*Meine Gedanke ist jetzt das ich den Studienkredit komplett mit der Baufinanzierung tilge, da die Zinsen des Studienkredites höher sind als die des Baukredits.

Ich werde die Baufinanzierung zum Kauf und Sanierung eines Hauses nutzen.*

Im Prinzip geht das. Aus Sicht der Bank erhöht sich einfach nur die Darlehenssumme. Das Objekt, welches finanziert wird und das einzubringende Eigenkapital müssen das natürlich hergeben. Soll heißen, dass der Beleihungsauslauf für die Bank noch im grünen Bereich liegen muss. Bedeutet im Umkehrschluss, dass es ohne EK schwer wird, die Bank von diesem Konzept zu überzeugen.

Natürlich kann man auch mit dem vorhandenen Eigenkapital (ist welches vorhanden?) den Studi-Kredit einfach ablösen. Der Rest des Eigenkapitals fließt dann in die Baufi.

Die Kosten der Sanierung sind hoffentlich in dem Gesamtkonzept schon berücksichtig. Damit erst später bei der Bank um ein weiteres Darlehen anzufragen kommt gar nicht gut. Die nachgeschobene Finanzierung muss wegen der Werthaltigkeit der Grundschulden zwingend bei der selben Bank erfolgen. Diese Zwangslage wird schon mal gerne von den Banken ausgenutzt. Bitte dann nicht über die Konditionen wundern, die man Ihnen dann anbietet.

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Einen solchen Objektwechsel finanziell zu meistern ist nicht ganz einfach. Es spielen viele Paramter mit hinein. Gibt es noch eine Finanzierung für das "alte" Haus oder ist es lastenfrei? Wie sind die zu erwartenden Zeiträume bzgl. Bauzeit, Verkaufsdauer, etc. Welche Summen stehen zur Disposition?

Diese und weitere Aspekte sind zu berücksichtigen und in ein schlüssiges Gesamtkonzept zu bringen. Steht das Konzept, kann man sich dazu die passenden Geldgeber suchen. Und erst dann kann man Angebote einholen und Konditionen vergleichen.

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