vertragsbruch und rechtswidrig. Er sagte: "Zieh das durch!" Am 14.04.2020 habe ich meine Sparkasse angerufen und mein Geld zurückgeholt. Die haben das Geld von Paypal abgebucht. Somit musste ich Paypal noch angerufen und bescheid geben. Ich konnte die Lastschrift deaktivieren, aber Paypal war im Minus. Sie wollten das ich Digistore anschreibe. Digistore kommt nicht aus dem Knick. Der Verkäufer vom Coaching hat mich gerade angeschrieben, was das denn soll und ich solle es mir nochmal überdenken. Das ist rechtswidrig und er würde für 1500€ vor Gericht gehen. Er hatte sowas jedes Mal vor Gericht angeblich gewonnen. Danach hat er mich noch 4mal versucht umzustimmen. Gericht wäre für mich der Tod von den Kosten. Aber wenn es dazu kommen sollte, wie wären meine Chancen?

Gericht, betrug, Vertragsrecht, Widerrufsrecht
Rücktritt Schuhkauf?

Ich habe mir neue Reitstiefel gekauft. Diese sind von innen mit einem roten Lederbesatz abgesetzt. Jetzt hatte ich die Stiefel zum ersten mal an und das rote LEder hat abgefärbt. Die Farbe geht aus der Reithose auch nicht mehr raus. Ich habe den Verkäufer direkt informiert. Dies war innerhalb von 2 Wochen nach dem Kauf. Ich sollte die Stiefel wieder zurückschicken. Das Problem wurde an den Hersteller kommuniziert. Die Antwort war das es doch normal sei das Futterleder abfärbt kann. Daraufhin wollte ich vom Kaufvertrag zurücktreten. Der Verkäufer schrieb mir ich würde dann aber nur 50% des Kaufpreises wiederbekommen, da die Stiefel schonmal getragen wurden. Daraufhin habe ich mir die Stiefel zurückschicken lassen.

IN der Widerrufsbelehrung steht folgendes: Das übliche das man innerhalb von 14 Tagen die Ware zurückschicken muss und dann noch fogendes....Man muss für einen etwaigen Wertverlust der Ware aufkommen, wenn der Wertverlust auf eine zur Prüfung der Beschaffenheit, Eigenschaften und Funktionsweise der Waren nicht notwendigen Umgang mit Ihnen zurückzuführen ist.

Zudem hat der Verkäufer mir mitgeteilt, dass sie die Stiefel vorm versenden nochmal imprägnieren damit sie nicht mehr bzw nicht mehr so stark abfärben.

Als ich die Stiefel dann wiEder zurückerhalten habe, war das AußenLeder total fleckig. Das Leder scheint ausgeblichen bzw. Anggriffen zu sein vom imprägniermittel. Als Antwort vom Verkäufer habe ich nur bekommen: ich könnte die Flecken mit schuhcreme überdecken und eine Rückgabe wäre möglich aber dann müsste ich trotzdem 50% des Kaufpreises tragen weil die Stiefel bereits getragen wurden.

Das erscheint mir alles nicht so richtig.....

Der Verkäufer hat die Stiefel jetzt versaut und ich soll dafür zahlen??

Rückgaberecht, Widerrufsrecht

Meistgelesene Fragen zum Thema Widerrufsrecht