Unterhalt ohne Titel- Abänderung?

Hi zusammen,

die Situation ist etwas tricky- ich zahle seit fast 2 Jahren Trennung 600€ Unterhalt an meine zwei Kinder. 2 und 7 Jahre.
Und das auch in einer Zeit wo ich nur 1300,- hatte (da wusste ich nichts von Selbstbehalt) und bei einem Freund gelebt hatte.

Seit letztem Jahr habe ich einen Job in der Gastronomie und habe immer weiter 600,- bezahlt & das auch, wobei ich letztes Jahr mit neuer Partnerin ungeplant ein Baby bekommen habe. Der Unterhalt ist nicht tituliert aber ich hatte keine Lust auf Stress mit der Ex.
Meine Partnerin studiert noch und wir leben sehr bescheiden, kommen gerade so über die Runden.

Mehrere Probleme kommen dazu. Meine Chefin gibt mir nicht wie vereinbart alle 2 WE frei für die Kinder. Es kotzt mich an, aber Ich wollte mich auch nicht mit ihr anlegen, denn schließlich brauche ich den Job. Ich habe es versucht, schon mehrere Male der KM zu erklären, die jetzt vor Gericht ziehen will- auch weil ich die Kinder in der Hälfze der Ferien nicht holen kann. Gespräche mit der Chefin waren fruchtlos.
Auch der Umgang ist nicht tituliert und ich bekomme immer nur 10 Tage im Voraus meinen Plan. Trotzdem kalkuliert die KM den Umgang fest ein und erwartet, dass meine neue Partnerin auf die Kinder aufpasst, wenn ich arbeite,was sie allerdings nicht möchte (ich habe zudem keine Eltern hier). Daher ist Stress immer vorprogrammiert.

In den letzten Monaten hat sich die Problematik verschärft. Ich bin mir noch gestresst, ich kann meine Kinder kaum sehen, habe wenig Zeit mit meiner Familie und die Beziehung zu meiner Partnerin kriselt aufgrund des Stress mit der KM.
Auf der Arbeit geht es nicht mit rechten Dingen zu. Erst hat man einfach meine Position geändert und das Gehalt gekürzt. Ich habe akzeptiert weil ich brauche das Geld.
Meine Chefin kam vor 6 Wochen und wollte mir einen neuen Vertrag auferlegen, weil ich angeblich Minusstunden mache - Stundenanpassung& Gehaltskürzung! Ich habe mich gewehrt, stattdessen streicht die mir den Urlaub, da ich angeblich nicht auf meine Stunden komme. Ich bitte um Einsicht in die Stundenerfassung und Vergleiche zu meinem Kalender zu Hause: weniger Stunden erfasst als ich auf Arbeit war.
UND das System erfasst eine viertel Stunde später! Sprich: ich logge mich um 11:55 ein und 12:10 wird erfasst- bei Feierabend das gleiche aber umgekehrt. Ich denke, ok das ist wegen Pausenabzug aber sehe daraufhin: NEIN, Pause wird auch nochmal 30 Minuten täglich abgezogen- egal ob ich 9 oder nur 4 Stunden arbeite.

Dann der nächste Knaller: das Hotel hat zwischen Januar und März nur sporadisch auf aber da ich das Jahr über mehr arbeite, bekomme ich mein vollen Gehalt. EIGENTLICH- aber ich habe ja angeblich Minusstsunden. Also beschließt meine Chefin, dass ich dann ab Dezember kein Gehalt bekomme und beim Arbeitsamt aufstocken müsste. Ich bekomme Panik, wie kann ich die Wohnung bezahlen, was ist mit meinem Baby, wie stemme ich den Unterhalt?

Es geht einfach nicht mehr, ich war schon beim Arzt: Burn-Out, war krankgeschrieben und habe einen neuen Job gefunden, würde 500,- brutto weniger bekommen.
Hätte aber normal Zeit für meine Familie und evtl einen Nebenjob.

