Stromanbieterwechsel rückabwickeln?

Sehr geehrte Damen und Herren,

am 17.12.2023 habe ich über ein Vergleichsportal einen günstigeren Stromanbieter gefunden und für einen Wechsel meine Daten eingegeben, mein Wunschtermin für den Wechsel war der 08.01.2024.

Am gleichen Tag erhielt ich eine Bestätigung der gemachten Angaben.

Am 20.12.2023 erhielt ich eine Mail mit der Einladung zu dem Kundenportal des neuen Stromanbieters. Hier kann ich alles meinen Vertrag betreffend einsehen.

So steht seit 19.12.2023 mein Vertragsabschluß "in Bearbeitung".

Ich habe also zunächst geduldig gewartet, in der Annahme, es muß ja noch eine Kündigungsbestätigung des alten Stromanbieters kommen, so daß ich den Fortgang und das Gelingen übersehen kann.

Am 08.01.2024 habe ich über das Kundenportal eine Anfrage gestellt, wie weit der Stromwechsel denn zwischenzeitlich abgewickelt ist, denn ich hatte bisher weder etwas von dem alten, noch von dem neuen Stromanbieter gehört.

Diese Anfrage steht ebenso bis heute noch als "in Bearbeitung" markiert.

Am 17.01.2024 habe ich diese Anfrage wiederholt, auch diese steht bis heute mit der Markierung "in Bearbeitung" in meinem Portal.

Am 19.01.2024 erhielt ich Post vom alten Stromanbieter, meine Kündigung sei vorgemerkt, jedoch für den 31.12.2024. Entgegen meiner Annahme habe ich einen befristeten Vertrag, der erst zum Jahresende mit vierwöchiger Frist gekündigt werden kann.

Nun frage ich mich, was passiert mit dem neuen Stromanbieter? Antragsgemäß hat er ja für mich die Kündigung beim alten Stromanbieter veranlaßt, er sollte also ebenso über den Kündigungstermin informiert sein

Bleibe ich jetzt automatisch in "Warteposition" beim neuen Anbieter, bis zu 01.01.2025, und werde dann von ihm beliefert?

Ich persönlich möchte gern nun wieder weg vom neuen Stromanbieter, die Widerufsfrist ist ja längst abgelaufen, und erst jetzt habe ich vom alten Stromanbieter erfahren, daß ein Wechsel nicht vor dem 01.01.2025 möglich ist.

Wie kann ich den Vertrag mit dem neuen Stromanbieter lösen, rückabwickeln? Welche rechtlichen Möglichkeiten habe ich?

Für Ihre Hilfe herzlichen Dank

Stromanbieter, Vertrag
Betreuerin hat vergessen Strom abzumelden?

Hallo,

meine Betreuerin hatte vergessen meinen Strom abzumelden, nachdem ich am 01.03 aus meiner alten Wohnung ausziehen habe müssen. Ich habe es jetzt erst gesehen nachdem ich Post von der SWM bekam. Somit habe ich jetzt für 7 Monate den Strom für meinen Nachmieter bezahlt wegen dem ich auch aus der Wohnung wegen Eigenbedarfs raus musste, auch unter Drohungen (Es ist der Sohn der Vermieterin). Dieser hatte sich auch nicht bei den Bayernwerken gemeldet nach seinem Einzug um sich eben dort selbst anzumelden. Nun will ich logischerweise mein Geld zurück von ihm.

