Darf mich Bank zu einem Umschuldungskredit zwingen?

Hallo, ich habe folgendes Problem: seit Wochen rennt mir mein Bankberater hinterher, dass ich ihn anrufen solle, wegen eines Umschuldungskredits. Bislang habe ich seine Anrufe ignoriert und nun habe ich ein Schreiben, dass ich mich mit ihm in Verbindung setzen soll.

Ich habe einen ziemlich hohen Dispokredit, weil ich auch gut verdiene (Jahresgehalt am oberen fünfstelligen Bereich). Diesen Dispokredit reize ich nicht ganz aus, aber schon immer recht weit oben....bislang konnte ich aber immer alles bezahlen, es gab noch nie Probleme.

So, jetzt meine Fragen ob mich der Bankberater dazu zwingen kann einen Umschuldungskredit zu machen? Ich hab dazu nämlich keine Lust. Dir Gründe möchte ich hier nicht diskutieren!

Den Dispo habe ich in dieser Höhe bestimmt schon seit ca 7 Jahren. Aus welchem Grund wollen die mir den Dispo kürzen denkt ihr? Sind die angehalten so etwas zu tun? Die verdienen ja durch die Dispozinsen auch nicht schlecht an mir...

Oder bekommt der Bankberater Geld für so einen Kredit und hat deshalb das Interesse?

Ich bin bei einer seriösen großen Bank.

Wenn ich mich weigere den Umschuldungskredit zu machen, was passiert dann? Den Dispo groß runtersetzen kann er schlecht, weil das Minus ja zu groß ist...er kann es meinetwegen nach und na etwas herabsetzen....

Wie gesagt, ich möchte nicht den Sinn eines solchen Kredits diskutieren, mir ist selbst klar, dass das günstiger für mich wäre!

Ich möchte lediglich wissen was der Bankberaterier plötzlich nach all den Jahren für eine Absicht sieht?

Ist hier jemand Bankangestellter?

Vielen Dank!

Dispokredit, Umschuldung
Anschlussfinanzierung fürs Haus scheitert an 8000€ Restschuld???

Hallo liebe Community,

ich habe bei der Spasskasse mehrere Darlehen abgeschlossen und sitze in der Zinsbindungsfalle. Das hat auch mein Berater erkannt und mir erklärt, dass wir leider Freunde bleiben müssen und ich keine andere Wahl habe.

Meine Finanzierung setzt sich wie folgt zusammen:

1x Endfälliges Darlehen der Spasskasse bis 08.2015 (Vorfinanzierung Bausparvertrag) 1x KFW-Darlehen 124 bis 03.2015 1x Annulitätendarlehen der Sparkasse bis 01.2015 1x Annulitätendarlehen der Sparkasse bis 07.2019 (Schuldübernahme vom Vorbesitzer) 1x Bauspardarlehen, sofort ablösbar

Der Haken an der Sache:

Ich bin in der Lage, das Bauspardarlehen und das Annulitätendarlehen (Schuldübernahme) sofort abzulösen. Die Bank lässt sich darauf natürlich nicht ein, die haben mich als Kunden schätzen gelernt. Das Bauspardarlehen wird abgelöst. Somit würden bei einer Umschuldung im kommenden Jahr ca. 7800€ aus der Schuldübernahme im ersten Rang stehen bleiben. Der Rest müsste nach meinem Verständnis zweitrangig finanziert werden. Somit muss ich die Angebote der Bank akzeptieren. Was kann ich machen?

Der Wert meines Hauses Beträgt ca. 180.000€, die Restschuld beläuft sich in 2015 auf ca. 65000€. Als Sicherheiten sind das Haus sowie eine Kapitallebensversicherung über 130000€ (Rückkaufwert ca. 20000€) zu Gunsten der Sparkasse abgetreten. Weiterhin bin ich Beamter auf Lebenszeit und habe keine weiteren Kredite, also dürfte es hinsichtlich der Kreditwürdigkeit keine Probleme geben.

Bis auf das Schuldübernahmedarlehen sind alle anderen mit der ungültigen Widerrufsbelehrung versehen, das habe ich anwaltlich prüfen lassen, also theoretisch kündbar aber wirtschaftlich unsinnig.

Ich würde mich über neue Denkanstösse freuen

Viele Grüße aus dem Norden

Spasskasse0815

Baufinanzierung, Umschuldung
Vorfälligkeitszins bei Umschuldung nach Auflösung Erbengemeinschaft??

Guten Tag,

meine (mittlerweile) Frau, hat in Erbengemeinschaft (mit ihren 2 Geschwistern) ein Haus geerbt. Meine Frau und ich haben dann das Haus aus der Erbengemeinschaft übernommen und notariell alles gekauft (übernommen Übernahmevertrag aus Erbe) und die Geschwister ausbezahlt.

Auf dem Haus war noch ein offener Kredit von 68.000€ dem ein Bausparvertrag mit bereits 31.000 Euro gegenübersteht. Der Kredit würde 2014 ablösbar werden und soll mit dem Bausparvertrag abgelöst werden dann.

Im Notarvertrag bei der Übernahme aus der Erbengemeinschaft wurde zusätzlich geregelt, dass in dem Kreditvertrag der da noch offen ist, die Erbengemeinschaft als Kreditnehmer raus muss und WIR auch als neue Hausbesitzer dann rein. der Kreditvertrag läuft namentlich auf der Schwester meiner Frau und die 2 Miterben (1 davon meine Frau) stehen als Bürgen mit dabei.

Also bin ich zur Bank habe mein Anliegen vorgetragen, dass das Haus jetzt aus der Erbengemeinschaft von uns übernommen wird und jetzt uns gehört. Mit der Bitte den Namen im Kreditvertrag dann auf mich zu schreiben, damit alles wieder stimmt und die Bank auch wieder das Haus als Sicherheit hat (da es der Erbengemeinschaft ja nicht mehr gehört). Nix da. Die Bank verlangt einen Vorfälligkeitszins von über 3000€ nur um den Namen zu ändern. Da mit ein gehen natürlich dann noch Eröffnung neuer Kreditvertrag + Provisionen usw. Er (der Banker) bezieht sich auf ein EU-Recht, welches er mir nicht nennen will.

Hat jemand ein Tip für mich? Gibt es das Gesetz? Brauche ich einen Anwalt?

Was würdet ihr tun? Wie stehe ich rechtlich?

Danke vorab.

Gruß

Erbengemeinschaft, Kredit, Umschuldung, Vorfälligkeitsentschädigung

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