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Riester-Beitrag nicht rechtzeitig abgebucht

Hallo,
ich habe seit mehreren Jahren einen Riester-Vertrag. Der Beitrag wird bisher 1x jährlich Anfang Januar abgebucht. Mein Problem ist, dass in 2013 ein viel zu niedriger Eigenanteil von der Gesellschaft abgebucht wurde, obwohl ich vorher eine Erhöhung beantragt habe. Die ist aber erst in 2014 abgebucht worden.
Leider ist mir selber das erst jetzt beim Erstellen meiner Einkommensteuer-Erklärung für 2013 aufgefallen.
Hintergrund: In 2013 hatte ich im Mai eine Erhöhung meines Beitrages beantragt, da sich mein Vorjahres-Einkommen 2012 deutlich erhöht hatte. (Die vorigen Jahre habe ich wegen Elternzeit nur 60 EUR eingezahlt, in 2012 war ich wieder berufstätig und sollte ca 900 EUR selber einzahlen, um die volle Zulage zu erhalten).
Ich habe den Antrag mit meiner Bankberaterin ausgefüllt, die diesen Antrag dann an die Gesellschaft weitergeleitet hat. Die Beraterin kannte die Änderung meiner Einkommensverhältnisse und meinen Riester-Vertrag.

Das Problem war wohl, dass mein jährlicher Beitrag immer im Januar abgebucht wird und damit die Änderung im Mai von der Versicherungsgesellschaft erst wieder im folgenden Januar beachtet wurde. Das ging aber aus dem Antrag für mich in keiner Weise hervor. (Leider ist mir in 2013 nicht selber aufgefallen, das kein erhöhter Beitrag abgebucht wurde.)

Ich fürchte einen Großteil meiner Zulage von 824 EUR nicht zu erhalten und frage mich, ob die Bank bzw. die Versicherungsgesellschaft mir diesen Schaden nicht ausgleichen muß. Wer kann mir hier auskünfte geben ? Danke im voraus.

Beiträge, Riester, Abbuchung, Riester-Vertrag, Riesterzulage
VBL-Riester oder DWS Riesterrente Premium?

Hallo zusammen. Ich befinde mich zurzeit in einem befristeten Angestelltenverhältnis mit einer Bundesanstalt. Eine Festanstellung ist zurzeit nicht in Sicht. Mein letztes Jahreseinkommen lag bei circa 32000 €. Jetzt bin ich 30,5 Jahre alt und möchte etwas für meine Altersvorsorge tun, d.h. meine Rentenlücke schließen. Ich habe mich an einen unabhängige Finanzberater gewendet. Der Berater hat die DWS Riesterrente Premium empfohlen. Für die volle staatliche Zulage müsste ich pro Monat 93,83€ zahlen (Renteneintrittsalter: 67 Jahre). Die voraussichtliche Rente auf Basis der garantierten Versorgungsleistung beträgt 172€. DWS hat im Vertrag auch ein Totalverlust Risiko.

Allerdings hat mir eine Rentenberaterin meines Arbeitgebers zur „VBL. Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder“. Wenn ich dort einen Riester Rentenversicherung abschließe und aus dem öffentlichen Dienst ausscheide. Kann ich den Vertrag beibehalten und die Vorteile mitnehmen. Vorteile sind die sehr viel niedrigeren Verwaltungskosten, keine Abschlusskosten, erheblich höhere garantierte Versorgungsleistung etc.

Fragen:

1.Sind denn jemanden Vor- und Nachteile der VBL bekannt?

2.Ist die VBL wirklich besser und kostengünstiger als beispielsweise die DWS oder andere private Versicherer? Sie steht ja nur dem Personal im öffentlichen Dienst zur Verfügung.

3.Welches VBL Angebot ist besser? VBL klassik, VBL dynamik, VBL extra?

4.Welche jährliche Dynamik ist empfehlenswert? Die jeweilige Jahresinflation? Bei DWS war nur eine jährliche Anpassung der Beiträge um 5% möglich.

http://www.vbl.de/de/service/online_rechner/

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