Fachrichtungswechsel und Kindergeld/Bafög (Studium)?

Hallo zusammen, zu aller erst möchte ich erwähnen, dass ich mehrere Fragen stellen werde, und sie deshalb einfach nummeriere. Falls ihr zu einer die Antwort habt, würde ich mich sehr über einen Kommentar freuen.

  1. Ich bin momentan Student im Erstsemester (im 1. Monat) und habe nun für mich selbst beschlossen, dass der Studiengang nicht meinen Erwartungen entspricht, und ich nun einen Fachrichtungswechsel möchte. Da mein "neuer" Studiengang aber erst im nächsten Wintersemester beginnen kann, hätte ich gezwungenermaßen eine Pause von einem Jahr, da ich auch plane meinen momentanen Studiengang frühstmöglich abzubrechen. Nun frage ich mich, welche Mitteilungspflicht ich gegenüber der Familienkasse habe, und ob es für den Erhalt des Kindergelds genügt, dass ich nochmals anstrebe studieren zu gehen. Dazu kommt, dass ich plane in der Zwischenzeit einem "Überbrückungsjob" nachzugehen.
  2. Ich erhalte wegen meines Studiums Bafög, da ich wie oben erwähnt die Fachrichtung wechseln möchte, wundere ich mich über die Prozeduren, die hier ablaufen müssen. Ich habe bereits gelesen, dass es bis zum 3. Semester möglich ist relativ 'problemlos' seinen Studiengang mit Bafög zu wechseln, aber gilt das nun auch wenn man seinen ehemaligen Studiengang abbricht und sich dann zu einem späteren Zeitpunkt für einen neuen bewirbt, oder zählt das dann auch tatsächlich als Studienabbruch und man muss sein Bafög komplett beenden?

Ich nehme für die 2. Frage an, dass ich selbstverständlich während des Zeitraums wo ich nicht studiere auch keine Förderung bekommen würde, jedoch weiß ich nicht ob man sein Bafög einfach beenden kann, und später neu beantragen kann.

Ich bedanke mich für alle Antworten und wünsche noch einen schönen Tag.

Studium, BAföG, Kindergeld, Kindergeldanspruch, studieren, Universität, Familienkasse
KFW Zinsaufschub beantragen?

Hallo Guten Tag,

Ich müsste ja leider mein Studium beenden.

Und habe jetzt zu einem anderem Studium gewechselt (Nur KF).

So damit endet auch der KFW Kredit für mich .

Ich habe den KFW Kredit für 6 Semester gehabt 24050€. Da ich ihn damals auf Rat hin nur zur Absicherung genommen habe, habe ich das Geld zum größten Teil unberührt auf dem Konto. Desweiteren habe ich das so geregelt gehabt das die Zinsen immer abgezogen wurden.

Bis auf während Corona das war aber nicht meine Entscheidung ,das haben die entschieden, ich konnte nichts dagegen machen.

So ich habe ca.23000 € von dem Geld noch übrig. Jetzt weiß ich aber nicht was passiert, Bafög wird wahrscheinlich noch 1-2 Monate dauern.Dann bekomme ich für Oktober oder November - bis ... Eine Rückzahlung Plus das seit Mai die S KV selbst bezahle davon bekomme ich auch ne Rückzahlung.

Also müsste ich auf jeden Fall über 24000€ liegen.

Ich weiß aber nicht was passiert Bafög braucht bestimmt noch was . Plus ich werde Bafög nur noch für 1-2 Jahre bekommen (aber vorraussichtlich noch 3 Jahre studieren wenn ich es nicht schaffe mein Studium auf zwei Jahre zu verkürzen.

Mir wurde gesagt das der Leistungsnachweis nur im Ergänzungsfach geprüft wird und das KF irgendwann später,ich weiß aber nicht wie das Bafögamt das meint weil ich kann im Ergänzungsfach höchstes 54 Cps kriegen. Mein Ergänzungsfach werde ich in den nächsten zwei Semestern wenn nichts schief geht beendet haben.

So jetzt wurde mir bei der KFW gesagt das die Karenzphase 23 Monate dauert .Und ich einen Zinsaufschub beantragen soll,sodass ich die Zinsen jetzt nicht monatlich bezahlen muss,sondern auch erst frühestens in 23 Monaten.

Wie viele Zinsen muss ich denn ungefähr im Monat zahlen wenn ich den Zinsaufschub nicht mache ? Sind das mehr als 100€?

Ich habe im KFW Portal leider nichts dazu gefunden und der von der Hotline könnte auch nur schätzen ,kennt sich damit vielleicht jemand aus?

Ich habe wenn ich Bafög bekomme abzüglich aller monatlicher Kosten (Miete,KV,WLAN,Essen ,Trinken,Strom , Semesterbeitrag) monatlich 100-150€ übrig für Kleidung oder was mit Freunden machen und KFW.

Jetzt habe ich aber vor ein paar Wochen erfahren das Strom sich erhöhen soll ich weiß aber noch nicht wie viel.Und von Gas habe ich noch nichts gehört . Ich denke Mal da wird aber auch bald was kommen.

Wäre es in Anbetracht dessen und das ich nicht weiß ob ich 1 oder 2 Jahre noch Bafög bekomme .Besser wirklich diesen Zinsaufschub zu machen?

