Was bedeutet "von der Abschlussprüfung ausgeschlossen wegen zu vielen Fehltagen"?

Hallo,

Bin im Moment sehr verzweifelt.

(Kurz zur Info dies ist meine zweite Ausbildung. Habe die erste abgebrochen da meine Firma keinen Ausbilder mehr stellen konnte und ich in dem Betrieb der mich übernommen hat sehr unglücklich war)

Habe mir vor gut einem halben Jahr bei einem Krampfanfall einen Wirbel gebrochen. War dann zunächst 6 Wochen wegen des Bruchs krankgeschrieben. In dieser Zeit wurde ich Depressiv virallem wegen dem Krampfanfall. Mir fiel es lange Zeit sehr schwer überhaupt aus dem Haus zu gehen geschweige denn in die Arbeit zu gehen da ich ständig mit Angstattacken und Depressionen zu kämpfen hatte.

Habe mich dann teilweise von Woche zu Woche Krankschreiben lassen. Als erstes wegen meinem Rücken und dann später wegen meiner Psyche.

So sind dann seit September ca. 100 Fehltage zusammengekommen. Ich habe es zwischendurch mit einer Wiedereingliederung probiert die ich dann aber leider abbrechen musste.

In der Schule und in der Zwischenprüfung war ich immer sehr gut. D.h. eine 1 in der Zwischenprüfung und im zweiten Lehrjahr in den restlichen Fächern auch nur Einser bis auf eine Zwei.

Habe wegen der vielen Fehltage natürlich gegoogelt und versucht mich zu informieren was im schlimmsten Fall mit mir und meiner Ausbildung passieren kann.

Leider ist dies mMg nach sehr undeutlich beschrieben

Es heißt dass ich von der Abschlussprüfung ausgeschlossen werden kann aber es wird nirgends erklärt was das dann im Umkehrschluss heißt. Muss ich meine Ausbildung verlängern oder darf ich meine Ausbildung nicht abschließen ?

Muss ich mich selbst bei der IHK melden und mein Anliegen vortragen oder muss mein Betrieb dies übernehmen ?

Was kann im allerschlimmsten Fall passieren abgesehen davon dass mein Chef mich kündigen könnte. Zum aktuellen Stand meinte er dass dies nicht eintreffen wird da er mich unterstützen möchte. Habe alldings langsam das Gefühl dass er diese Einstellung nicht mehr zu 100% vertritt.

Könnte ich in diesem Fall meine Ausbildung in einem anderen Betrieb zu Ende bringen?

Falls ja werden Betriebe wahrscheinlich nicht gerade auf der suche nach Azubis im 3. Lehrjahr sein die den alten Betrieb wegen zu vielen Fehltagen verlassen musste.

Nur noch kurz am Rande meine Eltern unterstützen mich komplett heißt ich muss nicht befürchten zuhause auszuziehen.

Zu viele Fragen über meine Ausbildung und mein Leben aber zu wenig Antworten.

Vielen Dank für eure Hilfe im voraus :)

Lg

Prüfung, Schule und Ausbildung
Fehlentscheidung bei Führerscheinprüfer?

Hallo miteinander,

ich hatte gestern meine praktische Führerscheinprüfung und bin da aufgrund einer Sichtweise des Prüfers durchgefallen, die ich so leider nicht ganz nachvollziehen kann.

Laut Fahrlehrerin habe in der gesamten Prüfung nicht einen Fehler gemacht. Nach Abschluss meinte der Prüfer allerdings dass ich durchgefallen wäre, da ich angeblich "zu vorsichtig" in einer 30iger Zone gefahren bin (meine Fahrlehrerin und ich wussten beide tbh nicht mal das sowas überhaupt funktioniert). Ich verstehe sehr wohl das man beispielsweise auf einer Autobahn nicht mit 40 dahinkriecht, allerdings sehe ich persönlich kein Problem damit in einer engen 30iger Zone mit Gegenverkehr 20 zu fahren... Als ich ihn auf meine Sichtweise angesprochen habe meinte er recht aufgebracht das ich nicht mit ihm diskutieren solle. Ich habe dies allerdings so nicht eingesehen, woraufhin er meinte (Prüfungsprotokoll etc. war alles schon fertig) dass ich außerdem beim rechts abbiegen scheinbar zu weit an Fahrradwege herangefahren wäre bzw. mich sogar draufgestellt habe und hat dies nachträglich im Protokoll geändert, konnte mir aber weder einen Ort noch ein Beispiel für eine so "angeblich" geschehene Situation nennen. Auch hier meinte meine Fahrlehrerin das sie, Zitat: "Keine Ahnung habe was er da gesehen hat", und diese saß immerhin vorne rechts, also wäre sie laut Prüferaussage quasi auf dem Fahrradweg gesessen.

In meinen Augen hat er diesen zweiten Teil nur ergänzt weil ihm klar wurde das "Zu vorsichtig in 30iger Zonen fahren" nicht zum durchfallen reicht.

Zudem habe ich das Prüfprotokoll welches er mir eig. am selben Abend zuschicken wollte immer noch nicht erhalten.

Ich persönlich sehe die Bewertung des Prüfer extrem skeptisch, da vor allem seine Begründungen sehr unprofessionell rüberkamen und wollte hier mal fragen ob einer von euch sich da vllt. auskennt (selber Prüfer ist, what ever)

-Haben Prüfer wirklich eine "Quote" die sie einhalten sollen/wollen/müssen?

-War das Durchfallen in der beschriebenen Situation berechtigt?

-Falls Nein: Gibt es da irgendwelche Anlaufstellen um dagegen irgendwie vorzugehen?

Mich ärgert diese Situation zugegeben sehr stark, da ich auch selber nicht sehe wo mein angeblicher Fehler hier lag und ehrlich gesagt auch nicht weiß was ich in einer zweiten Prüfung (in zwei Wochen) besser machen kann. Mit angegebenen 30 durch die 30iger Zone und dabei dann knapp am Gegenverkehr vorbeizufahren ohne zu bremsen ist in meinen Augen auch nicht wirklich fördernd?

Ich würde mich über Antworten freuen.

Führerschein, Prüfung, TÜV

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