Selbstständig als Freelancer für verschiedene Dienstgeber Steuer/Krankenversicherung?

Hallo, ich habe momentan 2 Jobs als selbstständiger Freelancer/Freiberufler, musste ein Gewerbe dafür anmelden, beide Jobs sind als Chatmoderator und werden künftig ca 700 bis 1000 Euro monatlich einbringen. Ich wohne in Österreich, mir wurde gesagt ich darf mich bei der gesetzlichen Krankenversicherung nicht freiwillig versichern lassen, sondern muss dies bei der Krankenversicherung für Selbstständige machen, die bekommen aber über 27% meiner monatlichen Einnahmen als Krankenversicherung. Auch wenn ich auf selbstständiger Basis arbeite, habe ich genaue Vorschriften was ich machen darf und was nicht und wie der Job zu machen ist. Also sollte doch eigentlich die gesetzliche Krankenkasse zuständig für mich sein mit der freiwilligen Versicherung für 130 Euro monatlich, oder? Wenn ich unter 11.000 Euro Jahresverdienst bleibe, dann muss ich auch nichts versteuern. Welche Abgaben muss ich sonst noch zahlen?

Und wie sieht das ganze aus falls ich zusätzlich noch einen Angestellten Job annehme im Home Office, egal ob Teilzeit oder Vollzeit, dann müsste ich ja über den Arbeitgeber versichert sein, obwohl ich nebenbei auf Selbstständiger Basis arbeite oder? Dann müsste ich natürlich auch alle Einnahmen versteuern, da ich dann über 11.000 Euro im Jahr komme. Aber welche Steuerklasse bin ich dann? Mein Mann verdient um die 2000 Euro Netto, wir sind verheiratet.

Und wenn ich zu alledem noch ab und an als Texter arbeite, also pro Text bezahlt werde, muss ich diese Einnahmen dann auch versteuern?

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Wie verringere ich meine Arbeitsstunden als Werkstudent?

Guten Tag euch,

ich arbeite erst seit kurzem etwas mehr als 2 Monate in einem Unternehmen als Werkstudent 20 Stunden die Woche. Jedoch habe ich gemerkt, dass mit Beginn des neuen Semesters mehr für die Uni zutun ist, als erwartet. Ich habe jetzt schon so einen Stress alles unter einen Hut zu bringen und fürchte, dass sich meine Studiums Leistungen verschlechtern könnten oder ich alles einfach nicht packe (auch gesundheitlich dann), da ich einfach nicht die Zeit habe mich vernünftig und ausreichend damit zu beschäftigen und ich nur noch gestresst bin.

Ich mag die Stelle und die Arbeit, jedoch bin ich mir auch langfristig nicht so sicher, ob es mir die Perspektive gibt, die ich will. Kündigen wäre rechtlich kein Problem, da ich aber wie erwähnt die Stelle mag, ich schon eingearbeitet bin, das Geld benötige und ich keine "bessere" Alternative habe und schnell finden würde, würde ich die Stunden von 20 auf am besten 12 kürzen wollen, anstatt zu kündigen.

Weniger für das Studium machen, lässt mein Zeitplan und meine persönlichen Pläne nicht zu und auf schlechtere Leistungen bin ich weniger interessiert:)

Habt ihr Tipps wie ich mit dem Arbeitgeber am besten umgehe, da jetzt kommt die wichtige Information; sie mich auch für 20 STUNDEN DIE WOCHE BRAUCHEN? Hat jemand von euch schon Erfahrungen gemacht und könnte mir sagen wie ich kommunizieren und vorgehen sollte, dass alle zufrieden sind? Vielen Dank

Studium, Arbeit, Werkstudent
Wie werde ich meinen neuen ungeliebten Job los?

Guten Abend,

ich bin Akademiker (M.Sc.) und hatte mich vor einigen Monaten aus Spaß bei meinem früheren Arbeitgeber als Spezialist beworben (wollte einfach nur mein Market Value bestimmen). Ich dachte, durch die Erfahrung von damals werden die mich nie nehmen. Erstaunlicherweise wurde ich jedoch direkt eingestellt, sogar den strengen Bewerbungsablauf des Konzerns brauchte ich nicht zu folgen (für die Akten natürlich schon). Offenbar führte eine persönliche Empfehlung / Bürgschaft meines früheren Chefs zur unmittelbaren Zusage.

Jetzt bin ich seit mehreren Monaten wieder da und es ist wie früher. Viel Arbeit für eine mäßige Bezahlung (jeder erster Hauptkommissar verdient fast so viel wie ich). Noch nicht einmal Kaffee oder einen Stellplatz gibt es. Firmenwagen ist mittlerweile auch gestrichen, Geräte für das Homeoffice gibt es nicht und die neuen Kollegen sind auch nicht das gelbe vom Ei. Das macht jeder Mittelständler mittlerweile besser.

Also versuche ich gefeuert zu werden. Ich arbeite mit angezogener Handbremse, leiste nur die Hälfte meiner Kollegen und bin mittags über eine Stunde weg. Wenn das Telefon klingelt gehe ich grundsätzlich nicht ran und Anfragen von Kollegen werden mit 2 Wochen Verzögerung bearbeitet. Und trotzdem ist man erstaunlicherweise zufrieden mit mir. Man denkt gar nicht daran, mich in der verbleibenden Probezeit rauszuwerfen. Vielmehr wurde ich bereits für das kommende Jahr fest eingeplant.

Was soll ich denn noch tun? Klar könnte ich mich dauernd krank schreiben lassen oder wirklich Mist bauen, aber auch ich habe eine gewisse Reputation die ich bewahren will.