Vorallendingen weil mir gesagt wurde dass man die Zinsen sich steuerlich zurück holen kann,sodass mein Betrag nicht über die 24050€ drüber geht. Und ich mir dementsprechend keine Sorgen machen bräuchte wenn ich den Zinsaufschub beantrage. Stimmt das wirklich so?

Dann wäre der Zinsaufschub ja sicherer .

Und ja ich weiß das es am besten wäre mir einen Job zu suchen. Das habe ich auch versucht (und würde es auch gerne um Berufspraxis zu bekommen)das Problem ist leider ich habe täglich Uni ,da die Veranstaltungen echt mies gelegt sind.

Studium
Mit 18 rausgeworfen während Abitur?

Hallo,

Ich bin zurzeit 17 Jahre alt, werde in 3 Monaten 18. Meine Eltern und ich hatten noch nie ein gutes Verhältnis, vor kurzem wurde mir dann auch offiziell der Titel "Sohn" abgenommen und gesagt, dass ich ab dem Tag nach meinem 18. Geburtstag rausgeschmissen bin. Zu diesem Zeitpunkt bin ich noch mitten im Abitur und sogar nahe der Prüfungen, ein festen Platz für ein Studium habe ich noch nicht.

Meine Frage ist jetzt eigentlich, was ich genau tun kann. Thema finanzielles, ich habe in der Richtung nichts. Weder gespartes noch einen Nebenjob bisher. Führerschein auch noch nicht angefangen.

Mich interessiert jetzt, was ich, am besten jetzt schon, machen kann und woran ich mich dann spätestens an meinem 18. Geburtstag wenden kann. Jugendamt wäre die offensichtlichste Möglichkeit, bereits in Vergangenheit war da aufgrund von Spannungen Kontakt und auch ein betreutes Wohnen kurzzeitig im Gespräch, welches ich aber zu dem Zeitpunkt aufgrund von Schule, Freunden und meiner kleinen Schwester abgelehnt habe. Mit diesem Ultimatum meiner Eltern wäre das aber gezwungenermaßen auch eine Option.

Ich habe auch ein Angebot eines Freundes für eine WG zu zweit, das wäre aber erst möglich nach dem Abitur und eher in Richtung der Zeit des Studiums, außerdem will ich mich auch darauf noch nicht 100 Prozent verlassen.

Mein Vater und Mutter sind getrennt, ich wohne momentan bei meiner Mutter und Stiefvater, mein Vater bezahlt Unterhalt. Ich habe ein sehr gutes Verhältnis zu meinem biologischen Vater und besuche ihn auch alle 2 Wochen übers Wochenende, er hat aber nicht genug Platz um mich aufzunehmen, die Möglichkeit steht also außer Frage.

Ich brauche jetzt in der Hinsicht dringend Hilfe, ich will unter keinen Umständen irgendwie weit weg, auf der Straße wohnen oder die Schule so kurz vor dem Abschluss verschieben/abbrechen, aber andererseits kann ich die Hoffnung nehmen, dass das Verhältnis zu meinen Eltern sich bessert, es steht fest, dass das am 18. Geburtstag so passiert und ich auch auf keine Unterstützung mehr von ihnen zählen kann, solange sie nicht gesetzlich zu welcher verpflichtet sind.

Jetzt stellen sich meiner Meinung nach viele Fragen, das komplette Spektrum des alleine Wohnens eigentlich. Wie wohnt man alleine, was braucht man, ist das überhaupt möglich und was mache ich überhaupt wenn es soweit ist, welche finanziellen Mittel stehen mir zu (staatlich und gesetzlich von meinen Eltern), ob und wie ich arbeiten muss vielleicht, etc..

Ich wäre sehr glücklich über eine Antwort, die zumindest bei meinem momentanen Hauptproblem nach dem 18. Geburtstag helfen könnte.

LG

Studium, Geld, BAföG, eltern, Jugendamt, wohnung, WG, Abitur
Kostgeld Studium?

Ich habe mal eine Frage bezüglich Kostgeld. Ich kann sehr schwierig einschätzen was gerechtfertigt und fair ist.

Ich bin 20 Jahre alt und studiere. Seit ich mit dem Studium begonnen habe, habe ich keine Festanstellung gehabt (habe unregelmässig in Nebenjobs gearbeitet), so ist auch die Frage für das Kostgeld etwas in den Hintergrund gerückt. Als ich vor dem Studium gearbeitet habe, gab ich 20% ab. In diesem Zusammenhang empfand ich die 20% auch als gerechtfertigt.

Meine Schwester 17 Jahre ist in einer Ausbildung und gibt monatlich 20% ihres Gehaltes hab. Genaues Einkommen weiss ich nicht, allerdings ca. 600-700 CHF.

Neu arbeite ich neben meinem Vollzeitstudium in einer Festanstellung, allerdings mit unregelmässigem Stunden, auf Stundenlohnbasis. Mein monatliches Gehalt variiert somit von 400 CHF bis 1200 CHF.

Somit kommt in mir die Frage auf, wie das Kostgeld zu regeln ist. Gebe ich einfach individuell pro Monat 20% ab. Auch frage ich mich sind in meinem Fall 20% im Vergleich zu meiner Schwester fair? Oder sollte ich in den Monaten wo ich fast doppelt so viel verdiene wie meine Schwester sogar mehr als 20% abgeben?

