Erben/Freibetrag/Stiefoma?

Zur kurzen Erklärung,

ich bin bei meiner Mutter aufgewachsen, mein leiblicher Vater kümmerte sich nur sporadisch um mich. Somit wurde der neue Lebensgefährte meiner Mutter, späterer Ehemann meiner Mutter mein Stiefvater. Er lebte bei uns seit 4/5 Jahre alt war. Somit wurde seine Mutter meine Stiefoma.

Nun verhält es sich so, dass mein Stiefvater vor knapp zwei Jahren verstorben ist.Meine Stiefoma hat keine weiteren Kinder, auch der Ehemann lebt schon sehr lange nicht mehr.

Da ich ja wie ihr Enkelkind bin, möchte ich Sie mir gerne ihr Haus vererben. Da es sonst an ihre Geschwister und Nichten/Neffen fällt. Dass sie nicht möchte.

wir waren schon bei einer Beratung bei einem Anwalt. Dieser sagte uns, dass ich eine Erbschaftssteuer in der Steuerklasse drei zahlen müsste. Und nur einen Freibetrag von 20.000 € habe. Die Summe der Erbschaftssteuer würde sich auf über 100.000 € belaufen. Was ja schon eine Riesensumme an sich ist.

wir sind dann trotzdem zu einem Notar gegangen und wollten alles weitere besprechen und ein Testament aufsetzen. Diese sagte uns dann, dass ich ja das Stief Enkelkind sei und mir auch ein Freibetrag in Höhe von 200.000 € zustehen. Und in die Steuerklasse eins mit dem Rest fallen würde. Was ja dann erheblich weniger wäre.

Ich habe nun gegoogelt und herausgefunden, dass das tatsächlich so ist aber meine Frage ist, wie beweist man vor dem Finanzamt, dass man das Stief Enkelkind ist ?Wie fragen die das ab? wie macht man das? Was muss man da machen?

Ich hoffe Sie Und haben ein paar Tipps

Testament
Vater verstorben, aber niemand hat uns Bescheid gegeben. Wie müssen wir uns jetzt verhalten bezüglich Erbe?

Hallo,

der Vater meiner Frau ist verstorben. Sie hatte die letzten Jahre keinen Kontakt mit Ihm, weil das Verhältnis schon seit der Kindheit (Gewalt ect) gestört war.

Wir haben nur duch Zufall (durch eine Traueranzeige die ein Bekannter in der Zeitung gelesen hat) von seinem Tod erfahren. Wir wurden über nichts informiert, weder das er verstorben ist, noch wann die Beisetzung ist.

Meine Frau möchte aber nicht auf den Erbteil der Ihr zusteht verzichten. Wir wissen nicht ob es ein Testament gibt, und wenn ob Sie da überhaupt berücksichtigt wurde..vermutlich wird sie da nicht drin stehen.

Jetzt sind wir ziemlich Überfordert, weil wir nicht wissen was wir tun müssen. Ich habe wohl herausgefunden, dass wenn es ein Testament gibt, und dies beim Gericht liegt das Nachlassgericht sich irgendwann meldet. Weiß das Gericht aber von keinem Testament, oder es gibt keins wird sich auch niemand melden.

Daher jetzt die Frage, wie verhalten wir uns, bzw. was müssen wir tun damit sie im schlechtesten Fall zumindest ihren Pflichtteil einfordern kann?

Es gibt ja auch Fristen, 3 Wochen bzw 3 Jahre, aber auf welche Frist müssen wir achten wenn wir nicht wissen was Sache ist?

Der erste Gedanke war, einen Anwalt damit zu beauftragen der dann über die Rechtschutzversicherung abrechnet, aber da wurde mir von der Versicherung leider gesagt das Erbrechtangelegenheiten nicht versichert sind.

Kann uns da jemand von euch/ihnen jemand weiterhelfen?

Erbe, erbrecht, Erbschaft, Testament
Wer ist rechtmäßiger Erbe?

Februar 2016 ist mein Dad an Krebs gestorben. Er hatte ein Jahr lang eine schwere medikamentöse Behandlung, bekam sogar Morphium.

Er hatte ca. 5 oder 6 Jahre vor seinem Tod eine Lebensgefährtin, die etwa 3 Jahre vor seinem Tod in das Haus meines Dads einzog (Anmerkung: meine Eltern sind seit ca 20 Jahren geschieden, meine Mutter und mein Vater standen zusammen im Grundbuch). Sie kümmerte sich hauptsächlich um ihn während der schweren Phase der Krankheit, hatte teilweise Bevollmächtigungen.