Jetzt meine Frage: was mache ich mit dem Unterhalt- endlich mal richtig berechnen lassen, mit Rücksicht auf Baby oder einfach kürzen? Wie gesagt es gibt kein Titel. Oder weiter voll zahlen? Dann müsste ich einen Nebenjob aufnehmen und hätte wieder keine Zeit an den Wochenenden.. würde sich also gleich bleiben. Den alten Job weiter machen..?
was wären die Konsequenzen in den verschiedenen Fällen?

wer es bis hierhin geschafft hat- danke fürs lesen, ich freue mich über Antwort.

Kindesunterhalt, Trennung, unterhalt, Unterhaltspflicht, Unterhaltszahlung, Umgangsrecht
Umgang mit Kindern schwierig?

Hallo Community,

ich hoffe dass ihr mir Antworten geben könnt.
Ich habe aus voriger Beziehung zwei Kids (7 u. 2 J), die Leben bei meiner Ex und wir waren nicht verheiratet.
Ich arbeite in der Gastronomie, zahle vollen Unterhalt, habe aber Mist Arbeitszeiten, was den Umgang schwierig macht.

Meine Ex geht Vollzeit arbeiten und verlangt von mir die Kids alle zwei Wochenenden zu holen und in den Ferien anteilig zu nehmen.
Ich würde das gerne tun aber ich bekomme die Wochenenden fast nie frei und darf mir laut Arbeitsvertrag in der Hauptsaison (Mai-September) keinen Urlaub nehmen.
Ich habe zwar mit meinem Chef gesprochen, er versteht meine Lage aber kann/ will nicht viel tun.

Ich vermisse meine Kinder aber meine Ex wirft mir vor, mich nicht genug zu kümmern. Alle anderen Umgangsarten (dass ich die Kinder unter der Woche hole z.B.) lehnt sie ab.
Wir waren schonmal beim Anwalt und hatten lose vereinbart (nicht schriftlich) dass ich die Kinder alle zwei Samstage nehme. Das wurde auch mit dem Chef besprochen, hat drei mal geklappt und aufgrund von Mitarbeitermangel jetzt wieder nicht.

Ich hätte jetzt mal ein Wochenende frei und habe angefragt ob ich die Kinder holen darf, was abgelehnt wurde. Es wird mir vorgeworfen, keine Rücksicht zu nehmen auf sie, die ja mit VZ-Arbeit und Betreuung und Haushalt alleine ist.

Ich habe auch schon vorgeschlagen, weniger zu arbeiten bzw. mir eine andere Stelle zu suchen; allerdings würde dann der Unterhalt geringer ausfallen- möchte sie auch nicht.

Sie will jetzt zu einem Zitat: „guten Anwalt“ gehen um das zu klären und hat mir sogar gesagt, wenn ich mich nicht an die Umgangspflicht halte, würde ich ins Gefängnis gehen!

Mittlerweile bin ich richtig verzweifelt und weiß einfach nicht mehr was zu tun ist. Zudem habe ich Angst vor Anwalt und Gericht.
Hatte jemand schon Erfahrung und kann etwas zur Rechtslage sagen und was mir bevorsteht? Ich danke für Antworten!

Familienrecht, Kindesunterhalt, sorgerecht, Umgangsrecht
Muss meine Mutter Unterhalt bezahlen, wenn ich eine Abendschule besuche?

Hallo meine lieben, ich bin Sara und bin 19 Jahre alt. Meine Eltern haben sich 2016 scheiden lassen und darauf hin bin ich zu meinem Papa gezogen. Ich hatte weder Kontakt zu meiner Mutter, noch ein gutes Verhältnis. Als ich 15 war hat mein Papa dann Krebs bekommen, ich alleine habe ihn 3 Jahre pflegen müssen und aus psychischen Gründen dann die Schule vernachlässigt und geschwänzt. Als ich 18 wurde ist er dann vor meinen Augen gestorben. Ich bin darauf hin in Therapie gegangen, weil ich mit den Bildern nicht mehr klar kam & meine letzte und einzige Familie nun weg ist. Mein Papa war alles für mich und mein ganzer Halt, meine einzige Familie.