Neben meinem Job gehe ich auch noch regelmässig Babysitten oder gebe Nachhilfe. Bis anhin habe ich für dies kein Gelb abgegeben. Auch meine Schwester geht neben ihrer Ausbildung noch Babysitten und gibt für dies kein zusätzliches Geld ab (aus dem Grund, weil sie sonst ein Fixeinkommen hat und somit die Berechnung einfacher ist.
Somit frage ich mich, sollte ich dann jeweils dieses Geld zu meinem monatlichen Einkommen dazurechnen und dann die 20% abziehen?

In den Semesterferien arbeite ich jeweils so viel wie möglich. Ich habe mir auch überleget, ob ich in den Semesterferien 20% abgebe und unter dem Semester etwas weniger.

Ich bin auch sehr dankbar über allgemeine Tipps diesem Thema bezüglich.

P.S. Es geht mir nicht darum kein Kostgeld zu zahlen, ich empfinde es als gerechtfertigt wenn ich auch etwas abgebe. Es geht mir mehr darum, eine faire Lösung zu finden. Da ich und meine Schwester uns doch in relativ unterschiedlichen Lebenssituationen befinden.

Studium, Geschwister
Duales Studium bei der Stadt nicht bestanden was nun?

Hallo meine Situation ist etwas kompliziert und ich hoffe sehr, dass mir jemand helfen kann.
ich habe letztes Jahr im September ein Studium bei der Stadt X angefangen und dieses leider im Mai (diesen Jahres) durch eine verhauene Prüfung (auch beim 2. Versuch) beenden müssen.
Zum Glück kann ich im September eine Ausbildung bei der selben Stadt anfangen und bin auch sehr happy darüber.
Nun ergeben sich jedoch einige Fragen…

Für die Übergangszeit von Juni- August habe ich keine Arbeit mehr… Da ich die Länge des Studiums privat versichert bin und mich direkt zu Anfang der Ausbildung wieder privat versichern muss steht die Frage mit der passenden Versicherung im Raum …

Wie stelle ich das mit der Versicherung an? Kann ich ggf Privat Versuchert bleiben?
Wäre ein Teilzeitjob oder 450€ Job sinnvoller?
wie würde ich finanziell die 450€ + Kindergeld aufstocken?(würde zusammen gerade so für die Miete (ohne Fixkosten) reichen)

Zudem gibt es eine weitere Baustelle…

Seit 3 Jahren leide ich an einem seltenen Defekt im Knie welcher mir tägliche schwätzen bereitet und ich die Zeit zwischen Studium und Ausbildung eventuell für eine Operation nutzen würde. Dabei müsste ich ca mit einer Genesung von ca 6-8 Wochen rechnen.
wenn ich mich hierfür entscheiden würde, könnte ich jedoch nicht arbeiten und meine Miete, Fixkosten, Versicherungen , etc. nicht bezahlen.
Primär würde ich eigentlich gerne nicht auf Arbeitslosengeld zugreifen müssen, jedoch fällt mir für die Variante mit der Knieoperation keine andere Lösung ein.
habe mir aus Interesse mal die Voraussetzungen für das Arbeitslosengeld angeschaut, jedoch glaube ich, dass es mir nichtmal zu stehen würde, da ich nur von September 2021 bis Mai 2022 Steuern bezahlt habe.

Ich hoffe wirklich sehr, dass mir hier jemand helfen kann und bin unglaublich dankbar für jeden Tipp und hilfreichen Kommentar!


Knie Operation 100%
450€ Job 0%
Teilzeitjob 0%
Studium, Arbeitslosengeld
BAföG Antrag dauert ewig. Grund zur Beschwerde?

Hey liebe Community,

vorweg: Natürlich weiß ich, dass ein Bafög-Antrag etliche Wochen/Monate in Anspruch nehmen kann. In meinem Fall jedoch ist es jedoch die größte Frechheit..... Zudem möchte ich mich schon im Voraus für den langen Text entschuldigen.

Ich studiere seit September '21 in Trier und habe für mein Studium BAföG beantragt. Die Unterlagen konnte ich jedoch erst Ende November einreichen, da ich meinem Vater (Eltern sind getrennt lebend) mit dem Ausfüllen des Formulares wochenlang hinterlaufen musste. Bereits nach fünf Tagen bekam ich vom Amt eine Erinnerung, dass noch ein Vermögensnachweis (versehentlich vom falschen Datum gesendet) sowie eine Kopie meines Abschlusszeugnisses nachgereicht werden müsse. Drei Tage Später fuhr ich dann mit meiner Mutter persönlich (!!!) zur Hochschule und warf die fehlenden Unterlagen in den Briefkasten des Amtes.

Soweit so gut. Nun aber nimmt der Ärger seinen Lauf...

Danach habe ich bis Mitte Februar gewartet.... Doch nichts ist passiert. Eines Tages lag plötzlich ein Brief vom BAföG-Amt im Briefkasten und in dem stand, dass nach wie vor der Vermögensnachweis, sowie das Zeugnis fehlen würden. Stocksauer rief ich beim Amt an und diskutierte mit der Sacharbeiterin. Diese behauptete jedoch felsenfest, dass sie nichts bekommen habe. Da ich nicht belegen kann, dass ich die Unterlagen wirklich eingereicht habe, blieb mir nichts anderes übrig, als sie wieder einzureichen. Diesmal kamen sie dann auch an.

Nun folgt der nächte Hammer...