Und meine ehemalige Vermieterin schreibt mir dazu diesen Text:

Ich verrechne das ganze mit den Nebenkosten. Du hast ja nur die Abschläge berechnet. Warten wir auf die Endabrechnung.

ich habe daraufhin so geantwortet:

Wenn Du noch die Nebenkosten meinst von der Zeit wo ich noch in der Wohnung bei euch gewohnt habe, die Zahlt der Bezirk Oberbayern und somit kannst Du die Abschlagszahlungen nicht mit den Nebenkosten von damals verrechnen. Das geht also nicht, da ich den Strom aus meiner eigenen Tasche zahle im Gegensatz zur Miete und den Nebenkosten und Nachzahlungen die daraus entstehen, aufgrund höherer Energiekosten etc. Ich habe jetzt um einiges weniger Geld dadurch gehabt, da Ich den Strom für deinen Sohn bezahlt habe, was mir jetzt für die Ausstattung, Rechnungen und Lebensmittel fehlt. Es ist jetzt über 7 Monate her seitdem ich ausgezogen bin. Und die Endabrechnung von den Stromkosten wird erst in ca. 6 Wochen kommen. Und ich will und brauche jetzt mein Geld von den Abschlagszahlungen zurück. Ich muss es eigentlich nicht erklären weshalb, aber ich brauche Lebensmittel und muss noch andere Rechnungen zahlen. Und es ist mein Geld. Ich warte jetzt nichtmehr fast weitere 2 Monate darauf. Hätte die Betreuerin mich abgemeldet wäre es anders gelaufen, oder wenn sich dein Sohn bei den Bayernwerken nach seinem Einzug gemeldet hätte. Aber es ist leider so wie es jetzt ist. Es ist wirklich nicht böse gemeint. Aber ich brauche mein Geld jetzt wirklich dringend zurück. Entweder auf einmal oder auf zweimal. Und die Kosten von März bis August von der Endabrechnung gebe ich dann deinem Sohn, dann kann er die selbst überweisen. Und ich überweise die Kosten von Januar bis Februar/01.03.23.

Was kann ich da jetzt noch machen? Ich benötige das Geld nämlich eigentlich sofort, da ich in der Erwerbsminderungsrente bin aufgrund von Krankheiten.

Soll ich dieser das noch schicken?

Der Nachmieter muss die Stromkosten nach den Vorschriften über ungerechtfertigte Bereicherung erstatten (§ 812 ff. BGB ). Außerdem hätte er die Pflicht gehabt, sich anzumelden. 

Oder lieber nicht?

PS: Die leben alle im selben Haus, das über 3 Wohnungen verfügt.

Geld, Stromanbieter, stromkosten, vermieter, Betreuer, Nachmieter
Stromabrechnung falsch berechnet - was tun?

Hallo zusammen,

im Zuge meines Umzugs in eine neue Wohnung habe ich den Stromvertrag bei meinem vorherigen Anbieter gekündigt. Bis zu diesem Zeitpunkt lief der Vertrag schon ca. 2,5 Jahre.

Und ich muss zugeben, dass ich während dieser Zeit, trotz Aufforderung, nicht meinen Zählerstand abgelesen habe. Das war meine erste Wohnung, ich hatte von der Materie nicht viel Ahnung und dachte mir, dass die Schätzung des Anbieters schon passen wird und das Ablesen sowieso nicht so wichtig ist, weil ich ja genug Stromverbrauch angemeldet habe - extrem blauäugig, ich weiß es jetzt 😅 Noch dazu war/ist der Zähler leider nicht frei zugänglich und kann nur durch einen bestimmten Bewohner des Mehrfamilienhauses gesichtet werden, der so wie ich leider oft nicht zu Hause war.

Nun ist es so, dass ich während der Wohnungsübergabe meinen Zählerstand ablesen konnte und diesen dann an meinen Stromanbieter weitergeleitet habe, damit abgerechnet werden kann. Dazu möchte ich anmerken, dass der Verbrauch viel geringer war, als gedacht (angemeldet waren 1.700 kWh pro Jahr und insgesamt über die ganze Zeit habe ich nur ca 2.500 kWh verbraucht).

Laut der Abrechnung, die ich jetzt erhalten habe, muss ich aber sogar noch 220€ nachzahlen. Der Stromanbieter ist von dem geschätzten Wert aus 2021 ausgegangen und hat die Differenz zwischen dem ersten Zählerstand den ich bei Vertragsabschluss/Einzug eingereicht habe und dem letzten Zählerstand bei Auszug als Verbrauch für 2022 berechnet (zumindest habe ich die Abrechnung so verstanden). Obwohl die Differenz zwischen den beiden Ständen ja der gesamte Verbrauch über die Laufzeit war und nicht nur der Verbrauch innerhalb einem Jahr.

