Kann mich meine Freundin aus Ihrem 2 Familienhaus werfen, ohne Kündigungsfrist (kein Mietvertrag)(aber monatliche Zahlung der Nebenkosten meinerseits)?

Hi ich war fast 10Jahre mit meiner Freundin zusammen.Seit Anfang des Jahres sind wir nicht mehr zusammen!

Es war uns beiden klar das ich dieses Jahr ausziehen werde.Und solange versuchen wir uns gegenseitig den rücken freizuhalten!

Um im guten getrennte Wege zu gehen!

Ich übernehme unseren Sohn fast Täglich und sie kann dafür weggehen und zum Sport und andersrum!

Es gibt keine Mietvertrag!

Ich wohne unten in der Wohnung das Hauses!

Ich zahle jeden Monat 500€ und deklariere es als Nebenkosten(seit Jahren)

Die 500€ sind aber eher fast Kaltmiete plus Anteilig Nebenkosten! (Wenn man es realistisch sieht!)

Letzte Woche hat meiner Freundin ein Kündigungsschreiben aufgesetzt, in dem steht ,das ich bis Ende September ausgezogen sein muss!

Gestern also, nur wenige Tage später sagt sie, ich muss heute bzw dieses WE raus!

Sie kann nicht mehr und sie belastet die ganze Sache zu sehr.

Ich meinte das sie sich doch an das Gesetz halten muss!

Wie ist die Rechtslage?

Sie meint ich kann übergangsweise im gleichen Ort ,solange wie ich noch keine Mietwohnung gefunden habe ,in eine Ferienwohnung ziehen.

Sie würde sogar die Hälfte der Kosten kurzfristig übernehmen!

Ich bin völlig überrumpelt und brauche...erstmal einige Infos...!

Könnt ihr mir mit eurem wissen helfen

Danke im vorraus!

Mietrecht, Lebensgemeinschaft
In Eigentum meines Partners leben kosten teilen?

Hallo zusammen,

ich lebe nun seit fast 2 Jahren zusammen mit meinem Freund in seinem Haus.
Er fragte mich damals, ob wir zusammen ziehen wollen in eine 2 Zimmer Wohnung für 500€ warm, was für mich Okay war. Da sich für ihn die Möglichkeit ergab eine Immobile zu erwerben, tat er dies und ich wollte zuerst nicht mit einziehen, weil ich bei Konfrontation keine „mein Haus meine Regeln“ - Sätze hören wollte und irgendwann eine gemeinsame Immobile anzuschaffen und ein gemeinsames Leben aufzubauen. Nach einem langen Gespräch und vielen Versprechen waren wir uns einig, dass ich mit einziehe und die Hälfte der Warmmiete der zuerst vorgeschlagenen 2 Zimmerwohnung trage. (Was die Nebenkosten deckt und wobei dann noch etwas für ihn übrig bleibt)

Da ich mir vorgestellt habe einmal mit meinem Partner zusammen Eigentum zuerwerben, versprach er mir, dass er mich vielleicht irgendwann einträgt je nachdem wie es läuft, da wir aus unseren Elternhäusern zusammen gezogen sind.

Nachdem wir ein halbes Jahr zusammen gewohnt haben, erwähnte er immer wieder, dass es ihm zu wenig ist was ich zahle. Da der Kredit ja deutlich höher ist. Ich habe zugestimmt etwas mehr zuzahlen.

Jetzt möchte er wieder mehr Geld haben. Um seine Kredit kosten möglichst zu 100% zu teilen. Was im Vorfeld nicht abgesprochen war.

Da ich den Großteil im Haushalt verrichte, zB hat er noch nie staubgewischt und insgesamt 3 Waschmaschinen gewaschen, habe ich gefragt, ob wir sowas dann auch gerechter aufteilen oder ob wir sowas vergüten wenn ich viel mehr mache. Was er natürlich nicht eingesehen hat. (Schließlich spart er durch mich viel Zeit oder eine Haushälterin).

Da ich durch die derzeitigen Immobilen Preise immer drauf zahle wenn ich eine erwerbe und sie vermiete, bin ich der Meinung es ist unverhältnismäßig, da er mich weder eintragen will noch eine andere Immobilie mit mir gemeinsam zuerwerben.

Da ich nicht vorhatte in eine Wohnung zu ziehen die so teuer ist wie sein Kredit und wir uns anfangs einig waren, finde ich diese Diskussion übertrieben. Ich würde gern wissen wie andere Paare das handhaben und diese Finanzielle Beteiligung geklärt oder festgelegt haben.
Natürlich zahle ich derzeit die Hälfte der Nebenkosten und auch etwas, was er zum Kredit zusteuern kann was etwa 1/3 seiner monatlichen Rate beträgt.

Immobilien, Lebensgemeinschaft

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