Zwischenzeitlich musste ich sogar auf der Straße leben, Dank diesem Schicksalsschlag. Durch Corona ect habe ich auch keine Unterstützung bekommen und war auf mich alleine gestellt. Erst jetzt vor 6 Monaten habe ich es geschafft mein Leben wieder alleine zu sortieren, habe eine Wohnung und bin beim Jobcenter und gehe auch immer noch regelmäßig zur Therapie.

Weder meine Therapeutin noch ich können uns vorstellen, dass ich mich jetzt ins Arbeitsleben stürzen sollte. Erst jetzt habe ich mich dafür bereit erklärt evtl. wieder die Schule bzw Bbs zu besuchen um einen Realschulabschluss nachzuholen. Die Bewerbungsfristen sind aber schon abgelaufen und sie machen keine Ausnahmen.

Daher meine Frage, wenn ich die Abendschule besuche um nach und nach ins Leben wieder hineinzukommen und einen Realschulabschluss zu machen, wäre meine Mutter dann verpflichtet mir Unterhalt zu bezahlen? Oder was für finanzielle Ansprüche und Unterstützungen hätte ich dann? Danke schon einmal im voraus. Liebe Grüße

Kindesunterhalt, unterhalt, Unterhaltszahlung
Auszug der 16 jährigen Tochter, von Vater ins geförderte Wohnen? Geteiltes Sorgerecht?

Hallo meine lieben, ich habe da mal eine Frage. Mein Mann hat uns verlassen, da war unsere Tochter zweieinhalb Jahre alt. Ich habe sie bis zum 15 Lebensjahr alleine großgezogen. Durch einen Streit (bezog sich auf Lernen in der Schule) ist sie dann vor 1,5 Jahren zu ihrem Vater gezogen. Da ich eine Fernbeziehung geführt habe, haben mein Partner und ich uns entschieden zusammenzuziehen. Mein Kind kommt jetzt alle 14 Tage zu uns. Die Entfernung ist ca eine Stunde. Sie hatte ihre Entscheidung schnell bereut, dass sie bei ihrem Vater eingezogen ist. sie macht mir natürlich jetzt auch den Vorwurf, dass ich nicht mehr in ihrer Nähe lebe und sie nicht mal ebenso zu mir kommen kann, wenn sie Probleme mit ihrem Vater hat. Jetzt will sie ausziehen, mit Zusage des Jugendamtes, in eine eigene Wohnung die wohl betreut ist. Ich persönlich finde das gar nicht gut und das Jugendamt hat mich diesbezüglich auch nicht kontaktiert. Ihr Vater ist damit einverstanden und fördert das auch 😖 und meint, sie zieht aus!!!!... Zu uns will sie nicht, weil ihre Freunde alle an ihrem Wohnort sind und sie endlich ihre Freiheit haben möchte. Ich möchte sie natürlich nicht zwingen zu und zu kommen aber geht das so einfach??? Und wer kommt für die Kosten auf?? Derzeit muss ich Unterhalt zahlen. Mein Ex Mann ist vermögend(selbstständig Immobilienmakler) und seine neue Frau ist ebenfalls mit einer Werbeagentur selbständig. Ich dagegen, gehe 30 Stunden in der Woche arbeiten und bin schwerbehindert. Das Jugendamt wollte mich zwingen Vollzeit arbeiten zu gehen aber mein Gesundheitszustand lässt es nicht zu🥺 aber das, interessiert das Jugendamt nicht also haben sie mich auf Vollzeit hochgerechnet. Ich habe nur den Kommentar zu hören bekommen: "dann gehen sie in Rente"🥺 Meine nächste Wirbelsäulen OP steht an. Ich weiß einfach nicht mehr wie ich mich wehren kann. Hat von euch schon mal einer so etwas erlebt und wie kann ich mich jetzt verhalten? Ich freue mich auf eure Tips und Vorschläge

Kindesunterhalt, sorgerecht
Privatinsolvenz, Kindergeld, Kindesunterhalt, Erstattungen Krankenkasse pfändbar?