Kann ich dies im Nachhinein noch revidieren? Es kann zwar nicht nachvollzogen werden, wie viel ich genau in den einzelnen Jahren verbraucht habe, aber ich habe „als Beweis“ ein Foto von dem Zähler beim Einzug und jetzt eben das neue Foto vom Auszug. Dem könnte man doch eigentlich entnehmen, dass der Stromverbrauch nicht so hoch war wie geschätzt?

Ich freue mich über hilfreiche Antworten. :-)

Stromanbieter, stromkosten, Strompreis, Stromrechnung
Ich bin Kunde bei Eon seit Jahren und wunderte mich über eine Vertragszusendung der süwag, die als Grundversorger einsprangen, aber wofür?

Ich habe ein Problem.

Ich bin seit ich her gezogen bin - und auch vorher schon - eon Kunde.

Ich bekam zum 2.5.22 ein Schreiben der Süwag als Grundversorger: einen Vertrag, der angeblich ohne Unterschrift gültig ist, dass ich ab dem 1.5.22 bei der Süwag unter Vertrag sei.

Ich war mega sauer: Es gab im Nov/Dez 21einen Betrugsfall durch einen falschen Mitarbeiter, der bei uns im Haus Hausfriedensbruch beging, meine Zählernummer und den Namen meiner Schwester (mit der ich zusammen wohne) missbrauchte und uns bei "EVM" - wer auch immer die sind - anmeldete. Eon meldete sich bei mir, dass ein Vertragswechsel vorläge.

Ich habe diese EVM angerufen und gefragt, was da los sei, da ich da nie etwas gemacht habe, und man sagte mir, ich hätte dort einen Vertrag abgeschlossen, mein Eon-Vertrag könne aber erst zum 30.4.22 gekündigt werden.

Ich sagte, dass ich keinen Vertrag abgeschlossen hätte und das ich Anzeige erstatten werde wegen Namens- und Datenmißbrauch in 2 Fällen, wenn sie dies nicht sofort rückgängig machen. 2 Tage später kam die Antwort per Post: EVM nahm alles zurück, angeblich aus Kulanz.

Eon musste ich das Schreibe der EVM vorlegen, daraufhin blieb mein Eon-Vertrag bestehen wie er war. Das hab ich schriftlich, genauso wie ich einren schriftlichen Vertrag mit Eon habe. Dieser endet immer zum März eines Jahres, läuft aber ohne Kündigung meinerseits weiter. Süwag behauptet aber, da sie Grundversorger seien, wären sie zum 1.5.22 eingesprungen - aber weswegen?

Durch die Betrugsmasche wollte die Süwag über 400 euro für 4 wochen von mir und kündigte zudem eine Stromsperren am 28.8.22 an. Lt. erster Androhung soll zum 27.9.22 der Strom seitens der Süwag abgesperrt werden.

Telefonate und Beweise (Belege der Zahlungen und Vertrag mit Eon) blieben erfolglos. Ich habe einen Anwalt dazu geholt und den Bund für Energieversorgung - die sagten auch, ohne eine Kündigung von Eon darf weder eine Sperre durch die Süwag erfolgen noch dürfen die überhaupt als Grundversorger einspringen. Wie gesagt, es gab weder eine Kündigung noch eine Unterbrechung meines Eon-Vertrages und ich habe alles schriftlich. Ich habe auch mit Eon telefoniert - alles läuft wie gehabt, der Vertrag ist ok, keine Rückstände, nichts.

Nun soll ab 27.9. der Strom gesperrt werden trotz Eon-Vertragsvorlage und Zahlungen an Eon.

