Vermögensaufteilung- Bausparvertrag auflösen?

Hallo zusammen

Ich bin nun 29 und seit einem Jahr so richtig im Berufsleben angekommen. Bis dato habe ich in Deutschland gelebt und wohne + arbeite jetzt in der Schweiz. Finanzen waren für mich immer ein ungemütliches Thema und wurden in der Vergangenheit oft von mir verdrängt. Nun habe ich mal meine ganze Motivation zusammengenommen und geschaut wie viel Geld ich wo besitze.

Der grösste Teil (knapp die Hälfte) liegt auf einem alten Bausparvertrag von 1996 mit einem Sparzins von 2%. Dort darf ich aber maximal 3000 Euro pro Jahr einzahlen.

Ungefähr die andere Hälfte habe ich zum grössten Teil in Gold und vor allem Cash. Ein paar Prozent fallen noch auf Krypto.

Nun möchte ich mir ein Portfolio erstellen, welches deutlich mehr Sinn ergibt als das jetzige. Also mehr Risiko, das bedeutet breit gefächert in ETFs investieren. Zu einem Teil habe ich das schon über die dritte Säule (Schweizer Altersvorsorge). Dort darf man aber lediglich 7000 CHF pro Jahr einbezahlen. Mit meinem schweizer Gehalt kann ich aber deutlich mehr zur Seite legen.

Die Frage die sich mir stellt ist, ob mein jetziger Bausparvertrag überhaupt noch Sinn ergibt. Vor ein paar Jahren konnte man diese Frage stets mit Ja beantworten, aber seit dem es auf Festgeldkonten teilweise mehr als 4% gibt, bin ich mir da nicht mehr so sicher.

Option A: Ab jetzt zu 100% in ETFs investieren bis sich eine für mich befriedigende Balance aus Rendite (ETFs)/Sicherheit (jetziger Bausparvertrag + Gold) ergibt.

Option B: Bausparvertrag auflösen und einen neuen eröffnen (oder Festgeldkonto) mit besserem Zinssatz. Gleichzeitig den grössten Teil des frei gewordenen Geldes in ETFs investieren.

Das mir hier niemand eine perfekte Antwort geben kann ist mir bewusst. Trotzdem würden mich eure Gedanken zu meiner jetzigen Situation interessieren. Wie würdet ihr vorgehen?

Herzlichen Dank!

Gold, Rendite, Altersvorsorge, Bausparvertrag, ETF, Portfolio, Kryptowährung
Alten Bausparvertrag besparen oder auflösen?

Hallo liebe Finanzprofis.

Im Jahr 2016 habe ich neben einem Finanzierungskredit für unser Eigenheim einen Bausparvertrag abgeschlossen.

Die Bausparsumme betrug, bzw. beträgt nach wie vor 200T €. In den Monaten der Bauphase und auch in der ersten Zeit im neuen Eigenheim kristallisierte sich für mich heraus, dass ein besparen des Vertrages schlicht ein bisschen zu hoch gegriffen war - ergo habe ich nach kurzer Zeit die Sparrate auf 5 Euro minimiert.

Lange Rede, kurzer Sinn:

Jetzt, 5 Jahre nach Einzug, hat sich die finanzielle Situation entspannt - ich wäre in der Lage den Bausparer zumindest mit einer Summe von 100-200 Euro zu besparen. Die Zinsen für das Darlehen würden sich irgendwann in ferner Zukunft auf 1,25% beziffern. Aktueller Kontostand aufgrund der Abschlussgebühr: -215€.

Meine konkreten Fragen:

  • Soll ich den Bausparer anfangen zu besparen? Gerne auch mit jährlicher Sonderzahlung von 2000€
  • Soll ich eher einfach kündigen weil es sich nie lohnen wird und die verlorenen 2000 € in Kauf nehmen, weil es einfach dumm war mir das Ding aufschwätzen zu lassen?
  • Wäre es möglich wenn ich einmalig 25T€ einbezahle dann doch recht rasch an das günstige Darlehen zu kommen? Oder darf man einen Bausparer nicht mit einer großen Sonderzahlung Zuteilungsfähig machen? Bei 40% (80T€ wäre der nämlich reif!)

Vielen Dank für Eure wertvollen Tipps in der Angelegenheit.

Bausparen, Bausparkasse, Bausparvertrag
Fragen zu einem bestehenden Bausparkonto (VWL)?

