Du hast doch die Ware nach wie vor, oder nicht. Es steht dir dann nicht zu, irgendwelche Forderungen zu stellen. Im Gegenteil: Du bist in Besitz von Hehlerware und musst diese auf Verlangen wieder hergeben, ohne dass du dein Geld wiedersiehst. Die Betreiber des Gebrauchtwarenladens kannst du gerne verklagen, aber ob da genug liquide Mittel vorhanden sind, steht auf einem anderen Blatt.

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Selbstverständlich kannst du das absetzen. Bei den Werbungskosten. Dem Finanzamt interessiert es nicht, ob das für die nebenberufliche Tätigkeit ist oder für die Festanstellung. Es wäre mir auch neu, ob es da steuerrechtlich Vorteile brächte. Wenn du die Beträge sehr hoch werden, solltest du auch über einen Verlustvortrag nachdenken und die Werbungskosten ins nächste Steuerjahr hinüberretten.

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Ein Bausparvertrag lohnt sich nicht. Das Produkt ist zu kompliziert, zu langfristig und die Rendite ist eine Katastrophe. Wenn jemand bauen möchte, dann sollte sich Eigenkapital schaffen durch normales Sparen. Umso höher die Eigenkapitalquote, desto leichter ist hinterher die Kredittilgung, weil der Kredit geringer ausfällt.

Bei Bausparvertrag legt man sich auch darauf fest, dass man zehn Jahre später etwas baut. Was ist aber, wenn die Welt dann ganz anders aussieht und man nicht mehr bauen möchte? Was ist, wenn man auf den Weg zum Hausbau stirbt? Fragen über Fragen. Mit Vermögenswerten wie Firmenanteilen steht man einfach besser da. Wenn man Geld kurzfristig benötigt, dann nicht. Dann kann es passieren, dass man mit Verlust verkauft, aber das hat man bei allen Anlagen (Immobilien, Riesterrenten, KLVs etc.), außer beim Sparkonto.

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Finger weg! Die Masche mit dem Holz ist doch uralt. Bei 12,5 % schalten viele Leute einfach den Verstand aus.

Dividendenstarke Aktien haben sechs bis acht Dividendenrendite. Wenn versprochen wird, man könne ohne Risiko und ohne eigene Arbeit mehr bekommen als acht Prozent, dann ist das einfach unseriös.

Kauf dir lieber dividendenstarke Aktien, beispielsweise RWE, Telekom, Münchner Rück oder Deutsche Post. Mehr Rendite ist nur schwer zu haben, es sei denn gehst auf Risiko (Technologie-Aktien von Zukunftsmärkten) oder aber Arbeiten. In der Arbeit liegt die Quelle unseres Wohlstands. Ein Acker ist Kapital, das man verpachten kann, aber die Wertschöpfung entsteht erst bei der Arbeit, wenn der Bauer im Traktor sitzt, das flügt, säht, düngt und erntet.

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Aktien kauft man, um sie langfristig zu halten. 2 bis 3 Jahre zähle ich zu "mittelfristig". Vielleicht solltest du dich mit dem Hauskauf noch nicht schon heute festlegen. Überall kann man lesen, dass Immobilien in Deutschland hoffnungslos überteuert seien und dass sie eine sehr schlechte Investition darstellen.

Ich beispielsweise kaufe alle zwei Monate für ca. 2000 Euro neue Aktien, habe so innerhalb von drei Jahren ein Depot von 32000 € zusammenbekommen, das mir dann auch gute Dividenden gibt. Ich denke gar nicht an Verkaufen.

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