Ich habe den Netzbetreiber angerufen: es hieß, es gab eine Abmeldung, aber keine Neuanmeldung. Ich habe aber Abschläge weiter an Eon bezahlt und der Vertrag läuft bei Eon weiter. Ich habe eine Jahresabrechnung am 1.5. von Eon erhalten und bezahlt,. Der Anwalt sagt, ich solle den Techniker der Stromsperre nicht reinlassen, weil dann erst ein gerichtlicher Beschluss kommen müsse und er mich dann vor Gericht vertretenen könne.

Ich traue mich nicht mehr aus dem Haus aus Angst um meine Stromversorgung. Ich bezahle ja bei Eon, aber die Süwag und Syna stellen sich quer und wollen die Sperre vollziehen.

Was tun?

Stromanbieter
Insolventen stromanbieter eveen?

Gestern bekam ich Post von kps Anwälten und Inkassobüro über eine Forderung von über 350euro.bin ende Februar aber seit 3 Jahren kein Kunde mehr habe nie eine endabrechnung von eveen bekommen seltsam scheint mir das die mich nicht angeschrieben haben kps will das Geld innerhalb von 10 Tagen auf deren Konto haben.eveen war auch ein Anbieter die kw Verbrauch immer geschätzt haben nicht die Daten benutzt die netzwerke denen zukommen ließen. Nach fast 3 Jahren eine Mahnung auch im Auftrag des insolvenzverwalters zu bekommen ist schon sehr seltsam .Habe kps bis heute nicht geantwortet sondern gehe nächste zu meinen Anwalt der soll eine endabrechnung mit kw Verbrauch meinen überweisungen für jeden Monat einfordern in 14 Tagen sind 3 Jahre um muss ich trotzdem zahlen den der Fehler lag nicht bei mir.bin rentner und kann die gesamte Summe nicht auf einmal bezahlen aus finanziellen Gründen.habe mal gegoogelt eveen Kunden und mitarbeiterrezzessionen sagt alles über dieses ehemalige Unternehmen aus lügen betrügen kein Service. Das gleiche kps scheint ein sehr seltsames Unternehmen zu sein .eveen gibt es nicht mehr hat ein investor sich geknallt.hat nicht nur der insolvenzverwalter das Recht Forderungen (angebliche)zu stellen denn der hat doch ein extra Konto wo das Geld einzugehen hat wieso auf das Konto der kps ?Wie soll oder muss ich reagieren ausser das ich die sache einen Anwalt in die hand gebe?

Strom, Stromanbieter
Wie kündigt man einen Stromvertrag, den man nicht abgeschlossen hat?

Vor 2,5 Jahren bekamen wir einen Anruf mit dem Thema Stromanbieter wechseln. Wir haben im Laufe des Gespräches um ein schriftliches Angebot gebeten und bekamen die Aussage, es könne nur ein Vertrag zugesandt werden. Der ja ohne Unterschrift nicht gültig ist. Statt dem zugesagen Vertrag gab es ein Schreiben mit dem Thema " Zählerstände ausfüllen, schneller wechseln " Das waren keine Informationen die wir erwartet haben. Die monatlichen Briefe die wir erhielten, waren mit dem selben Inhalt. Nie haben wir etwas unterschrieben und zurück geschickt.

Erst als im Juli 2019 die Information kam das im Juni 2021 der Stromanbieter uns beliefern würde, wurde ich tätig und rief an um mitzuteilen das wir zu keinem Zeitpunkt einem Vertrag zugestimmt haben. Von da an war Ruhe... bis wir gestern wieder einen Brief erhielten mit der Erinnerung, das ab 01.06.2021 der Vertrag beginnen soll und das erste Mal stand der Preis für den Strom ( ich möchte nicht unerwähnt lassen wie horrend Hoch der Abschlag sein soll). Ein erneuter Anruf bei diesem Unternehmen sollte keine Lösung bringen.