Hallo liebe Community! Vielen Dank, dass ihr euch die Zeit nehmt, um euch mit meinem Thema zu beschäftigen.

Vorweg

Mir ist klar, dass ich einiges bei dem Thema falsch angegangen bin und
einige Fehler gemacht habe. Das Bausparkonto habe ich als Azubi abgeschlossen, ohne wirklich eine Ahnung davon zu besitzen. Heute bereue ich es, dass ich mich nicht mehr damit auseinandergesetzt habe. Zusätzlich muss ich gestehen, fällt es mir persönlich schwer, die Inhalte zu verstehen und im Zusammenhang zu sehen. Bitte berücksichtigt dies, bei eurer Beantwortung meiner Frage.

Situation

Als Azubi habe ich einen Bausparvertrag abgeschlossen. Hauptsächlich, um die vermögenswirksamen Leistungen von meinem Arbeitgeber zu erhalten. So weit, so gut. Zurzeit habe ich ca. eine Summe von 4.100 Euro auf diesem Konto, welches bereits Zuteilungsreif ist. Da ich einmal in einer kleinen finanziellen Notlage war, hatte ich mir innerhalb der Laufzeit einmalig einen Teil des Guthabens auszahlen lassen. Ansonsten habe ich das Konto einfach nebenher laufen lassen, ohne dieses großartig zu beachten. Eingespart wurde hauptsächlich aus dem VWL des Arbeitgebers. 12,50 Euro vom Arbeitgeber. Der Rest vom Bruttolohn. So wurden im Monat ca. 45,00 Euro eingezahlt.

Vertragsdaten

  • Vertragsart BauSparvertrag  
  • Zinssatz 1,000 %  
  • Vertragssumme 8.800,00 €  
  • aktueller Kontostand 4.131,17 €  
  • Guthabenzinsen laufendes Jahr 13,58 €
  • tariflicher Sparbeitrag 20,00 €  
  • gewünschter Tilgungsbeitrag 60,00 €
  • zu zahlender Versicherungsbeitrag 0,00 €  
  • Bewertungszahl 105,24
  • zugeteilt am 03.08.2020  
  • Saldensumme 100.319

Meine Frage an euch

Lohnt es sich, diesen Bausparbetrag zu behalten bzw. weiter zu besparen? Habe ich unter diesen Voraussetzungen noch einen Vorteil durch diesen? Oder habe ich diese alle bereits verspielt, in dem ich mir einen Teil des Guthabens auszahlen ließ und – mag sein – auch einige nötige Anträge in der bisherigen Zeit nicht gestellt habe.

Ich bin Eigentümer eines Hauses und wahrscheinlich werde ich irgendwann einmal einen Kredit für eine Renovierung oder Instandsetzung in Anspruch nehmen müssen. Bringt mir dieser Bausparvertrag unter den Voraussetzungen noch Vorteile?

Was würdet ihr mir raten? Welche Alternative könnt ihr mir für die Einzahlung der VWL empfehlen?

Ich danke für jede mir nützliche Antwort, da ich bei dem Thema – ehrlich gesagt – kaum durchsteige.

Bausparvertrag, VWL
Bausparkasse,Bonus einbehalten?

habe in 2015 einen bausparvertrag R der wüstenrot mit 660,00 € bonuszahlung erhalten,( 7 jahre eingezahlt und kein darlehen in anspruch genommen). im jahre 2013 wurde ich angesprochen doch einen neuen R-Vertrag abzuschließen,-bei dem würde dann alles wie bei dem alten Vertag laufen und am Ende käme bei Nichtinanspruchnahme wieder ein Bonus hinzu. auf mehrmalige Nachfrage in meiner zuständigen Filiale,-wie hoch denn der Bonus diesmal sei,-hieß es immer können wir nicht sagen,wird am Ende von der Haupstelle ausgerechnet.Es ist nie der Hinweis erfolgt: denken Sie daran am Ende den Bonus zu beantragen.Jetzt ist der Vertrag ausgelaufen, nach 7 Jahren, kein Darlehen in Anspruch genommen,-stelle ich bei der Auszahlung fest..kein Bonus bezahlt... nach telefonischer Rückfrage meines Sachbearbeiters in der Hauptstelle heißt es,... der Kunde hätte den Bonus beantragen müssen.-hat er nicht ,somit wird der Bonus einbehalten. es wird au § 3 verwiesen,-dort heißt es,... der Kunde -kann- rückwirkend eine Gesamtverzinsung beantragen, wenn er gleichzeitig auf das Darlehen verzichtet. mit diesem Kauderwelsch kann natürlich ein Nichtversicherungsfachmann etwas anfangen. nirgens liest man das wort " Bonus",-zumal man nach 7 Jahren und der Aussage der Filiale,,läuft alles wie beim alten Vertrag, auch nicht den §3 aus dem jahre 2012 liest. so behandelt man keine Kunden. habe Einspruch eingelegt und überlege mir Rechtsmittel in Anspruch zu nehmen. für eine Nachricht ihrer Fachleute wäre ich ihnen sehr dankbar, zumal die Wüstenrot versucht dieses Prozedere auch bei anderen Kunden durchzuziehen . vielen dank b.kalbitz  