Ich hab mich in Absprache mit ihr ins Grundbuch eintragen lassen und habe einen Erbschein (nach offiziellem Stand würde das Haus demnach zu 50% mir und zu 50% meiner Mutter gehören). Ein paar Tage nach diesem Vorgang erzählte mir die Freundin von einem Testament, welches mein Vater angefertigt hätte. Ich habe es gesehen, es besagt wortwörtlich und handschriftlich, dass er sie zur Erbin erklärt. Das Testament zeigt aber, wie schlecht es meinem Vater gegangen sein muss. Es wurde 3 Wochen vor seinem Ableben verfasst und auf ihren Wunsch hin (hat sie mir eiskalt so gesagt). Es hat diverse Rechtschreibfehler und ist krumm und schief, sollte formell aber alle Elemente haben. Es wurde noch nirgendwo öffentlich amtlich gemacht, sonst hätte ich ja sicher schon eine Information darüber erhalten.

Sie erpresst mich mit diesem Testament. Sie will bis zu ihrem Lebensende in dem Haus wohnen bleiben (zahlt aber keine Miete oder Grundsteuern) und ich habe das ein Jahr und 8 Monate geduldet und seit der Erkenntnis über das Testament kein Wort mehr mit ihr gewechselt.

Jetzt soll ich aber auch für die Schulden meines Vaters (vom Jobcenter ca. 4000 Euro) aufkommen, die sie von sich gewiesen hat. Demzufolge müsste nun endlich geklärt werden, wer rechtmäßig Anspruch auf das Haus hat.

Wer hat Anrecht auf das Haus?

Erbe, erbrecht, Erbschaft, Testament
Testament verschwunden - was nun?

Hallo, Meine Tante hat ein Testament vor ca. 30-35 Jahren bei einem Notar hinterlegt und mich als Alleinerben eingesetzt.

Der Notar ist in der zwischenzeit verstorben. Laut Nachfragen beim Nachfoger-Notar war das Testament 2010 , 2013 und 2015 noch da. Mein Sohn ist  ebenfalls  mit Meiner Tante 2015 b. Notar gewesen  da war das Testament auch noch da. Im Februar 016 ist meine Tante verstorben . Am 7.3.016 wurde ich bei dem Notar  wegen des Testamentes vorstellig. Dort hat man mir gesagt da letzte Woche schon jemand angerufen , da das Testamentin einem alten Achiv ist wird es die Dame im laufe der Woche heraussuchen u. sie werde mich dann anrufen .

Die Frau hat mich aber nicht zurückgerufen. Beim nachfassen soll das Testament plötzlich nicht mehr auffindbar sein. Ich habe vor ca. 2 Mon. Anzeige bei der Polizei bzw. Staatsanwaltschaft eine Anzeige gemacht. Als ich wegen der Sache bei d. Polizei angerufen habe , hat man mir keine Auskunft geben können.

Da die Ermttlungen werden v. d. Staatsanwaltschaft durchgeführt. Wie lange dauert sowas . ? Was können wir außerdem noch  in der Sache unternehmen. ?  Wer muss für den  Schaden haften.  ?  Muss die Staatsanwaltschaft  da ermitteln  ?  Mein Sohn wurde als Zeuge angegeben , wurde aber bisher noch nicht vernommen.  Mein Onkel ist scharf  auf das  Erbe  und ein guter  Kunde  dieses Notares.usw

Bitte um eine Rückantwort.

notar, Testament
Verjährt ein Notarvertrag (Nachlassangelegenheit/Testament)?

Oder ist der Schadentag ausschlaggebend? Es geht um Notarvertrag (Regellung des Nachlassen) meines Vaters, der an Lungenkrebs erkrankte und nach 4 Jahren kampf gegangen ist. Er war im Hospizt und bekamm alle paar Stunden Morpium. Es wurde in diesem Zustand ein Vertrag mit einem Notar gemacht. Morgens bekamm mein Vater kein Morphium und 16 Uhr kam ein Notar. Der Vertrag ist von 2009 und war zu dem Zeitpunkt ok für mich. Meine Mutter sollte das Haus, Gründstück und Firma bekommen und wir Kinder erben wenn Sie geht. Mein Schwager sollte mit in der Firma sein und diese quasi leiten. Das hatte mein Papa gewollt und mein Schwager ist geküntigt. Die Technik alles veräußert. Es lebt ein neue Mann da(der auch Kinder hat). Das Haus ist höchst müllig und dreckig mittlerweile. Das mein Schwager und die Sekretärin gekündigt ist, Technik verkauft ist hat meine Mutter bis heut mir nicht gesagt. Ich weiss es v. meiner Schwester. Ich hab all die Zeit gedacht Sie sagt es mal, das es Ihr zu viel ist. Was verständlich wäre - aber nix. Nun stört mich das alles so sehr. (Das ist sicherlich der sognannte Schadentag!?)Denn mein Vater hat das Haus mit dem verstorbenem Bruder gebaut und die Firma ist aus einer "Intressengemeinschaft" von meinem Papa und Onkel entstanden. Das zu sehen tut weh und Papa dreht sich sicher im Grabe um. Kann ich nun noch etwas machen, noch nachträglich Einspruch einlegen oder ist es verjährt? Ich hab nie mündl./schriftl.verzichtet, sondern einfach alles gelassen wie es immer war.

Erbe, Testament, verjährung, Einspruch, Notarvertrag

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