Unmissverständlich wurde mir klargemacht, dass ich die Widerspruchsfrist verpasst habe. Kunststück, da ich nicht davon wusste, dass wir überhaupt einen Vertrag haben.

Wie ist in diesem Fall das beste Vorgehen, um, finanzielle unbeschadet, aus der Geschichte raus zukommen?

Danke vorab für die Hilfe und Ratschläge

C.E.

Kündigung, Stromanbieter, Vertrag, Widerrufsrecht
Über 600€ Inkasso Gebühren?

Moin liebe Community,

Kurz zur Hintergrundgeschichte (Inkasso-Problem weiter unten): Am 10.07.2019 erhielt ich von meinem ehemaligen Stromlieferanten, der Stromio GmbH, eine "Mahnung vor Inkasso" mit einem offenen Betrag von 2.353,91 EUR, welchen ich für den Zeitraum 05.08.2017 - 31.01.2018 nachzahlen soll.

Da ich dies für doch etwas sehr übertrieben hielt, wo ich doch schon über 100€ monatlichen Abschlag gezahlt hatte, folgten diverse Telefonate mit dem Unternehmen und Recherchen meinerseits.

Es stellte sich heraus, dass ich dummerweise nie meine Zählerstände manuell abgelesen habe, sondern diese bis auf Ein- und Auszugsablesung maschinell geschätzt wurden.

Nichtsdestotrotz standen am Ende für knappe 17 Monate Belieferung etwa 14.000kWh auf der Uhr. Da ich dies immer noch nicht glauben konnte folgten weitere Gespräche mit Stromio und nach Absprache sollte ich mich mit meinem örtlichen Stromnetzbetreiber zwecks Zählerprüfung in Verbindung setzen.

Nach weiterem hin und her kam hier am Ende heraus, dass ich diese nicht beantragen könne, da ich nicht mehr Vertragspartner bin und dort auch nicht mehr wohnhaft.

Ich fand mich also damit ab, den Betrag zahlen zu müssen und kontaktierte noch einmal Stromio um über die Möglichkeit einer Ratenzahlung zu sprechen.

Zu diesem Zeitpunkt waren allerdings insgesamt bereits knapp 2 Monate vergangen und mir wurde mitgeteilt, dass der Fall mittlerweile an ein Inkassobüro abgegeben wurde.

Da ich vom betreffenden Büro, Tesch Inkasso, noch keinerlei Post bekommen hatte, kontaktierte ich diese umgehend telefonisch und nach deren Bitte auch per Mail, um
1. meine korrekten Kontaktdaten weiterzugeben und
2. nach einem Ratenzahlungsplan in Höhe von 100€ - 150€ zu fragen

Nun zum Hauptproblem:Neben der Hauptforderung von 2346,41€ und Zinsen in Höhe von 28,73€ soll ich nun noch ingesamt 613,00€ Gebühren an das Inkassobüro zahlen.

Die genauere Forderungsaufstellung sieht wie folgt aus:
2346,41€ Hauptforderung
28,73€ Zinsen
7,50€ Mahnauslagen des Gläubigers
2,70€ Adressermittlung
261,30€ Geschäftsgebühr
20,00€ Post- und Telekommunikationsentgeltpauschale
321,50€ Teilzahlungsvergleich

=2988,14€ Forderungsstand

Da mich neben diesen horrenden Gebühren auch noch die Klauseln im Teilzahlungsvergleich sehr abschrecken, steht die Überlegung im Raum hier doch einen Anwalt einzuschalten, oder anderweitig gegen die Forderung vorzugehen.
Der Teilzahlungsvergleich soll im übrigen innerhalb von drei Tagen nach Erhalt im Original zurückgesendet werden.

Da die ursprüngliche Forderung allerdings zumindest nicht ganz zu unrecht besteht, bin ich nicht ganz sicher wie in diesem Fall die beste Vorgehensweise / der nächste Schritt aussieht.

Bis hierhin vielen Dank fürs lesen! Was würdet ihr als nächstes tun?