Bausparen, Bausparvertrag
Bonuszins Übersparung Bausparvertrag Debeka?

Hallo,

ich habe einen Bausparvertrag (BS1) aus dem Jahr 2006 bei der Debeka. Durch Übersparen der Bausparsumme, hat die Debeka den Vertrag nun gekündigt. Gleichzeitig wurde mir mitgeteilt, dass mir ein Anspruch auf Bonuszinsen lt. § 3 Abs. 3 ABB nicht mehr zustünde, weil ich nicht auf das Bauspardarlehen verzichtet habe. Ein Verzicht sei jetzt nicht mehr möglich, weil ich durch Übersparen keinen Anspruch mehr auf das Bauspardarlehen hätte.

Ich hatte eingewendet, dass ein Übersparen des Vertrages doch als konludenter Verzicht ausgelegt werden müsste. Schließlich habe ich das Darlehen tatsächlich nicht in Anspruch genommen. Darauf will sich die Debeka nicht einlassen. Während das Landgericht Nürnberg-Führt noch meine Ansicht geteilt hatte, gibt es inzwischen Urteile zu den Revisionsvefahren beim OLG Nürnberg. In diesen Verfahren obsiegte die Debeka.

Wirklich einleuchtend finde ich die Begründungen aus den Urteilen des OLG Nürnberg nicht. Aus meiner Sicht ist es eine reine Formalie an der sich die Debeka aufhängt. Es kann doch keinen Unterschied machen, ob ich kurz vor Erreichen der Bausparsumme auf das Darlehen verzichte oder es eben überspare. Für die Debeka sind daraus keine Nachteile entstanden.

Nun ist meine Frage, ob es bereits Erfahrungen anderer Bausparer mit dieser Problematik gibt? Gibt es noch andere anhängige Verfahren?

Bausparen, Bausparvertrag
LBS Angebot zum Tarifwechsel?

Hallo

Mein Sohn (21) hat zur Geburt von der Oma einen kleinen Bausparvertrag Vario 3 (73) bekommen, in den sie immer eingezahlt hat. Die Sparverzinsung liegt bei 2,50%.

Andauernd versucht die LBS es mit dubiosen Angeboten, meinen Sohn zu einem Tarifwechsel oder einer Auflösung dieses Vertrages zu bekommen.

Ich kenne mich damit nicht wirklich aus, aber mein Sohn wird wahrscheinlich eh nie damit bauen oder so. Wir behalten diesen Bausparvertrag (in den wir monatlich nun selber das maximum das geht (24€) einzahlen auch nur, weil die Zinsen so hoch sind.

Der neue Tarif (Zuhause Flex 4) der uns nun wieder angeboten wird hat eine Sparverzinsung von 0,01% und einen monatlichen maximalen Regelsparbeitrag von 18€.

In dem Schreiben steht auch:

"Durch die niedrigeren LBS-Darlehenszinsen ist die Inanspruchnahme des LBS-Bauspardarlehens für Sie deutlich günstiger.

Der Tarifwechsel ist durch eine Sondergenehmigung bis zum 31.08.2020 kostenfrei.Wir verzichten auf 1.234,85€ für den Umstellungsausgleich. Das bedeutet für Sie: ihre bis zum 31.12.2019 kapitalisierten Guthabenzinsen bleiben unangetastet.

Darüber hinaus schreiben wir ihrem Konto den bis zum 31.12.2019 verdienten Bonus gut. Ansprüche auf Erstattung der Abschlussgebühr können ggf. entfallen."

