Durch Überlaufen der Spüle Wasseraustritt beim unteren Nachbarn in der Küchen-Holzdecke? In der eigenen Küche keine Schäden? Muss ich die Sanierung zahlen?

Ich wohne in einem alten Bauernhof unterm Dach zur Miete. Die Küchenzeile habe ich vom Vormieter übernommen. Was ich nicht wusste, dass der Küchenboden quasi wasserdurchlässig ist, d.h. es gibt keinen Estrich und die Zeile steht lediglich auf einer Spanplatte, darunter die Holdielen, darunter nur eine Holfilzschicht und dann die Holzdecke des Nachbarn.

Nun ist mir vor kurzem die Spüle übergelaufen, was ich aber nicht gemerkt habe, da bei mir in der Küche sich kein Wasser angesammelt hat, weil das Wasser quasi direkt nach unten durchlief. D.h. bei mir ist absolut kein Schaden entstanden. Beim Nachbarn unterhalb ist das Wasser aber aus der Decke gelaufen, wie auch schon 2 Jahre vorher. Da wurde aber nicht geöffnet, sondern einfach gewartet, dass es trocknet, da der Schaden seitens des Vermieters lag in einem Rohr in der Wand in unserem Küchenabfluß. Jetzt wurde die Holzdecke aufgerissen und es kamen vermoderte Balken und Wasserflecken zutage, die sicherlich nicht von diesem einen Mal Wasserablaufen stammen können.

Die Gebäudeversicherung des Vermieters will uns die Kosten der Sanierung des Daches zu Lasten legen. D.h. eine bereits längst fällige Sanierung mit Alt-Schäden soll auf unsere Kosten vorgenommen werden.

Das Problem ist, dass ich keine Haftpflichtversicherung habe. Ich wäre natürlich bereit, den in meiner Küche entstandenen Schaden zu begleichen, aber es gibt keinen. Ausserdem besteht weiterhin dieser Baumängel, d.h. jeder Eimer Wasser, den ich aus Versehen umkippe, landet direkt unten in der Decke des Nachbarn.

Wie sollte ich vorgehen, kann ich die Kosten abweisen mit Aussicht auf Erfolg? Natürlich handelt es sich um einen großen Versicherungs-Konzern???

Mietrecht, Recht, Versicherung
Versicherung..Probearbeiten?

Hey,

ich hatte am Montag ein Vorstellungsgespräch bei einer Versicherungsagentur. Die suchen jemanden für das Backoffice (Viel Telefon/Kundenkontakt, Terminplanung, allg. Bürotätigkeiten etc.) in Teil- oder Vollzeit. Ich könnte bzw. sollte dann am besten auch eine Weiterbildung zur Versicherungsfachfrau machen (ging 2 Jahre und dann wäre man innerhalb den 2 Jahren für 13 mal jeweils 1 Woche in Dortmund zum Theorieunterricht). Arbeitszeiten von Mo. bis Do. 8:30-18:00 inkl. 30 Minuten Pause und Fr. bis 12:30. Eigentlich möchte ich keine 40 Stunden mehr arbeiten, weil mir meine Freizeit/Familie halt wichtiger ist und ich es glaube ich auch nicht könnte.So 30-35 Stunden würden auch reichen. Ich habe jetzt erstmal nächste Woche 3 Tage Probearbeiten um mir das mal anzuschauen. Und eine Mitarbeiterin ist da weggegangen, weil ihr das zu stressig wurde.

Was haltet ihr davon?

Ich bin eigentlich eher der ruhigere Typ und mag es gar nicht so gerne zu telefonieren. Man muss dazu sagen, dass das Telefon nur bis 12:30 an ist und nachmittags bearbeiten die andere Vorgänge. Und diese Weiterbildung möchte ich nicht machen, weil man die für die ausgeschriebene Stelle nicht bräuchte. Dem Chef geht es nur darum, dass ich später mehr Aufgaben übernehmen kann z.B. Kundengespräche führen etc. Aber da bin ich überhaupt nicht der Typ für. Gibt es hier welche, die als Quereinsteiger bei einer Versicherung eingestiegen sind?

Und muss man das Probearbeiten anmelden? Bekomme keine Leistungen mehr vom Amt. Würdet ihr euch jetzt noch weiterbewerben oder erst abwarten?

Versicherung, Probearbeiten
Sturz in Arztpraxis, wer haftet?

Hallo Zusammen, ich wende mich an euch, weil ich ratlos bin...aber ich möchte nicht aufgeben...