Strom, Inkasso, Stromanbieter, stromkosten, Inkassobüro, Inkassounternehmen, Stromrechnung, Inkassogebühren
Stromsperre korrekt und legal - Gibt es die Möglichkeit eines Zahlungsaufschubes?

Hallo liebe Community.

Ich habe am 15. Dezember 2015 die Strom-Jahresabrechnung bekommen und sollte 1250 Euro nachzahlen.

Ich habe direkt einen Tag später 650 Euro überwiesen, alles was ich mir ansparen konnte.

Heißt, ich schuldet dem Anbieter noch 600 Euro.

Meine monatliche Abschlagszahlung wurde verdoppelt, also auf 95 Euro erhöht und ist jeweils zum 06. eines Monats fällig.

Am 02.01.2016 habe ich eine Zahlung in Höhe von 95 Euro überwiesen mit dem Hinweis im Verwendungszweck "Abschlag Monat Januar".

Am 10. Januar habe ich eine Mahnung erhalten, weil ich angeblich den Abschlag für Januar nicht ´gezahlt haben soll.

Nachdem ich sowieso vorhatte beim Anbieter anzurufen und für den Rest der Jahresabrechnung eine Ratenzahlung zu vereinbaren tat ich es auch direkt.

Die Dame am Telefon sagte mir, das System verbucht automatisch jede eingehende Zahlung mit der ältesten offenen Schuld, sie werde es aber manuell korrigieren, da ja deutlich sichtbar ist, dass es sich um den Abschlag für Januar 2016 handelt. Einen Ratenzahlung haben wir ebenfalls getroffen und zwar in Höhe von 100 Euro.

Bei der ersten Rate bat ich die Dame den 01.Februar einzutragen und dann jeweils zum 21. eine Monats.

Da ich aber erst am 01. Februar ausreichend Geld zur Verfügung hatte, konnte ich die erste Rate, die die zum 01.Februar fällig gewesen ware, erst am 01. Februar überweisen. Gleichzeitig habe ich den Abschlag für Februar mit dem Hinweis im Verwendungszweck "Abschlag Monat Februar" überwiesen., also quasi zwei Tage früher als vereinbart.

Vorgesten, am 04. Feb kam ein Brief vom Unternehmen per Post mit dem 02. Februar als Datum und gleichzeitiger Sperrandrohnung.

Bei der Aufschlüsselung ihrer Forderung wird der Abschlag vom Januar, den ich fristgerecht überwiesen und auch als diesen deklariert habe angemahnt, weil er offensichtlich doch zur Minderung der offenen Forderung der Jahresabrechnung eingesetzt wurde.

Also habe ich eben dort angerufen und nachgefragt.

Die Dame am Telefon hat mir gesagt ja sie sieht die Zahlungen vom Februar einmal 95 Euro und einmal 100 Euro und diese wurden beide auf die Jahresabrechnung angerechnet. Eine weitere Ratenzahlung ist ihrerseits nicht möglich weil ich den Zahlungstermin nicht fristgerecht eingehalten habe (wegen 1 TAG!!!!) und die Abwendung der Stromsperre sei nur möglich wenn ich den noch offenen Betrag in Höhe von 500 Euro (Rest aus der Jahresabrechnung 310 Euro + 95 Euro Abschlag Januar, der von mir bezahlt aber falsch verbucht wurde + 95 Euro Abschlag für den Februar, der von mir sogar vorzeitig bezahlt und vom VU falsch verbucht wurden) auf einmal zahle.

Meiner Meinung nach ist die Sperrandrohnung an sich unwirksam bzw. illegal, da sie komplett falsch aufgestellt wurde. Dort forden sie 505 Euro für den Rückstand der Jahresabrechnung sowie 95 Euro für den Abschlag Januar, der manuell von einer Sachbearbeiterin umgebucht wurde.

Was kann ich jetzt dagegen unternehmen?