Da ich meine Fachrichtung gewechselt habe, verlangt das jetzige Amt die Akte des alten Amtes, um auszuschließen, dass ich zu unrecht BAföG kassiert habe. Angeblich hat meine Sachbearbeiterin dann auch direkt an das alte Amt ein Erinnerungsschreiben geschickt. Seitdem rief ich jeden Tag beim Amt an und jeden Tag musste ich mich vertrösten lassen. Sie habe ja niemanden erreicht; es habe sich nichts ergeben; sie könne dazu keine Auskunft geben, da sie im Home-Office sei; usw. Dann sagte sie mir mehrfach, dass sie sich auf jeden Fall bei mir melde, um mich auf dem neusten Stand zu halten, doch das geschah nie. Die selbe Aktion mit dem Leiter des Amtes: Ich schilderte ihm die Situation, er sagte er überprüfe das und melde sich bei mir im Laufe des Tages, aber nichts passierte. Das alte Amt bestätigte mir am Telefon, dass die Akte längst verschickt ist, doch die Sachbearbeiterin hat angeblich noch nichts bekommen.

Zwischenzeitlich hatte meine Sachbearbeiterin Urlaub (ist ja auch ihr gutes Recht) und jetzt ist sie auf einmal krank.

Mittlerweile ist ein weiterer Monat vergangen und mit Förderung am Ende des Monats ist wohl auch nicht mehr zu rechnen. Ich bin auf das Geld angewiesen. Meine Eltern können mich finanziell nicht unterstützen. Daher wollte ich fragen, ob es eine Anlaufstelle gibt, um Beschwerde über diesen Schneckenverein einzureichen? Und wenn ja, wo ist das möglich?

Ich bedanke mich für Eure Aufmerksamkeit und hoffe sehr auf eine Antwort :)

Studium, Antrag, BAföG, Finanzen, Beschwerde
Job und Studium gleichzeitig in EST angeben?

Hallo zusammen,

ich sitze an der Steuererklärung für 2021 und habe zwei wahrscheinlich banale Fragen, zu denen ich trotz langer google Recherche einfach keine passenden Antworten finden mag. Dazu erstmal die Darstellung des Falls:

Ich war im gesamten Zeitraum des Jahres 2021 als Master-Student eingeschrieben. Gleichzeitig habe ich in 04/2021 einen sozialversicherungspflichtigen Teilzeitjob begonnen. Bei diesem komme ich auf ein Jahresbrutto von 13 000€ und ca. 1 000€ Lohnsteuer. Aus den Vorjahren existiert ein festgestellter Verlustvortrag von etwa 6000€. Zusätzlich habe ich in 10/2021 eine kostspielige Weiterbildung begonnen.

Frage 1: Wie gebe ich beides bzw. alle drei getrennt voneinander in der Steuererklärung an? Klingt blöd, aber ich habe ja bspw. für alle drei Dinge unterschiedliche Fahrtkosten und kann diese schlecht als unterschiedliche Tätigkeitsstätten zuordnen. Bei allen dreien gibt es Ausgaben, aber nur beim Job Einnahmen..

Frage 2: Auch beim Verlustvortrag blicke ich immer noch nicht durch - dieser wird nach allem, was ich recherchiert habe, von den Einkünften abgezogen (also blieben 7000€ zu versteuernde Einkünfte über?). Wenn meine Ausgaben in 2021 jetzt die 7000€ übersteigen, lässt sich dann ein neuer Verlustvortrag feststellen? Und bekomme ich dann gleichzeitig Lohnsteuer wieder?

Vielen Dank im Voraus für alles Tipps!

Studium, Steuererklärung
Wie würdet ihr dieses Arbeitszeugnis bewerten?

Hallo! Meine Managerin meinte ich hätte eine 2 verdient. Es gab lediglich nur zwei Punkte bei mir zu bemängeln ( Fachkenntnis und angebliche Zurückhaltung, diesen Kritikpunkt hat die Managerin selber nicht verstanden, weil ich auf sie nicht zurückhaltend gewirkt habe, aber anscheinend empfand es der andere Manager so). Ich finde die Bewertung schlecht. Also für mich klingt es nicht nach einer 2. Seid ihr meiner Meinung? Was würdet ihr sagen?

Er hast sich aufgrund seiner guten Auffassungsgabe und seines Einsatzes in kurzer Zeit gute praktische Kenntnisse angeeignet. Er identifiziert sich stets gut mit seinen Aufgaben und zeichnete sich durch eine hohe Lern- und Arbeitsmotivation aus. Er war ein zuverlässig und selbstständig arbeitender Praktikant,der die ihm übertragenen Aufgaben planvoll und systematisch bearbeitete. Er verfügt über ein gutes analytisches Denkvermögen. Auch bei schwierigen Aufgaben stellt er seine Leistungsfähigkeit jederzeit unter Beweis.

Bei seiner Arbeit erzielte qualitativer und quantitativer Hinsicht immer gute Ergebnisse.

Seine Leistungen haben in jeder Hinsicht und in bester Weise unseren Erwartungen entsprochen.

Ihm ist es innerhalb kurzer Zeit gelungen, sich in das jeweilige Team zu integrieren. Sein persönliches Verhalten gegenüber Vorgesetzten, Mitarbeitern und Mandanten war stets einwandfrei.

Er verlässt uns nach der vorangehend genannten Praktikumszeit. Wir danken ihm für seine Unterstützung und die stets gute Zusammenarbeit. Wir wünschen ihm auf seinem weiteren Berufs und Lebensweg alles Gute und weiterhin viel Erfolg. Zudem würden wir es begrüßen, wenn er sich für einen Berufseinstieg bei uns bewirbt.