Ich bin Alleinerziehend mit einem Kind was zur Hälfte berücksichtigt wird. Ich habe eine Pfändungsfreigrenze von 1840€ auf meinem P- Konto. Für meinen Arbeitslohn der bereits gepfändet wird, habe ich eine Quellenfreigabe, da das restliche ausgezahlt Gehalt meist über der Freigrenze liegt.

Das eingehende Kindergeld erhalte ich zusätzlich zum Gehalt und es wurde bisher auch nie separiert, auch wenn die Einnahmen über die Pfändungsfreigrenze hinaus gingen.

Der Kindesunterhalt vom Vater jedoch schon in voller Höhe und der Unterhalt steht dann somit nicht zur Verfügung. Meine Frage ist nun, ob das so richtig ist und der Kindesunterhalt separiert werden darf und irgendwann von der Bank an den Insolvenzverwalter geht?

Ich bin bisher immer davon ausgegangen, dass Gelder, die für das Kind sind, diesem auch zustehen und weder separiert werden dürfen noch gepfändet werden können?!

Und wie ist es mit Erstattungen von der Krankenkasse? Ich muss z.B. für eine medizinisch notwendige Behandlung zunächst ca 300€ auslegen und bekomme aber nach dem Ende der Behandlung 85% davon, von meiner Krankenkasse erstattet.

Das Geld würde dann jedoch separiert werden und letztendlich an den Insolvenzverwalter gehen?! Gibt es eine Möglichkeit, dass ich diese Erstattung dann auch behalten kann bzw. das zunächst ausgelegte Geld zum Großteil wiederbekomme?

Von meinem Insolvenzverwalter, bekomme ich leider nie verständliche Antworten und erhielt auf Nachfrage folgende Antwort :

ich möchte erneut darauf hinweisen, dass kein Insolvenzverwalter Einfluss auf die gesetzlichen Regelungen im Hinblick auf ein Pfändungsschutzkontos hat. Die Bank separiert keine Einzelzuflüsse (Kindesunterhalt, Kindergeld oder Sonstiges), sondern ein Guthaben oberhalb des jeweils gesetzlichen Freibetrages. Das liegt nicht in meinem Ermessen, und es ist gleichgültig, aus welcher Quelle der Vermögenszufluss stammt. Gleichgültig ist auch, ob an der jeweiligen Quelle ein Betrag pfändbar gewesen wäre oder nicht.

Erstattung, Kindergeld, Kindesunterhalt, krankenkasse, Privatinsolvenz
Streit um Unterhalt und Kindergeld, was kann ich tun?

Moin Moin,

ich bin 18 Jahre alt, bald 19 und gehe noch auf ein Gymnasium. Ich möchte jedoch im Sommer ausziehen, um dann ein FSJ zu beginnen (etwa 1 std vom Wohnort entfernt), wodurch ich meine Fachhochschulreife erreiche.

Mein Mutter ist arbeitslos.

Mein Vater arbeitet im Finanzamt als Steueroberinspektor und verdient etwa 4000€ im Monat. Allerdings ist er auch sehr hoch verschuldet (250.000) und zahlt monatlich Kredite ab, er meint, er würde jeden Monat mehr ins Minus gehen.

Dennoch sind meine Eltern ja unterhaltspflichtig. In dem FSJ werde ich etwa 650€ verdienen, das wird zum Leben aber trotzdem sehr knapp.

Wir sind 4 Kinder, 2 ausgezogen (einer Ausbildung, einer Studium) und 2 wohnen noch zuhause. Mein Bruder (Ausbildung) erhält sein Kindergeld selbst, meine Schwester (duales Studium) nicht, mein Vater behält dieses.

