Nach 25 Jahren wieder auf Jobsuche - wieviel Zugeständnisse muss ich machen?

hallo, aufgrund von Umstrukturierungen habe ich einen Aufhebungsvertrag meines AG akzeptiert. Das Angebot war fair - im jetzigen Laden gibt es meinen Job nicht mehr 🙁 Ich bewerbe mich also fleißig, bekomme auch Einladungen zu Gesprächen. Bis Ende Januar bin ich überdies freigestellt. Jetzt kam das erste Angebot rein. Job ist in einer anderen Branche, ich war in der IT und habe voll im Homeoffice gearbeitet. Mein Gehalt war aufgrund der langen Betriebszugehörigkeit sehr gut. Mir war also bewusst, dass ich sehr wahrscheinlich Abstriche machen muss.

Das Angebot:

25% variabler Anteil (wird jährlich neu verhandelt und hängt von Vorgabe der GF und dem Beurteilungsergebnis ab), 75% Fixum, das Fixum entspricht aber schon nur 60% meines bisherigen Gehaltes. Grob geschätzte Mehrkosten (die sind zwar mein Problem, aber bezahlen muss ich sie ja trotzdem) für Sprit/Abnutzung PKW (da mindestens 3 Tage Büro) plus Huta (war bisher dank HO ja nicht erforderlich) schätze ich auf ca. 800-1000€ zusätzlich pro Monat (60km einfache Strecke)

Das ich ggf. Abstriche machen muss: Ok Aber aktuell scheint mir das extrem. 

Nachverhandeln macht bei der Spanne von 25% Variabler Anteil mE nach wenig Sinn. Die machen sich ja lächerlich, wenn sie da um mehr als 50% einknicken. Und täglich 2h Fahrtzeit sind natürlich auch ganz schön blöd.

Ich versuche gerade rauszufinden, wie hoch der übliche variable Anteil für Marketing-Mitarbeiter ist. Bei meinem alten AG hat der BR die Umstellung auf bis zu 25% variabel abgelehnt. Üblich sind wohl 10-15%

Fazit: werde wohl ablehnen in der Hoffnung, das ich etwas näher zu meinem Wohnort finde.

habt ihr irgendwelche Tipps für mich?

Jobsuche, Aufhebungsvertrag, Gehaltszahlung
Promillesatz als selbstst. Mitarbeiter im Versicherungsmakler?

Grüßt euch zusammen,

ich bin seit 2 Jahren im einem Strukturvertrieb (jedoch Makler und Honorarmakler) beschäftigt. Nun möchte ich mich beruflich verändern, da mir viele Dinge mittlerweile missfallen. Aktuell werden knapp 19 Promille ausgeschüttet. Bestand gibt es nur aus eigenen Kunden, Weiterbildungen müssen selbst bezahlt werden und Schulungen selbst gehalten (unbezahlt).

Da ich sonst noch nirgends war, habe ich keinen Schimmer was für Konditionen draußen ,,am Markt" möglich sind. Vorab ein paar Infos zu meiner Person:

- 21 Jahre jung und seit 2 Jahren im Vertrieb und Beratung von Versicherungen und Finanzen

- Im Peak ca. 10 Vertriebspartner geführt

- Fachlich besonders im Lebenbereich versiert, Grundkenntnisse jedoch auch in Kranken und Sachgeschäft (immer nur Privatkunden)

- Versicherungs- und Finanzanlagenfachmann sowie Fachmann für Immobiliendarlehensvermittler und Fachmann für Honorarberatung

Meine Fragen sind jetzt folgende:

1.) Was würde ich bei einem Makler als selbständiger Vermittler an Promille bekommen? Gerne auch Einblicke in den Verdienst von Vermittlern aus der Ausschließlichkeit.

2.) Wie würde es mit einem gestellten Bestand aussehen?

3.) Was verlangen Makler als persönliche Voraussetzungen von mir?

4.) Gibt es Fixgehalt? Einstiegsfixum über einen gewissen Zeitraum?

Danke schon einmal für eure Antworten.

Liebe Grüße,

AD

Arbeit, Finanzen, Versicherung, Versicherungsmakler, Gehaltszahlung

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