Studium, Arbeitszeugnis, Praktikum
Täuschungsversuch an der Uni?

Hallo,

ich habe das Problem, dass mir Betrug vorgeworfen wird. Ich habe eine Klausur geschrieben. In der Klausur habe ich alles auf Konzept geschrieben, was ich weiß (ohne die Klausur vorher angeschaut zu haben). Also auch Sachen die nicht gefragt wurden, die ich später nicht gebraucht habe.

Jetzt sagt der Professor, dass ich das Konzeptpapier mitgebracht habe.

Seine Argumentation ist, dass das Konzeptpapier, das er ausgegeben hat nur kariert gewesen sein soll und das, welches ich beschrieben habe blanko ist. Er habe alle Blätter genau abgezählt und das Blanko sei Zuviel.

Ich bestehe weiter darauf, dass ich nicht beschissen habe und das Papier vermutlich dazwischen gerutscht ist. Alle Konzeptpapiere (das beschriebene und das andere) sind mit Uni Siegel. Zudem ist mir bei der Abgabe da abgeschriebene Papier rausgerutscht und ich hätte es fast vergessen abzugeben und er meinte dann beim Telefonat später das hätte ich mit Absicht gemacht, weil ich es nich abgeben wollte sondern wieder mitnehmen. Seine Theorie: ich habe das Konzept bei einer anderen Klausur mitgenommen und daheim beschrieben und dann mitgebracht. Es geht jetzt vor den Prüfungsausschuss. Während der Klausur wurde mir nicht vorgeworfen gespickt zu haben. Er reif mich erst nach der Klausur an. Es wurde erst nach der Klausur „festgestellt“.
meine Frage: was passiert jetzt bzw. Was droht mir? Habe öfters gelesen, dass ich beweisen muss nicht gespickt zu haben, aber wie? Und kann ich exmatrikuliert werden?
vielen Dank

Studium, Recht
Bin momentan in einer Zwickmühle, was tun? BAföG, Alleinerziehende Mutter, Hartz 4 etc.?

Folgendes zu meiner Situation:

Wir leben in einer 4 Zimmer Wohnung, 3 Kinder alle bereits volljährig. Ich habe letztes Jahr im Oktober angefangen zu studieren, nach meiner Ausbildung, gleichzeitig mit meinem kleinen Bruder. Es war kein guter Zeitpunkt, da wir ja in der Corona Pandemie sind momentan.

Meine Mutter ist alleinerziehend ist, mein Vater bis dato kein Unterhalt zahlt, musste Sie Hartz 4 beziehen. Da wir unter der gleichen Decke wohnen gehören wir automatisch zu Bedarfsgemeinschaft. Dem zu Folge zwingt mich, dass Jobcenter natürlich BAföG zu beantragen. Ist ja logisch, die denken sich warum soll ich für diesen Kerl zahlen, wenn er sich selber per Darlehen finanzieren kann. Auch durch diverse andere Sachen, hatten wir immer das Gefühl das die uns raus ekeln wollten.

Mein Bruder und ich haben einen Freibetrag i. H. v. 100 € dh. alles was wir darüber erhalte wird vom Hartz4 Betrag meiner Mutter gekürzt. Alles gut soweit, auch wenn wir praktisch nix vom BAföG haben und uns gleichzeitig verschulden ist das schlimmste, dass das BAföG Amt uns theoretisch zwingt Kontakt mit unserem Vater, mit dem wir seit Jahren keinen Kontakt haben, aufzubauen...

1 Jahr später, also heute, muss ich ein Folgeantrag machen um weiterhin unser Existenzminimum sichern zu können. Obwohl wir ein Schreiben von den Anwälten unseres Vaters haben, das angeblich nichts zu holen gibt, müssen wir erneut Kontakt aufbauen und Unterhalt einfordern bzw. er muss ein Formblatt ausfüllen. Besser so bis heute haben wir seine Hilfe nicht benötigt bzw. erhalten.

Ich erreiche noch dieses Jahr mein 25. Lebensjahr, somit fällt Kindergeld schon mal weg. Auch gehöre ich, dann nicht mehr zu Bedarfsgemeinschaft, dass heißt meiner Mutter wird viel weniger Geld überwiesen. Um etwas klar zustellen, der Hartz 4 Betrag umfasst 100-150€ mehr als unsere monatliche Miete. Und ab November fehlen uns mal gut 400-450 €

Ich bin, dann auch nicht mehr Krankenversichert, da ich ja nicht mehr zur Bedarfsgemeinschaft gehöre.

Es ist schade, dass es den Menschen die es wirklich finanziell nötig haben, so schwer gemacht wird.

Bei dem ganzen hin und her ist es sehr anstrengend sich auf das Studium zu konzentrieren.. Was kann ich tun, damit wir aus dieser Zwickmühle raus sind? Ich möchte mir keine Gedanken um die Miete machen müssen, zu Mal wir in einer Ortschaft leben, wo die Miete immer weiter steigt.

Hat jemand ähnliche Lebenswege gehabt? Oder eventuell ein paar Tipps? Könnte ich Wohngeld beantragen? Oder sollte ich mein Studium abbrechen? Hauptsache mein kleiner Bruder kann weiter studieren..