Mein Vater weigert sich, mir etwas zu zahlen, wenn ich ausziehe, bzw. meint, er könnte es nicht. Ich habe ihm dann gesagt (ich weiß nicht genau wieviel Unterhalt ich bekommen würde, aber sicher mehr als Kindergeld), dass er mir zumindest das Kindergeld auszahlen kann (220€). Das möchte er jedoch nicht. Habe ihn auf den Abzweigungsantrag hingewiesen, darauf meinte er, dass er durch Vorlegen seiner Schulden davon befreit würde und mir nichts zahlen müsste.

Stimmt das? Und was kann ich ansonsten tun?

Vielen Dank im Voraus für Antworten. :)

Geld, Familie, Kindergeld, Kindesunterhalt, unterhalt
Tochter hat Ausbildung verloren, wer zahlt Unterhalt?

Hallo,

meine Tochter hat in der 11. Klasse das Gymnasium verlassen, da sie der Meinung war, sie schafft es nicht. Danach war sie 1 Jahr zu Hause und hat sich die Sonne auf den Bauch scheinen lassen. Wir rieten ihr dazu eine Ausbildung zu machen, die sie dann auch anfing. Sie ging 2 Jahre auf die Hauswirtschaftsschule. Den Abschluss hat sie nicht geschafft nur den theoretischen Teil für ihr Fachabitur, der praktische Teil fehlt ihr aber dazu. Danach war wieder faulenzen angesagt. Darum rieten wir ihr, sich eine Ausbildung zu suchen, was dann mehr oder weniger durch uns geschah. Sie fand aber eine gute Ausbildung als Altenpflegerin, aus der sie nach 5,5 Monaten aber gekündigt wurde. Auf Anraten ihrer Psychologin sollte sie mit dem Lehrer sprechen, dass sie demnächst länger in die psychiatrische Tagesklinik muss. Nachdem sie dies getan hatte, wurde ihr am gleichen Tag in der Probezeit gekündigt (was noch fraglich ist, weil Probezeit in der Ausbildung wohl nur 4 Monate ist, wir haben vorsorglich Widerspruch eingelegt). Nun wohnt sie in einer Wohnung, hat viele Schulden und psychische Probleme. Wir haben ihr angeboten, dass sie wieder bei uns einzieht, und wir sie unterstützen, wo es geht. Aber die Schulden können und wollen wir nicht übernehmen.

Weiß jemand, inwieweit wir hier offiziell noch unterhaltspflichtig sind? Der Mietvertrag läuft noch 2,5 Monate, danach haben wir gekündigt. Leider stehe ich auch als Bürge drin.

Ich wäre über Infos sehr dankbar.

Kindesunterhalt, unterhalt
Was passiert mit dem Unterhaltstitel im Fall einer Lüge?

Hallo an alle !

Ich habe eine vielleicht etwas komplizierte frage aber hoffe den noch jemand kennt sich damit aus. Folgender fall: Eine freundin von mir, war mit einem US Soldaten verheiratet, aus dieser ehe gehen 2 kinder hervor, heirat war in deutschland, scheidung durch ein US Gericht kurz nach der trennung in 2010

Mutter ist mit den Kindern in Deutschland geblieben, Vater ging zurueck in die USA. Mutter hat beim Deutschen gericht einen Unterhaltstitel gegen den Vater erwirkt und behauptet das er nie etwas bezahlt hat. Sie bekam Unterhaltsvorschuss durch das Jugendamt. Nach 6 jahren hat das Jugendamt den Vater in USA angeschrieben um rueckwirkend den Unterhalt zu bekommen. Vater hat bezahlt aber Mutter hat es nicht angegeben.

Mutter hat behauptet das sie nur getrennt sind, also nicht gesagt das die Scheidung durch die USA ging, und hat auch ueber die Summe an erhaltenen Unterhalt gelogen.

Meine Fragen : Bleibt der Unterhaltstitle so wie er ist noch rechtskraeftig oder muss mutter eine neue beanstreben? Welche Strafe erwartet der Deutschen mutter weil sie gelogen hat ? Kann der Vater irgenwas machen von der USA aus ?

