Tischplatte vom Schreibtisch kann trotz Garantie aufgrund von Montierung nicht mehr zurückgegeben werden?

Hallo!

Ich habe mir Anfang des Monats einen Schreibtisch bei Desktronic bestellt und hatte zuvor nochmal zur Sicherheit geguckt, ob und wie lange es denn ein Rückgaberecht gibt. Laut deren Website 30 Tage.

Nun ist der Schreibtisch da und ich musste leider feststellen, dass die Tischplatte auf deren Website zwar super schön präsentiert wurde, in Wirklichkeit allerdings nur eine normale Sperrholzplatte ohne sonderlich viel Scham ist.

Dennoch habe ich den Schreibtisch erstmal aufgebaut, aber hatte nach einem Tag bereits das Gefühl, dass ich mich einfach nicht mit der Platte anfreunden kann...

Nun war mein Plan die Platte zurückzuschicken und eine eigene Massivholzplatte zu Montieren, jedoch wurde mir nun im Telefonat gesagt, dass bereits montierte Platten aufgrund der "Beschädigung" nicht innerhalb der 30 Tage zurückgegeben werden können.
Eine "Montierte" Platte ist in diesem Fall eine Platte, in die 8 Schrauben in vorgegebene Löcher geschraubt wurden.
Darüber hinaus hat der Tisch keine Gebrauchsspuren.

Ist so etwas rechtens und normal? Bis Dato konnte ich alle möglichen Dinge (wie Handys, Tastaturen oder Bildschirme z.B.) ebenfalls innerhalb von 30 Tagen zurückgegeben, aber vllt. ist das auch nicht vergleichbar... Bin natürlich auch kein Profi auf dem Gebiet.
Vllt. kennt sich wer von euch da besser aus?

LG

Garantie, Rückerstattung, Rückgabe, Rückgaberecht
Gebrauchte Waschmaschine bei Gebrauchtwarenhändler/Reparaturservice gekauft, nach 4 Monaten defekt. Wer ist im Recht?

Ich habe Mitte April eine gebrauchte Waschmaschine von einem Gebrauchtwarenhändler/Reparaturservice gekauft der Waschmaschinen, Spülmaschinen etc verkauft und repariert. Auf der Rechnung steht 12 Monate Garantie (außer bei Verstopfung und Fremdkörperentfernung).

Die Waschmaschine hat vorgestern im Schleudergang ein schepperndes Geräusch von sich gegeben und es hat verbrannt gerochen. Daraufhin haben wir direkt das Wasser abgepumpt und sie ausgestellt.

Heute kam nun der Verkäufer/Handwerker vorbei und meinte die Trommel schleift durch zu volle Beladung unsererseits und unser Boden wäre uneben (Es ist halt ein alter Dielenboden) Wir haben die Maschine ganz normal beladen, sicher auch mal mehr mal weniger aber nie unnötig viel reingestopft. Ich hatte schon viele gebrauchte und alte Maschinen auch in Altbauwohnungen, dort gab es nie ein Problem mit der Beladung.

Somit meinte er er kann eigentlich nichts für uns tun weil es unser Fehler war und die Maschine bei Lieferung von seiner Seite aus einwandfrei war. Der Reparaturwert würde wohl den Wert einer neuen Maschine stark überschreiten, daher ist das keine Option. Er bietet uns an dass wir uns eine neue Maschine von ihm etwas günstiger aussuchen können (300€ statt 500€) oder (nach langem hin und her) würde er uns die Hälfte des Kaufpreises erstatten (150€). Wir wollen gern eine Erstattung oder eine neue ohne zusätzliche Kosten im Hinblick darauf dass die Maschine erst vor 4 Monaten erworben wurde. Wer ist hier im Recht?

Vielen Dank schon mal!

Garantie, Waschmaschine
Autokauf rückabwickeln/wandeln bei Mangel?

Hallo zusammen,

ich habe http://automobilkanzlei.de/wandlung-kfz gelesen und dachte, alles sei klar. Wie das so ist, wenn man als Laie was liest :)

Ein Auto im Apr 2009 neu gekauft. 3 Jahre Garantie. Mittlerweile 50.000km runter. Dies Auto bleibt nun ab und zu mal liegen, der Motor geht einfach aus. Zum Beispiel beim Abbiegen auf einer vierspurigen Kreuzung...mit dem dazu passenden Hupkonzert und eindeutigen Gesten der anderen.. sehr lustig. Der Motor springt immer nach 2..3 Versuchen wieder an. Die Werkstatt repariert dann irgendwas (Dieselpumpe, Einspritzdüsen..), danach fährt das AUto monatelang OK, plötzlich tritt das Problem wieder auf. Teilweise mehrmal die Woche. Montag blieb ich wieder mal auf dem Weg zur Arbeit im Industriegebiet liegen. Die Werkstatt kriegt es nicht in den Griff. Eine Never-Ending-Story!