Bin für jede Information sehr dankbar. Ich bitte nur um eine Antwort, wenn man aufrichtige Absichten hat, da ich öfters schon gelesen habe unter ähnlichen Fragen, wie die Fragesteller Verurteilt werden

Vielen Dank.

Studium, Geld, BAföG, Hartz IV, Kindergeld, Kindergeldanspruch, Miete, Bafög-Antrag
Keine Ausbildung kein Studium perspektivlos?

Danke Deutschland für absolut garnichts!, ich habe Realschule gemacht, ich habe ein kaufmännisches Fachabitur im Wirtschaftsbereich gemacht, ich habe eine schulische Ausbildung während dem Fachabitur gemacht die gleichzeitig im Abschluss vorhanden ist, ich habe Arbeitserfahrung im kaufmännischen Bereich, ich habe kreative und sehr strukturierte Bewerbungen, doch am ende heißt es „wir haben unsere Notenrichtlinien, mit dieser Note in XY können wir sie nicht einstellen“

Seit 4 JAHREN suche ich eine Ausbildung im kaufmännischen Bereich (weil ich einfach nicht irgendeine Ausbildung machen will, technisch und handwerklich bin ich ebenfalls nicht begabt)

Warum bekomme seit 4 jahren keine Ausbildung? Ich bin 24 jahre und mir platzt langsam der Kragen, diese Perspektivlosigkeit und Zukunftsangst zerstört meine komplette Psyche…

meine Noten waren nicht die besten, aber dumm bin ich auch nicht, hab in paar fächern auch 2er gehabt ansonsten 3er 4er und ne 5 :/, die ganzen Abschlüsse habe ich in der Tasche aber trotzdem klappt es jahr für jahr einfach nicht,

ich versteh es einfach nicht ich bin momentan genauso viel wert wie ein Leiharbeiter der nichtmal ein Abschluss hat, seit 4 Jahren mache ich Teilzeitjobs, Aushilfen, Leiharbeit und ich kann einfach nicht mehr, ich habe kein Ziel mehr, weil es EINFACH NICHT KLAPPT, für was lebe ich hier? Bin hier geboren, habe 2 Abschlüsse, Arbeitserfahrungen, sehr gute Arbeitszeugnisse, aber es klappt einfach trotzdem nicht. Ich hasse dieses System und könnte kotzen dass man so etwas mit mir macht, und die AG schickt auch nur Ausbildungen zum Frisör usw, was soll der mist?

ich überlege mittlerweile ins Ausland zu gehen und dort einfach irgendwo zu arbeiten, wäre ich immerhin reicher als ich es hier bin, ich hab einfach keine Ahnung was ich machen soll, ich will bis nächstes Einstellungsjahr meine ganzen Jobs kündigen, weil sie mich nicht weiterbringen und mich nur kaputt machen, was kann man denn machen ??? Ich weiß nicht mehr weiter

Studium, Ausbildung
Eltern unterstützen mich nicht?

Hallo,

Ich bin 18 Jahre alt und besuche die 13. Klasse eines Gymnasiums, heißt meine Abiturprüfungen stehen an.

Ich wollte bereits seit der 10. Die Schule abbrechen, um eine Ausbildung zu machen, da es mir mental zu dieser Zeit echt miserabel ging/geht. Meine Eltern wollten dies jedoch nicht und haben mich dazu gedrängt, die Schule weiter zu machen. Meine Depression wurde definitiv schlimmer, was bestimmt nicht nur mit der überforderung der Schule zusammenhängt... Ganz ehrlich, ich konnte den Druck meiner Eltern und der Schule nicht mehr stand halten. Seit zwei Jahren besuche ich jetzt auch einmal die Woche eine Psychologin, diese hat mir geraten, immer das zu machen, was mir gut tut.

Also habe ich beschlossen, mein Abitur noch zu beenden und danach dann eine Ausbildung zu machen. Ich liebe Kunst und wollte das gerne weiterführen, wozu mir auch geraten wurde.

Meine Eltern wollen unbedingt, dass ich ein Lehramt Studium mache, und wenn ich eine Ausbildung machen möchte, dann nur in der Giga Factory von Tesla. Alles andere ist in ihren Augen schlecht und nicht angemessen. Ich habe als Traumberuf schon seit langem Tätowiererin, jedoch geht das ja gar nicht. Spreche ich dieses Thema an, werde ich nur angeschrien und mein Vater redet einfach nicht mehr mit mir, bis ich klein bei gebe. Ich weiß nicht, was ich noch machen soll. Am liebsten würde ich einfach abhauen und meine Träume leben und endlich wieder Glück im Leben finden, ich habe Angst davor, dass ich in den Berufen, die meine Eltern gut heißen unglücklich werde und das dann bis an mein Lebensende. Beide verstehen das jedoch nicht, obwohl beide in ihren Berufen unzufrieden sind und beide schon in Psychologischer Behandlung wegen Burnout/Depressionen waren.

Ich weiß wirklich nicht weiter, ich möchte die beiden nicht enttäuschen, dennoch glaube ich, dass ich meinen eigenen Weg gehen sollte. Das würde jedoch bedeuten, dass ich alleine darstehe. Ist das egoistisch? Hat vielleicht jemand ein ähnliches Problem (gehabt) und kann mir vielleicht Tipps geben?

Studium, Beruf, eltern, unterstützung
Freibetrag Härtefall bei BAföG an privater Hochschule?