Vielen Dank

Stromanbieter, stromkosten
Vertreter von Stromanbieter an meiner Tür geklingelt - Habe ich ausversehen Vertrag abgeschlossen?

Hallo,

ich habe folgende Frage:

Es hat eben an meiner Wohnungstür geklingelt und ich habe aufgemacht. Es war ein Vertreter von dem Stromanbieter "Prima Strom", welcher in meine Wohnung gekommen ist. Wir saßen uns hin und er wollte mich überreden, den Stromanbieter zu wechseln. Er fragte mich dazu, wieviel Geld ich bei meinem derzeitigen Anbieter (Stadtwerke Hannover) monatlich zahlen muss und rechnete mir dann aus, wieviel Geld ich sparen würde, wenn ich zu "Prima Strom" wechsle. Ich sagte ihm die ganze Zeit, dass ich trotzdem bei meinem derzeitigen Anbieter bleiben möchte. Er fragte mich warum etc. Er fragte mich dann noch, ob ich irgendwelche Unterlagen von meinem jetzigen Stromanbieter da habe und ich antwortete mit nein, weil ich ihm keine zeigen wollte. Ich sagte ihm auch nochmal, dass ich bei meinem jetzigen Stromanbieter bleiben möchte. Dann schrieb er mir auf dem Zettel, auf dem er mir die Ersparnis ausgerechnet hat, noch seine Handynummer auf, falls ich es mir anders überlege. Am Ende fragte er noch: "Also soll alles so bleiben, wie es ist?" Ich antwortete daraufhin mit "Ja". Ich sagte dann, damit er nicht weiter nervt: "Falls ich es mir anders überlege, rufe ich zurück." Er stand dann auf, wir verabschiedeten uns und er ging.

Meine Frage ist jetzt: Habe ich irgendwas falsch gemacht? Ich weiß ja aus dem Fernsehen, dass solche Leute meist Abzocker sind, die irgendwelche überteuerten Verträge einem andrehen wollen. Ich habe nichts unterschrieben. Auch meine Zählernummer und Kundennummer von meinem jetzigen Anbieter kann er ja nicht wissen, da ich ihm keine Unterlagen vom Anbieter gezeigt habe. Ich hoffe nur, dass ich mit dem Satz "Falls ich es mir anders überlege, rufe ich zurück" nicht doch ausversehen einen Vertrag abgeschlossen habe oder so. Wie gesagt habe ich nichts unterschrieben und ihm auch keine Unterlagen gezeigt. Also habe ich auch keinen Vertrag abgeschlossen, oder?

Nebenkosten, Stromanbieter, stromkosten, Vertrag, Vertragsabschluß
Strommast auf dem Grundstück Behindert meine Auffart.

Hallo Leute, ich bräuchte mal einen dringenden Rat von euch. Bei mir auf dem Grundstück steht ein großer Strommast der Albstadtwerke GmbH. Da ich mir letztes Jahr eine Garage gebaut habe und neben der Garage eine Auffahrt zum Haus aufgeschüttet habe stört der Strommast enorm . Meine Frau traut sich nicht mit unserem T5 hoch zu fahren. Da ich mir den Weg links neben dem Strommast letztes Jahr auch dazu gekauft habe fehlen mir ca.1,5 m in der breite durch den Strommast. Die jetzige Auffahrt ist 2.40 m breit. Im Grundbuch und im Baulastenverzeichnis ist auch nichts eingetragen. Mein Haus wird auch nicht über den Strommast versorgt sondern durch einen Erdanschluss. Letztes Jahr habe ich den Albstadtwerken dann ein Ultimatum gesetzt und ihnen mitgeteilt, dass ich rechtliche Schritte gegen sie einleite, falls sie ihn nicht von der jetzigen Stelle versetzen bzw. entfernen. Sie sagten mir dann zu, diesen im Frühjahr 2014 zu entfernen. Die Nachbarn haben auch schon eine Schriftliche Ankündigung diesbezüglich erhalten. Da ich das gesamte Grundstück pflastern möchte, wollte ich jetzt abwarten bis der Strommast entfernt wird. Jetzt haben die Albstadtwerke GmbH mitbekommen, dass ich mein Haus verkaufen möchte und nun stellen sie sich jetzt quer!!!! Ich habe vielerlei Beeinträchtigungen durch den Strommast. Z,B. Anstatt Beton zum Umbau ganz normal anliefern zu lassen, benötige ich immer eine große Betonpumpe. Ich heize mit Holz ,wenn Holz angeliefert wird, wird es unten an der Auffahrt abgekippt. Es können nur geübte Fahrer die Auffahrt mit einem PKW befahren.2.4 m breit. im Winter ist es Dank des Strommastes unmöglich die Auffahrt zu nutzen.