Kann mir mal jemand ein wenig helfen dabei? Wir glauben das es nicht gut wäre diesen Tarifwechsel vorzunehmen. Wollen hier aber auch keinen Fehler machen. Wäre lieb wenn jemand einen guten Tipp hätte für uns.

Danke

Bausparvertrag
Kann die LBS Bayern wg. nicht erbrachter Regelsparbeiträge meinen Bausparvertrag kündigen?

Habe kürzlich ein Schreiben der LBS Bayern bekommen, in der ich aufgefordert werde, meinen BSV entweder umzustellen oder kostenfrei auszahlen zu lassen. In einem der letzten Sätze schreibt die LBS, ich hätte seit 01.01.2017 nicht bzw. in voller Höhe den monatlichen Regelsparbeitrag gezahlt und sollte deshalb 12 Beiträge (vierstelliger Eurobetrag) nachzahlen oder man würde gemäß ABB kündigen.

Es handelt sich um einen LBS "Vario 3", abgeschlossen 1999, nicht zuteilungsreif, auf den bis heute abgesehen von ein paar Vermögenswirksamen Leistungen nur per Lastschrift der jährliche Maximalbetrag zur Erlangung der Wohnungsbauprämie (511,29 € ≙ 1.000,- DM) eingezahlt wurde. Niemals irgend ein Regelsparbeitrag. Daran hat sich bisher auch niemand gestört.

Ich habe auch ein Schreiben aus 1999 das wörtlich besagt:

"… ergänzend zur Abschlussbestätigung informieren wie Sie, dass wir für diesen Bausparvertrag derzeit nur Zahlungen in Höhe des Regelsparbeitrages bzw. die Höchstbeträge zur Erlangung der Wohnungsbauprämie oder vermögenswirksame Leistungen annehmen."

Ich habe den Satz immer so verstanden, dass ich sowieso nicht mehr als die 512,- € einzahlen darf. Ist das falsch?

Darf mir die LBS den nicht geleisteten Regelsparbeitrag jetzt ankreiden, wenn seit dem Abschluss nie ein dementsprechender Beitrag geleistet wurde und man sich daran nicht gestört hat?

Wie kommt der willkürliche Zeitpunkt 01.01.2017 zu Stande?

Bausparen, Bausparvertrag, Kündigung, LBS
Bausparvertrag Auszahlung vor Ablauf der Bindungsfrist?

Hallo,

Ich habe folgende Fragen, aber vorher die kurzen Infos:

Bausparvertrag Schwäbisch Hall, seit 2013, Fuchs Standard, Bausparsumme 30.000

Ich bekomme monatlich Vermögenswirksame Leistungen (40euro) von meinen Arbeitgeber auf den Bausparvertrag gezahlt und zahle selber nochmal ca. 44euro monatlich.

Ich habe seit Abschluss weder die Wohnungsbauprämie beantragt, deshalb auch nie bekommen, noch die Arbeitnehmersparzulagen erhalten.

Nun habe ich meinen Bausparvertrag von der Bank aufsplitten lassen, da ich über mein aktuelles Guthaben so schnell wie möglich verfügen möchte und ich nicht kündigen wollte(Vermögenswirksame Leistungen hätte ich zurück zahlen müssen bei Kündigung ??!). = Zwei "Verträge", 1x 10.000 Euro, 1x 20.000 Euro. Den mit 10.000 Euro lasse ich mir zuteilen, der andere läuft normal weiter.

Ich könnte nun also mein Guthaben (ca. 6200 Euro) in bereits 2 Monaten ausbezahlt bekommen, aber die Bindungsfrist ist noch nicht abgelaufen. D.h. ich muss nachweisen, dass ich das Geld für Wohnwirtschaftliche Zwecke nutze/n werde.

Das will ich aber gar nicht (Geld benötige ich für etwas anderes).

Ich kann/muss es innerhalb von 12 Monaten nachweisen, andernfalls wird das Finanzamt darüber informiert und ich würde die Arbeitnehmersparzulagen und oder Prämien verlieren (habe ich ja nie bekommen).

Was kann mir passieren, wenn ich es nach 12 Monaten nicht nachweise(habe ich Rückzahlungen zu befürchten ??) auf was muss ich mich einstellen und sollte ich das der Bausparkasse mitteilen und oder dem Finanzamt?

Ein Bauspardarlehen benötige ich ebenfalls nicht.