Meine Schwiegermutter wurde in einer rheumatologischen Praxis, stand an der Rezeption, der Arzt rannte durch den Flur, es kam zum Zusammenstoß, meine Schwiegermutter fiel und brach sich den Arm. Eine Arzthelferin fuhr sie in die Notaufnahme. Zwei Tage später rief meine SM den Arzt an, dieser gab alles zu. Eigentlich wäre er gar nicht in der Praxis gewesen, er war mit dem Kopf nicht bei der Sache und er habe am nächsten Tag Geburtstag. Das Schreiben von der Versicherung hat alles komplett Abgelehnt mit der Begründung: Meine SM sei Schuld und es gäbe plötzlich eine "Zeugin" , dass meine SM selbst Schuld ist und die Versicherung dies (mit großem Hohn) nicht eintritt und alle Zahlungen ablehnt. Ist das rechtens? Ich habe bei einem Anwalt folgendes Zitat entnommen;

"Dies bedeutet jedoch nicht, dass jeder Sturz in einer Arztpraxis oder in einem Krankenhaus vom Versicherungsschutz ausgenommen ist. „Steht der Unfall in keinerlei Zusammenhang mit der ärztlichen Behandlung, ist die Versicherung grundsätzlich zur Leistung verpflichtet", so Rechtsanwalt Penteridis. „Winkt z.B. der charmante Patient beim Hinausgehen den Arzthelferinnen zu und stürzt, dann stehen die Unfallfolgen in keinem Zusammenhang mit der ärztlichen Behandlung, mit der Folge, dass die Versicherung zahlen muss", so der Rechtsanwalt Melzer aus Bad Lippspringe."

Ein Anwalt ist für meine Schwiegermama zu teuer und das Amtsgericht sagt, sie solle an ihre Rentenersparnisse gehen müsse. Das kommt für mich nicht in Frage...ich bin ratlos und brauche dringend eine Einschätzung der Rechtslage. Gibt es eine Aussicht auf Erfolg? Wir wollen ja nicht unbedingt den Arzt verklagen etc. aber ein Armbruch in einer Praxis, in dem ein Unfall passiert, welcher in keinem Zusammenhang mit der Praxis steht.

Ich hoffe inständig auf Ihre Hilfe!

Liebe Grüße

Nana

Haftung, Versicherung
Eure Erfahrung mit der DVAG?

Hallo,

welche Erfahrungen habt ihr mit der DVAG gemacht?

Ich selbst wurde im Dezember auf Xing angesprochen, ob ich nicht offen sei für eine neue berufliche Alternative (ich habe gerade noch mal geschaut, es wird auch gefragt ob ich offen sei für finanzielle Alternativen). Der Absender, der mich anschrieb, hatte keine Firmierung in seinem Profil angegeben, es war also nicht zu sehen, dass er bei der DVAG arbeitet. Nach einem Telefongespräch wurde ein persönlicher Termin vereinbart und es ging erstmal darum, die 'finanzielle Intelligenz' zu prüfen. Dafür gab es einfache Mechaniken und mir wurde im Nachgang zum Gespräch eine Art Selbstcoachingtool zugeschickt. So nennt man das bei der DVAG, es handelt sich dabei um einen Fragebogen zur eigenen Haushaltssituation. Verträge, Ausgaben, Ziele und Wünsche werden schriftlich abgefragt. Ich muss zugeben, dass ich damals dachte, ich schau mir das mal an und füllte dieses 'unverbindlich' aus (lange nicht so detailgetreu wie ich meinen Haushaltsplan für mich selbst führe). Beim nächsten Termin (es war dann ach schon der 3 Termin), hatte ich dann eine Rentenversicherung zum Vermögensaufbau der Generali (ca. 340 EUR im Monat) von meinem Vermögensberater ausgestellt bekommen. Es hieß, generell, du kannst hier im Nebenerwerb schauen ob die Vermögensberatung etwas für dich ist aber es gehört zum System dazu, dass du auch Kunde bei der DVAG wirst, damit du dich in erster Linie von den guten Produkten selbst überzeugen kannst und somit auch die Kunden authentisch und begeisternd beraten kannst. Des Weiteren sollte ich dann auch ein Deutsche Bank Giro Konto bekommenen und mein Erspartes dann auch auf ein gesondertes Unterkonto (Top Zinskonto) einziehen lassen. Von diesem Top Zinskonto sollten kurzfristige Anlagen bespart werden (Sparpläne der DWS mit einem Ausgabeaufschlag von 5 %). Und hier fingen meine gefühlten Bauschmerzen an weil meine Strategie (ich hatte mir zu dem Zeitpunkt mein Ing Diba Konto mit verschiedeneren Unterkonto zurecht gelegt und war dabei mir einen finanziellen Schutz anzusparen und wollte sofern ich diesen ausgebaut hatte, gute Anlagen bespannen). Auch hatte ich zu diesem Zeitpunkt ein Konto bei der Consors, wo ich bereits in gute ETF's investierte. Aber es hieß von meinem Berater, die Strategie sei da aber seine sei besser und deswegen gehe man nun seinen Weg. Leider habe ich meinem Bauchgefühl in der Situation keinen Ausdruck verliehen sondern dies mit mir machen lassen. Wenn ich jetzt zu meinem Berater sage, ich will einen Schritt zurück gehen, so merke ich nach dem Gespräch das er auch vor einer Mitleidstour nicht halt macht und mich um den Finger wickelt. Was mich auch so skeptisch bei der DVG macht, sind die Ausgaben für die Werbung aber auch für Kosten welche die DVAG für Betriebsfeiern übrig hat. Es werden mehrere AIDAS !!! für eine Reise nach Madeira gemietet. Alle deutschen Vermögensberater bekommen dies geschenkt. Wie sind Eure Erfahrungen mit der DVAG?

Geldanlage, Versicherung, Deutsche Bank

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