Was meint ihr dazu? Mfg Erkan Altun

Baurecht, Grundbuch, Grundstück, Stromanbieter
Bezahle Strom für Nachmieter??

Hallo, ein blöder Fall bei dem ich auch selbst Mitschuld habe, weil ich nicht aufgepasst habe :-(

Berufsbedingt bin ich nach Schleswig Holstein gezogen und hatte mir dazu einen neuen günstigeren Stromanbieter rausgesucht. Nach mehreren Monaten hatte es der (beinahe Pleitegegangene) Stromanbieter es nicht geschafft mich als Kunde aufzunehmen. Also bin ich zu einer anderen Gesellschaft. Da hatte es innerhalb kürzester Zeit geklappt, endlich durfte ich Abschläge zahlen...

Ironischerweise durfte ich 2 Wochen später ins nächste Bundesland ziehen, es ging Knall auf Fall. Also hingezogen und erst kurz darauf beim Anbieter gemeldet (so in meinen Erinnerungen, die behaupten anderes) Nun bekomme ich fast ein Jahr später eine Abrechnung von meinem Anbieter. Und zwar nicht für meine neue Wohnstätte, sondern für die Alte! Ich hatte schön für die Wohnung in Schleswig Holstein weitergezahlt. Als Zählerstände wurden die vom AUSZUG genommen. Bis Juli 2011, dann ist mein Nachmieter ausgezogen...

Mein Stromanbieter kann/will nicht helfen, die gehen von dem aus, was sie von der Netzagentur vorliegen haben. Nämlich: Herr X: eingezogen am 15.07.2010 ausgezogen 01.07.2011 entsprechende Zählerstände wurden berücksichtigt.

Tatsächlich war ich aber eingezogen 01.12.2009, ausgezogen 15.07.2010.

Also: Ich zahle den Strom meiner Nachmieter (ziemlich viel) von 15.07.2010 - 01.07.2011

und wer zahlt dann meinen Strom (wenig, weil kaum da)? von 01.12.2009 - 15.07.2010

Der Vermieter hat jedenfalls keine Benachrichtigung bekommen. Hätte die Netzagentur das nicht merken müssen, dass 2 Haushalte an einem Stromzähler gemeldet sind? Müssten die nich merken, dass da eine Lücke entstanden ist?

Ich hoffe, dass ich endlich die Nachmieter mal erreiche.

Jedenfalls soll ich lt Stromanbieter mir notfalls das Geld vom Nachmieter holen. Der wird mir das bestimmt sofort überweisen. Nee, ja klar... Irgendwie fürchte ich ja, dass die keinen Strom gemeldet haben...

Also: was soll ich tun? Irgendwelche Strategien? Ich habe keine Lust den hohen Solariumvegrauch meiner Nachmieter zu zahlen. Das sind mal eben 300 Euro mehr! Hätte die Netzagentur das nicht merken müssen, dass 2 Haushalte an einem Stromzähler gemeldet sind? Müssten die nicht merken, dass da eine Lücke entstanden ist? Mein Stromanbieter hilft schon mal nicht...

Langer Fall, deswegen schon mal 1000 Dank für alle Antworten!

Strom, Stromanbieter, stromkosten, Ummeldung

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