Ich hoffe ihr könnt mir helfen. Ich möchte nichts falsch machen und auf keinen Fall Ärger mit dem Finanzamt und der Bausparkasse oder große Rückzahlungen tätigen müssen.

Vielen lieben Dank im voraus.

Bausparvertrag
Kombifinanzierung?

Hallo,

vorweg: Klar, keiner wird das Folgende ohne meine Situationen genau zu kennen, beantworten können. Eure Meinungen interessieren mich dennoch.

in 5 Jahren möchten wir eine Eigentumswohnung in einer Großstadt kaufen. Darlehensbetrag (Kaufpreis + Nebenkosten - Eigenkapital) ca. 400.000€. Wir stellen uns eine Laufzeit von 30 Jahren vor (bin 24 Jahre alt).

Bei einem Annuitätendarlehen mit 20 Jahren Sollzinsbindung weiß man nicht, was nach dem 20 Jahren kommt. Evtl. ist der Zins dann so hoch, dass die 30 Jahre unrealistisch werden. So etwas würde man dann erst in ca. 20 Jahren sehen.

Nun wurde uns von der Hausbank eine Alternative vorgeschlagen: Kombifinanzierung. Phase 1: Rate setzt sich zusammen aus Betrag für die Bank und Sparteil für einen Bausparvertrag (über sagen wir 200.000€ was ca. der Restschuld nach 20 Jahren Laufzeit entspricht).

Phase 2: Gesamte Rate geht für weitere 10 Jahre in den Bausparvertrag.

Das hat den Vorteil, dass man sich den Zins sichern kann und diese Unwissenheit in 20 Jahren nicht hat. (Sind beide nicht sonderlich risikofreudig)

Wir überlegen nun ob wir diese Variante wählen und uns den Bausparvertrag nun direkt schon sichern (statt in 4 Jahren). Würden dann aber nur die Abschlusskosten (2000€) zahlen und ihn für die 4 Jahre nicht besparen, um das EK aufzustocken. Der Bausparvertrag hat in der Sparphase einen Zins von 0,1% (also nichts, aber das stört nicht), in der Darlehensphase hat er einen gebundenen Sollzins von 1,25% p.a. bzw. einen effektiven Jahreszins von 1,57% p.a.

Was haltet ihr davon und was sind die Vor- und Nachteile? Vorweg: Die mtl. Raten sind im Bereich von 1500€, das können wir uns problemlos leisten, darum soll es also hier an der Stelle nicht gehen.

Danke für eure Meinungen!

Bausparvertrag, Finanzierung
Was mit meinem uralt Bausparvertrag machen?

Hallo Experten,

meine Eltern haben für mich im Jahr 2001 einen Bausparvertrag bei der BHW (Dispo maxx 3) abgeschlossen. Die Bausparsumme beträgt 5000 Euro. Leider wurden bisher nur rund 10% eingezahlt und diese Summe jährlich mit 2% verzinst. Die letzte Einzahlung ist bestimmt schon 10 Jahre her.

Auf das Bauspardarlehen kann ich verzichten. Die Vertragsunterlagen sind leider nicht mehr vorhanden. Durch Internetrecherche habe ich zu dem Vertrag folgen Passus gefunden:

Verzichtet der Bausparer nach der Zuteilung auf das gesamte Bauspardarlehen, erhöht sich die Gesamtverzinsung des Bausparguthabens rückwirkend ab Vertragsbeginn auf 4,25 % jährlich. wenn mindestens 7 Jahre seit Vertragsbeginn vergangen sind. Die Verzinsung wird jedoch nur für Guthabenbeträge bis zur Höhe der Bausparsumme vorgenommen.

Jetzt kenne ich mich mit Bausparvertragen nicht so aus, daher die Frage was ich mit dem Vertrag in der derzeitigen Niedrigzinsphase idealerweise machen kann?

Kann ich jetzt noch bis zur Bausparsumme weitersparen (ggf. auch mittels einer  großen Einmalzahlung) und mir dann das gesamte Guthaben rückwirkend  (für derzeit 17 Jahre) mit 4,25% verzinsen lassen? Das wäre für mich eine Stange Geld :-)

Natürlich könnte ich dies auch die BHW direkt fragen können, jedoch nach den vielen negativen Medienberichten zu BSV erhoffe ich mir hier neutralere Vorschläge.

Vielen Dank im Voraus.

Bausparen, Bausparvertrag

Meistgelesene Fragen zum Thema Bausparvertrag