Bevor dumme fragen auftauchen : Nein es geht hier wirklich um eine sau doofe freundin von mir. Ich selbst bin nicht damit einverstanden was sei gemacht hat. Ich waere froh wenn mein ex bezahlen wuerde oder ueberhaupt kontakt zu unsere kinder haette

betrug, Familie, Kindesunterhalt
Ist der Wegfall des Kindes-Unterhaltes bei einem gewalttätigen Kind möglich?

Der Sohn meines Mannes (8 Jahre, aus erster Beziehung) wird immer aggressiver und ungezogener, wenn wir ihn abholen, um das Wochenende gemeinsam zu verbringen. Nun kam es sogar soweit, dass er mich und meinen Mann mit der Hand schlug.

Mit der Kindesmutter darüber zu reden ist unmöglich, da sie nur noch Kontakt über das Gericht wünscht. Jetzt stellt sie auch noch weitere Forderungen, wie z.B. Mehrbedarf finanzieller Mittel. Zudem darf mein Mann nicht mit dem Kind telefonieren und es nun auch nicht mehr sehen, mit der Begründung - entweder alle 2 Wochen oder gar nicht (was schwer ist bei 500km Entfernung).

Das Kind nennt meinen Mann beim Namen und seinen Stiefvater Papa. Er drückt das mit seinen 8 Jahren schon ganz deutlich aus und verletzt meinen Mann zielgerichtet damit. Auch ist er sehr aggressiv. Er schubst Kinder von Klettergerüsten, versucht alles zu "zerstören" und hat vor uns (besonders mir als Stiefmutter) keinen Respekt. Wir haben jahrelang aus Liebe zum Kind keinen Aufstand gemacht, doch nun reicht es uns, dass uns Kind und Mutter uns auf der Nase herumtanzen.

Nachdem das Kind handgreiflich geworden ist, kann mein Mann den Unterhalt kürzen bzw. hat er das Recht keinen mehr zu zahlen?

Das Kind wurde bewusst entfremdet und gegen uns aufgestachelt. Sie verweigert uns jeglichen Kontakt. Und wenn es mal, per Gericht zu einem Termin kommt, wird das Kind gegen uns handgreiflich. Wie sieht die rechtliche Lage aus?

Kindesunterhalt, Gewalt
Kindesunterhaltsschulden. Wem steht es zu und wie Ausgleich verrechnen?

Ich habe 2 Kinder (17+14), die vor 2,5 Jahren zum Vater zogen. Ich war zu der Zeit Krank. Er forderte natürlich für die Kinder über das Jugendamt Unterhalt, welchen ich nicht zahlen konnte und daher für jedes Kind 643,50 offen waren. Mein Titel belief sich auf 50€ je Kind.

Die Jüngere lebt nun seit Nov13 wieder bei mir und der Vater zahlte seit dem keinen Unterhalt. Er hat im Gegensatz zu mir ein recht gutes Gehalt und mit dem Unterhalt fallen meine Tochter und ich aus dem Bezug von Hartz IV raus. Nun zahlte er seit Juni ans Jugendamt, aber unterschrieb den Titel erst Ende November. Dieser beläuft sich auf 377€ Mon. Ich stimmte beim Jugenamt zu, dass der Unterhalt für das bei ihm verbliebene Kind mit der Nachzahlung verrechnet wird. Also die 643,50 + für 13 Monate ins.650€. Zusätzlich wird natürlich bei der Verrechnung der Teil des Jobcenters aubgezogen, welches ich in den Monaten erhalten habe und das wird dem Amt auch ausgezahlt.

