Spar(kassen)briefe sind kein Unsinn, sondern eine etwas langweilige aber für den normalen Sparer durchweg solide Sparanlage. Diese Sparform eignet sich für den Sparer, der weiß, dass er während der Vertragslaufzeit dieses Geld nicht benötigt.

Sollte der Sparer dennoch schnell Liquidität benötigen, bietet sich neben einer evtl. Rücknahme durch den Emittenten auch der Verkauf / die Abtretung des Sparbriefes an. Diese Möglichkeit hat sich bei den Sparkassen und Genossenschaftsbanken leider noch nicht gänzlich herumgesprochen, so dass bei Nachfrage die Möglichkeit eines Verkaufes verneint werden und gerne ein Ratenkredit als Alternative angeboten wird. Dieses halte ich gänzlich für Quatsch, zumal für den monatlichen Kapitaldienst (Zins und Tilgung) eine höhe Summe als die benötigte aufgenommen werden muss.

Die Direktbanken schließen einen Verkauf per Abtretung meistens in Ihren Bedingungen aus.

Wir betreiben mit der Deutschen Sparbriefbörse selber ein Unternehmen, dass Spar(kassen)briefe zu marktgerechten und verbraucherfreundlichen Bedingungen kauft. Heute freuen sich Käufer, dass sie schon eine 1 vor dem Komma bei den Zinsen stehen haben.

Viele Grüße aus Hamburg Björn Meschkat

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Hallo,

sofern der Emittent des Sparbriefes keinen Abtretungsausschluß mit Dir vereinbart hat, kannst Du selbstverständlich den Sparbrief oder Sparkassenbrief verkaufen / abtreten.

Etliche Direktbanken (Santander, VW Bank, Deniz etc.) schließen jedoch einen Verkauf / Abtretung an Dritte per Vertrag oder AGB aus.

Die Sparkassen und Genossenschaftsbanken sind wesentlich kundenfreundlicher, bei denen ist das problemlos möglich. Jedoch kennt nicht jeder Filialmitarbeiter die Möglichkeit des Verkaufes und wird bei Nachfrage dieses erstmal aus Unwissenheit verneinen.

Wir selber kaufen auch mit unserem Unternehmen Deutsche Sparbriefbörse Spar(kassen)briefe zu marktgerechten Konditionen an.

Viele Grüße aus Hamburg Björn Meschkat

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