Hallo zusammen,
ich hexe nun schon seit einigen Wochen mit meiner Hausbank herum und
möchte mich nun einfach mal bei euch informieren:
Und zwar habe ich vor, ein Grundstück, bestehend aus Wiese und Wald
(Weideland) zu kaufen. Die Kaufsumme inkl. aller Kosten, beläuft sich in etwa
auf 30.000€. Des weiteren brauche ich Geld, um einen privaten, quasi von meiner
Mutter zusammen mit dem Haus geerbten Kredit abzubezahlen und um die Weide
und den Unterstand auch wirklich Pferdefertig zu machen.
Hierfür habe ich 20.000€ angesetzt.
Sprich: Ich brauche von meiner Bank 50.000€.
Gesichert werden soll der Kredit/die Schuld über mein abbezahltes Haus
in Form einer Grundschuld.
Bisher alles ganz normal.
Aber: meine Bank spielt ein wenig "verrückt", was die Summe von 20.000 € angeht.
Ich soll alles an Belegen einreichen, was ich für Bauzubehör und Co ausgebe.
Schon okay, denn ich bekomme ja quasi den Zinssatz einer Baufinanzierung,
alles weitere wäre wohl ein Konsumentenkredit (?)
Problem aber: was, wenn ich von dem Geld einen neuen Sattel o.ä kaufe?
Muss das dann separat "verzinst" werden? Muss ich auf Heller und Pfennig
alles belegen, und was wenn es nichts mit Modernisierung des Objekts oder
meines Hauses zu tun hat?!
Nun wollen sie erst einmal die für den Kauf des Landes benötigte Summe überweisen.
Keine Ahnung, warum. Ich habe eine Aufstellung über alle geplanten Ausgaben
einreichen müssen. Was nun?
Ich dachte -vielleicht naiverweise- immer, dass man als Besitzer eines abbezahlten
Hauses bei der Aufnahme eines Kredits keinerlei Probleme haben wird.
Aber Pustekuchen...