Nun komme ich aber zur eigentlichen Frage. Das Jugendamt gab mir die Berechnung und teilte mir in dem Brief mit, dass der Unterhalt für meine Jüngere, dem ich geschuldet habe (auch 643,50) von ihrem Unterhalt abgezogen wurde und somit nur noch ein Nachzahlung von 74,50 an sie ausgezahlt wird. Nun verstehe ich die Welt nicht mehr. man kann doch nicht den Unterhalt des Vaters welches er dem Kind Schuldet mit dem Unterhalt verrechnen, welches ich dem Kind schulde. Und wo ist nun dieses Geld gelandet? Der Brief kam erst gestern und ich möchte mich vor einer Auseinandersetzung mit dem Jugendamt informieren.

Ich hoffe ich habe mich verständlich ausgedrückt.

Jugendamt, Kindesunterhalt, Schulden, unterhalt, unterhaltsrecht
Unterhaltsvorschuss / Mangelfall und nun doch "teilweise leistungsfähig"

Guten Tag,

zuerst möchte ich mitteilen, dass mein Kind 2 Jahre alt ist und die Kindesmutter Unterhaltsvorschuss seit der Geburt an bezieht. Mein Einkommen wurde überprüft und das Jugendamt ist zum Ergebnis gekommen, dass ich nicht zahlen muss, das Schreiben setze ich hier noch ein. (Etwas weiter unten).

Ich bin auf "Stundenbasis" angestellt, meine Stunden schwanken und daher auch mein Gehalt jeden Monat, sagen wir, zwischen 900 und 1330 Euro. Die letzten 2 Monate habe ich ein mal 1330 und ein mal 1217 Euro verdient, davon wurde mir, was ich wahrscheinlich nicht absetzen kann, jeweils 100 Euro abgezogen, da ich von der Firma einen Roller-Darlehen von 500 Euro erhalten habe, was auf fünf Monate abgezogen wird. Also hätte ich vorletzten und letzten Monat zumindest zum Teil (Fahrtkosten betragen ca. 80 Euro), Unterhalt bezahlen können. Vor 3 Monaten kam die "Befreiung". Ich weiß nun nicht, wann sie sich wieder melden.

Da mehrere Mitarbeiter eingestellt wurden, kann es auch gut sein, dass mein Einkommen auf 1100-1150 runter geht. Ich also ca. 20-70 Euro zahlen müsste.

1.) Wenn ich das nicht melde, ist dass eine unterhaltspflichtverletzung und muss ich, trotz dem Schreiben vom Jugendamt, den Unterhaltsvorschuss zurückzahlen?

2.) Macht es Sinn, freiwillig beim Jugendamt vorzusprechen und dies zu melden, obwohl jederzeit dass Gehalt runtergehen kann und ich keinen Einfluß darauf habe?

3.) Wenn ich z.B. 70 Euro zahlen muss und meine Firma die Aufträge entzogen bekommen würde, und ich arbeitslos werden würde, müsste ich die 70 Euro dann weiterzahlen? Ich meine, dann kann man es ja nicht mehr?

4.) Was würdet Ihr in dieser Situation machen? Denke schon Tage darüber nach.

Diesen Monat verdiene ich ca. 1150 Euro Netto, abzgl. der 100 Euro für das Darlehen für den Roller.

Hier noch das Schreiben vom JA:

Ende Mai 2014.

Sehr geehrter Herr X,

Ihre eingegangenen Unterlagen haben wir geprüft. Anhand dieser Unterlagen kommen wir zum Ergebnis, dass Sie derzeit zur Leistung einer Unterhaltszahlung für Ihr Kind nicht in der Lage sind. Demnach werden wir weiterhin die Leistungen nach dem UVG für Ihr Kind erbringen, ohne von Ihnen einen Ersatz zu verlangen. Insoweit entstehen keine Unterhaltsrückstände. Wir erlauben uns aber zu einem späteren Zeitpunkt wiederum eine Prüfung Ihrer Einkünfte vorzunehmen. Wir werden uns sodann wieder bei Ihnen melden und entsprechende Unterlagen anfordern. Mit freundlichen Grüßen.

Bitte um Hilfe. Vielen Dank!

Geld, Finanzen, Gesetz, Jugendamt, Kindesunterhalt, Recht, Schulden, unterhalt

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