Ich möchte nun das Auto loswerden, da es unzuverlässig ist und die Werkstatt mehrere Versuche unternommen hat, das Auto erfolglos zu reparieren. Allerdings liefen alle Verhandlungen mit der Werkstatt (Vertragshändler) immer nur mündlich, schriftliche Fristen usw.. wurden leider nicht gesetzt.

Frage: Mir wurde gesagt, das mit der Wandlung geht nicht weil ja die Garantie abgelaufen sei. Der Fehler trat aber bereits vor ABlauf der Garantie auf.

Wenn ich den Link oben richtig verstehe, hat das doch mit der Garantie nichts zu tun? Ich sollte auch ein 3,5 J. altes Auto mit 50.000km wandeln können, wenn der Fehler bereits mehrmals und seit längere Zeit auftritt?

Vielen Dank! Gruß, - RR

Auto, Garantie
außerordentliche Kündigung der Gebrauchtwagengarantie

Folgende Frage: Anfang Dez. 2012 habe ich bei einem Gebrauchtwagenhändler einen Gebrauchtwagen gekauft. Hierbei wurde mir die Gebrauchtwagengarantie einer Fremdfirma (MPR-Garantie) angeboten. Ich unterschrieb den Gebrauchtwagengarantievertrag und bekam daraufhin noch 3 Seiten mit Vertragsbedingungen ausgehändigt. In diesen Bedingungen steht, dass ich mit dem Fahrzeug alle 10.000km zur Inspektion muss. Ich schrieb eine Email an die Garantiefirma und fragte, was diese Inspektion beinhalten muss. Daraufhin wurde mir mitgeteilt, dass ich das Öl sowie die Ölfilter wechseln lassen muss. Da ich Vielfahrer bin, habe ich in 1 bis 2 Wochen die ersten 10.000km weg und müsste zur Inspektion. In meinen Augen ist ein Öl- und Ölfilterwechsel alle 10.000km schwachsinnig. Deshalb habe ich den Vertrag außerordentlich gekündigt, mit der Begründung, dass starre Inspektionsintervalle gesetzlich verboten sind und man mir den Umfang der Inspektion verheimlicht hat.

Nun habe ich eine Antwortmail der Firma bekommen, in der mir mit einem einzigen Satz mitgeteilt wurde, dass eine Kündigung meinerseits nicht möglich sei.

Ist das richtig so? Schließlich hat mich die Firma doch in Unwissenheit über den Umfang einer jeden Inspektion gelassen und dass meiner Meinung nach um mich zu täuschen.

Ich bin total verzweifelt, es handelt sich hier schließlich um Kosten in Höhe von 300 EUR. Am meisten stört mich die Ignoranz mit der die MPR meine Mails beantwortet (kurze Antworten ohne Rechtsgrundlagen).

Bitte helft mir!

Auto, Garantie, Gebrauchtwagen
Fahrrad - Sachmangelhaftung

Hallo, ich habe im August 2010 ein Fahrrad der Marke Bulls in einem Zweiradfachgeschäft erworben. Nach kurzer Zeit haben sich bereits folgende Mängel ergeben: schleifende Bremsscheiben, defekte Federgabel (federt ´schwammig´ - Stellschraube lässt sich nur mit Zange bewegen), gebrochene Hinterachse die einen tiefen Kratzer im Ramen verursacht hat und vor kurzem ist auch noch eine Unterlegscheibe an der Federgabel gebrochen. Das Fahrrad habe ich zur Reperatur zurück zum Händler gebracht, diese versuchten mir jedoch nur plausibel zu machen, dass es doch normal sei wenn die Scheibe der Bremse von Werk aus ein wenig krumm sei, die Feder garnicht defekt sei sondern einfach nur mit einer Zange eingestellt werden müsste und den Kratzer müsste ich so hinnehmen. Als ich beteuerte, dass es doch nicht sein kann, dass ein Neurad solche Mängel aufweist, haben die Angestellten dann Einsicht gezeigt und die gebrochene Achse ausgetauscht. Da die Originalfelge angeblich nicht mehr bestellbar war, haben sie mir eine anders farbige montiert. Dies habe ich wiederum bemängelt woraufhin wir uns dann geeinigt haben das Vorderrad ebendfalls zu tauschen. Als ich das Rad dann wieder Zuhause hatte und es getestet hab, knackte das Vorderrad einige male und die Felge war verzogen. Dies habe ich dann ein weiteres Mal bemängelt woraufhin sie mir dies wieder gerichtet haben. Die für mich eindeutig defekte Federgabel möchte ich ersetzt haben.

Nun ist meine Frage; Muss der Händler die bestehenden Mängel trotz der vergangenen Zeit noch beheben? Bin ich im Recht? Oder sollte ich einen Anwalt oder die Verbraucherschutzzentrale hinzuziehen?

Leider habe ich keine Belege über die Reklamationen lediglich den Kaufvertrag.

LG J.S.

Fahrrad, Garantie, Recht

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