Guten abend,

ich habe mich zum kommenden Semester in eine staatlich anerkannte private Hochschule immatrikuliert und wollte mir meinen BAföG Satz ausrechnen https://www.bafoeg-rechner.de/Rechner/). Dabei ist mir aufgefallen das unter dem Punkt "Können Schulgeld/Studiengebühren beim BAföG berücksichtigt werden?" steht, dass man im Monat bis zu 305€ mehr im Monat verdienen darf wenn man im Inland Studiengebühren zahlt. Da meine Studiengebühren pro Monat mehr als doppelt so hoch sind würde mir das ganz gut kommen, wenn das BAföG-Amt mir da einen höheren Freibetrag zuspricht den ich verdienen darf. Das Problem ist, dass ich dazu im Netz fast nirgends dazu finde außer auf dieser Seite. Vllt hat da jemand Erfahrungen gemacht.

Müsste man sich dann als Werksstudent einstellen lassen und darauf achten dass man nicht mehr als 755€ pro Monat verdient?

Hier nochmal als Zitat von dem rechner:

"Zu Studiengebühren zählen NICHT etwaige Verwaltungskostenbeiträge, Immatrikulations- oder Rückmeldegebühren an staatlichen Hochschulen und Unis und ebenso wenig der Semesterbeitrag / Sozialbeitrag für Studierendenwerk, AStA und evt. ein Semesterticket.

Die Angabe von Schulgeld/ Studiengebühren ist relevant bei höherem eigenen Einkommen: Wenn du an einer privaten (Hoch-)Schule eingeschrieben bist, die staatlich anerkannt ist und Studiengebühren erhebt, so kann Dir auf Antrag ein höherer Freibetrag auf den eigenen Verdienst bzw. die Waisenrente gewährt werden. Dieser Freibetrag kann nicht höher als das Schulgeld / die Studiengebühren sein und ist auch bei höheren Gebühren auf derzeit 305 € pro Monat begrenzt.

Aber erst einmal den Antrag stellen und dabei nicht vergessen, eine Bescheinigung über das Schulgeld / die Studiengebühren beizulegen."

danke :)

Studium, BAföG, Steuern, verdienst
Wie kann man trotz Bafög sein angespartes Geld trotzdem "behalten"?

Ich würde gerne nach meinem Abi den freiwilligen Wehrdienst bei der Bundeswehr ablegen. In den letzten Jahren ist das Gehalt bzw. der Sold gut gestiegen für den Wehrdienst. Mein ursprünglicher Plan war es dort knapp 2 Jahre zu dienen und danach zu studieren (nicht bei der Bundeswehr). So, nun würde dort in rund 2 Jahren ein ordentlicher Sparbetrag zusammenkommen, falls man sein Geld nicht anderweitig verprassen würde. Nun beißt sich das aber mit dem Bafög-Freibetrag von 8200 Euro, da ich denke, dass dieser nach den 2 Jahren FWD überstiegen wird.

Ich finde so eine Regelung hat durchaus ihre Berechtigung, nur dann würde Ich einfach mein Studium direkt nach dem Abi anfangen, da sich der freiwillige Wehrdienst in dieser Konstellation nicht lohnen würde, es sei denn man könnt das Geld anderweitig verstauen. Falls es so eine rechtskonforme Methode gibt dann würde Ich sie benutzen aber irgendwie kommt mir das ganze sehr "nicht legal" vor, weshalb Ich hier fragen wollte ob man in meiner Situation den Wehrdienst antreten sollte und das Geld sparen könnte oder ob das ganze nichts bringt und ich stattdessen direkt mein Studium anfangen sollte.

Deswegen wollte Ich noch wissen was überhaupt als Vermögenswerte bei einem Bafög-Antrag berücksichtigt werden.

Ich meine klar, das Konto, Wertpapiere etc... aber was fällt alles noch unter dieses "etc". Zählen auch Schmuckgegenstände wie z.B. Uhren? Weil dann könnte man sein Geld in eine teurere Uhr stecken aber Ich weiß ja nicht...

Studium, BAföG, Bundeswehr, Recht
Jura oder lieber Dipl. Finanzwirt?

Hallo liebe finanzfrage,

ich habe vor kurzen mein Abi überaus gut beendet. Mit dem Ende der Schullaufbahn kam auch die Frage hoch, was ich nach der Schule machen sollte. Ich war leider komplett planlos/lost und hatte eigentlich nicht wirklich viele Ideen was ich machen sollte. Mein Talent lag in der Schule immer beim Thema Sozialwissenschaften wo ich auch stolz 15 Punkt im LK hatte, doch Rechtswissenschaft konnte ich mir auch immer gut vorstellen und bietet auch bessere Karierechancen.

Nach etwas längerer Zeit (indem ich nicht viel vorlegen konnte) haben meine Eltern mich dazu gebracht mich für eine duale Ausbildung zum Dipl. Finanzwirt (Beamte gehobener Dienst im Finanzamt) zu bewerben, wo ich auch sofort angenommen wurde. Allerdings hab ich mich zeitgleich auch für Jura an meiner Lieblings-Uni beworben und vor ein paar Tagen eine Zusage erhalten. Jura ist dort heiß begehrt und ich kenne auch viele Bekannte die abgelehnt wurden. Meine Eltern sind weiterhin für das duale Studium, ich allerdings unentschieden.

