Keine ETF's kaufen wegen Hauskauf?

Hallo!

Seit letztem Jahr bin ich in meinem Berufsleben angekommen und frage mich nun, wie ich mich um meine Altersvorsorge kümmern soll. Mein grosses Ziel ist es in ungefähr 10 Jahren ein kleines aber feines Haus zu bauen. Meine Berufung als Handwerker bringt den Vorteil mit sich, dass ich beim Bau selbst viel machen kann.

Nun ist es so, dass diese Immobilie ja gewissermassen schon eine Altersvorsorge ist. Deswegen stellt sich mir die Frage, ob ein zusätzliches investieren in ETF's sinnvoll ist. Durch einen monatlichen Sparplan schmäler ich ja mein "Vermögen in echtem Geld", von dem ich so viel wie möglich auf der Seite haben will, wenn der Hausbau beginnt. Und wie viel meine ETF's 2033 noch wert sind, weiss niemand.

Da stellt sich mir nun die Frage, ob es nicht ratsamer ist, keinen ETF-Sparplan zu beginnen und dafür ein Festgeldkonto (Festgeldleiter) einzurichten.

Was mich so unsicher macht ist, dass man aus aller Munde hört, dass ETF's eine wirklich gute Sache sind, welche über die Jahre massive Renditen einfahren können. Für die Altersvorsorge also ziemlich genial.

Gibt es jemand, der vor einem ähnlichen Dilemma steht wie ich? Wer könnte mir bei dieser Frage professionell helfen?

Danke!

EDIT: Ich bin übrigens 29 Jahre alt, falls das eine Rolle spielt.

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MSCI World ETF (ausschüttend) von welchem Anbieter?

Hallo zusammen, ich würde gerne einen ETF-Sparplan auf den MSCI World erstellen. Es soll ein ausschüttender ETF werden. Ich habe mich auch bereits ausführlich mit dem Thema befasst und die folgenden Kandidaten in die engere Auswahl genommen:

Xtrackers MSCI World UCITS ETF 1D (IE00BK1PV551) HSBC MSCI World UCITS ETF USD (IE00B4X9L533) iShares MSCI World UCITS ETF (Dist) (IE00B0M62Q58) Diekt vorweg: Rein von den Werten her finde ich alle drei brauchbar. Wozu mir jedoch etwas das Hintergrundwissen fehlt sind die Anbieter und genau da tue ich mich gerade schwer.

Von den Werten, insbesondere von der Tracking-Differenz her, wäre der Xtrackers mein Favorit, aber da steckt ja letztendlich die Deutsche Bank dahinter, deren Ruf in den letzten Jahren ja doch etwas unter negativer Presse gelitten hat. Ehrlich gesagt hätte ich da ein etwas seltsames Bauchgefühl.

HSBC hat nach meinen Kenntnissen einen neutralen Stellenwert. Hier sind mir während meiner Recherche weder negative noch positive Berichte untergekommen. Allerdings weiß ich leider auch sonst nicht sonderlich viel über HSBC als ETF-Anbieter.

iShares soll nach dem was ich bisher gelesen habe der ungeschlagene "Platzhirsch" beim Thema ETF sein. Daher würde ich diesen ETF fast favorisieren. Allerdings ist der TER mit 0,5 mehr als doppelt so hoch wie bei den beiden anderen Kandidaten, während die Tracking Differenz ebenfalls schlechter ausfällt. Ist die Sicherheit hinter dem Namen diese geringfügig schlechtere Performance wert?

Kann mir hier jemand eine kleine Entscheidungshilfe geben, bzw. bewerten, ob meine Überlegungen hierzu gerechtfertigt sind?

Vielen Dank.

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