Ich bin seitdem hin- und hergerissen. Mein Herz möchte eigentlich Jura studieren, doch das Beamtentum finde ich auch sehr verlockend und Finanzwirt ist doch eigentlich am Thema Jura nah dran oder? Zudem kommt die Finanzierung, bei der dualen Ausbildung wird man bezahlt beim Studium nicht. Meine Eltern verweisen darauf, dass man nach 4 Jahren ebenfalls im Rahmen eines Förderungsprogramm des Finanzamtes Jura studieren kann. Man würde dann in den höheren Dienst aufsteigen, müsste allerdings während des Studiums immer noch Teilzeit bei der Behörde arbeiten. Könnte ich nicht einfach 6 Jahre lang Jura studieren und mich dann für den höheren Dienst bewerben? Das wäre zwar viel riskanter als der abgesicherte Beamtenweg aber schneller.

Wie gesagt ich bin eigentlich immer noch planlos und habe das Gefühl, dass mir das nach dem Abi alles viel zu schnell geht. Wisst ihr wo ich Hilfe zu diesem Thema finden könnte? Oder was für eine junge aufstrebende Person besser ist? Jura oder Dipl. Finanzwirt?

Beantworte gerne weitere Fragen in den Kommentaren.

Studium, Ausbildung, Finanzamt, Recht
Wohnung mieten mit BAföG, wenn BAföG Antrag noch nicht bearbeitet ist?

Ich fange diesen September mein Studium an, und bin momentan auf Wohnungssuche. Finanzieren möchte ich mich durch Bafög (väterlicherseits kein Einkommen, im vorletzten Kalenderjahr ein Einkommen von 450€ im Jahr mütterlicherseits), plus das Kindergeld, das meine Eltern mir überlassen werden.

Bafög habe ich letzte Woche angefangen zu beantragen, muss jedoch noch meine Immatrikulationsbescheinigung und meinen Mietvertrag mit hochladen, bevor der Antrag an das zuständige Bafög-Amt geht. Die Immatrikulationsbescheinigung sollte nächste Woche ankommen, für den Mietvertrag brauche ich logischerweise noch eine Wohnung.

Da der Studiengang zulassungsbeschränkt war, und ich mich auch in ganz anderen Städten beworben habe, konnte ich Bafög auch noch nicht früher beantragen (da ich nicht wusste, an welches Studentenwerk ich mich letztendlich wenden muss).

Jetzt ist meine Frage allerdings: Ich brauche ja den Mietvertrag, um Bafög zu beantragen - aber um eine Wohnung mieten zu können, brauche ich ja eine Angabe zum Einkommen. Der Bafög-Rechner online ist ja nicht maßgebend oder bindend.

Mein Stiefvater würde mir auch anfangs noch Geld leihen, für die Miete (da bis zum Erhalt des BAföG Bescheids auch Mal 3 Monate vergehen können), aber brauche ich den Bescheid nicht trotzdem zur Vorlage beim Vermieter?

Ich habe am Samstag beispielweise mehrere Besichtigungstermine für Wohnung, und wenn ich dann nach der Finanzierung gefragt werde, sage ich natürlich Bafög, sowie das Bürgen meiner Eltern - reicht das denn schon?

Hoffe, dass mir jemand helfen kann, bzw. das jetzige Vorgehen näher erklären könnte. :)

Studium, Student, BAföG, Finanzierung, Mietvertrag, Mietwohnung, wohnung
Bafög + Minijob + Selbstständig?

Guten Mittag liebe Mitglieder von Finanzfrage,

ich habe eine (wichtige) Frage zu der Bafög Anrechnung, Näheres siehe unten:

Mein Bafög Zeitraum ist 10/2020 bis 09/2021.

Ich habe bis jetzt auf geringfügiger Basis gearbeitet und vom 01.10.2020 bis einschließlich 30.04.21 2089€ verdient.

Nun habe ich den Job gekündigt und fange zum 01.05. einen neuen Job (ebenfalls geringfügig) an und verdiene da 200€ monatlich (stud. Hilfskraft). Kurzfristig wurde mir eine neue Stelle in der Lernförderung an einer Schule angeboten, allerdings auf Honorarbasis, ich wäre also selbstständig und würde hier 20€/h verdienen, also 640€ im Monat. Da diese schon allein für die Erfahrung und den Lebenslauf sehr sinnvoll ist, habe ich natürlich zugesagt.

Nun ist die Frage, inwiefern mir das Gehalt der beiden Jobs beim Bafög angerechnet wird, da es ja einerseits eine selbstständige Tätigkeit, als auch ein Job auf geringfügiger Basis ist.

Insgesamt arbeite ich 13std/Woche (5 als Hilfskraft, 8 in der Lernförderung) und wäre immer noch hauptsächlich Student.

Ich kriege momentan 744€ Bafög (ohne Kranken- u. Pflegeversicherung). Da ich mich als selbstständiger demnächst studentisch krankenversichern lasse, bekomme ich noch ca. 100€ mehr Bafög, also ca. 850€.

Über den Bafög Zeitraum würde ich Folgendes verdienen:

01.10 - 30.04.21 = 2089€

01.05. - 30.09 = 4200€ (5x 640 + 5x 200€)

Also insgesamt 6289€, eventuell auch nur 5649€, also 524€ oder 470€ pro Monat, wenn man dass durch 12 nimmt.

Wie viel würde mir da vom Bafög abgezogen werden? Ich bedanke mich schon mal für jede hilfreiche Antwort und jeden hilfreichen Tipp :)

Liebe Grüße

Yoshi

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