Arbeit, job, Karriere, Probezeit
Krankengeld?

Guten Abend,

Ich habe folgendes Anliegen und hoffe das mir jemand eine Antwort darauf gibt.

Folgendes, ich bin seit 2 Jahren mit Rückenschmerzen von Arzt zu Arzt gerannt, Ende letzten Jahres habe ich dann die Diagnose nach 2 MRTs, einige Blutabnahmen die Diagnose Rheuma, Skoliose, Bandscheibenprobleme bekommen, dass alles mit 22 Jahren.

Vorgeschichte:

Natürlich wollte ich dennoch nun mich an eine Arbeit versuchen, habe zum 2.1 diesen Jahres einen unbefristeten Arbeitsvertrag unterschrieben und es ging bis vor 3 Wochen alles gut, dann fing es an mit extremen Lendenwirbelschmerzen-Hüftschmerzen bis in die Leiste und ins Bein.

Ich bin nun 2 mal Krankgeschrieben gewesen in den letzten Wochen und habe dann mit meinem Chef ausgemacht das es so nicht wirklich weiter gehen kann, ich soll zu meiner Kur fahren die mein Rheumatologe mir empfohlen hat und wenn es mir wieder besser gehen sollte, kann ich mich gerne wieder bei ihm melden.

Also habe ich heute zum 24.2 einen Aufhebungsvertrag unterschrieben.

Ich habe dann bei der Krankenkasse angerufen und ich soll Montag (bis Montag bin ich noch Krankgeschrieben) mich dementsprechend weiter Krankschreiben lassen und die Befunde/Attest mir mitgeben lassen die ich dann der Krankenkasse per E-Mail vorzeigen kann/soll um dann den Antrag für Krankengeld zu bekommen.

Das war grob die Erzählung, nun meine Frage: Funktioniert das wirklich das ich TROTZ meinem Aufhebungsvertrag dennoch die 70% meines eigentlichen Bruttoeinkommens dann als Krankengeld vorerst bekomme?

Ich hoffe ich habe nicht zu viel geschrieben und würde mich sehr über eine Antwort freuen damit ich Gewissheit habe wie ich weiterleben kann.

MfG.

Arbeit, arbeitsrecht, Krankengeld, krankenkasse, krankheit, Rechtslage
Ich hasse meinen Job und brauche das Geld nicht, kann ich einfach gehen?

Hallo, ich bin seit einem Monat und einer Woche bei einer Firma als Social-Media Assistent. Seitdem ich hier bin, gibt es keinen Leiter der Abteilung, heißt meine Kollegin und ich machen die doppelte Arbeit! Wir müssen uns noch für diese Arbeit alles einteilen, sprich Dienstplan etc. Der Betrieb hat Montag – Sonntag offen und es sollte jeden Tag mindestens 12h durchgehend auf den Kanälen gepostet werden.

Wer jetzt 1&1 zusammenzählt, wird merken. Da passt aber was überhaupt nicht, wie sollen 2 40h Kräfte das schaffen. Genau das frage ich mich nach meiner abgesessenen Zeit auch! Ich bin psychisch wirklich total am Ende, habe die letzte Woche nur 4h-5h im Durchschnitt geschlafen und ich werde begleitet von täglichen Panikattacken aufgrund der unangenehmen Situation!

Als ich am Wochenende extra zu meinem Chef gegangen bin und gekündigt habe, hat er gesagt, wir sprechen am Montag. Nun sitze ich seit Montag wieder jeden Tag von 6-16Uhr in der Firma und werde behandelt als wäre nichts gewesen. Ich bin wirklich mit meinen Nerven am Ende, ich fühle mich absolut nicht wahrgenommen. Ich will nur weg! Nicht einmal der Buchhaltung oder anderen Führungsperson wurde etwas über unser Gespräch erzählt, es war meinem Arbeitgeber einfach egal, dass ich hier war!

Jetzt zu meiner Frage kann ich einfach gehen und nicht mehr auftauchen. Ich brauche keine Bezahlung, ich verzichte auch auf das Geld, das mir zusteht. Ich brauche kein Führungszeugnis etc. und auch in meinem Lebenslauf wird dieses Kapital nie auf erscheinen. Ich brauche diese Unternehmen nicht in meinem Leben! ICH WILL GEHEN!

Geht das oder geht das nicht? Andere Jobangebote sind in Aussicht.

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Arbeit - Gutschein von Drittanbieter Versteuern?

Hallo Zusammen,

aktuelles Szenario ist, dass ich bei einem neuen Arbeitgeber im Außendienst angefangen habe und dabei kann es vorkommen das man auch mal mehrere Tage bei einem Kunden ist, weshalb man sich ein Hotelzimmer Mieten muss.

So folgendes:
Das Buchen der Hotels wird nicht durch die Firma selbst, sondern über die Webseite oder App eines Drittanbieters durchgeführt. Hierbei wird dann je nachdem wie früh man bucht, wie lange der Aufenthalt ist und wo man ein Hotelzimmer bucht ein Durchschnittspreis vom Besagten anbieter ermittelt. (Diese buchen dann auch nur von Online Portalen wie Booking, Trivago, etc.)

Sie ermitteln also einen Durchschnittspreis zu dem man dann ein Zimmer buchen kann. Wenn man nun ein Hotelzimmer bucht, welches weit unter diesem Durchschnittspreis liegt, dann besteht die Möglichkeit, dass man nach der Reise ein Bonusguthaben erhält, da man Geld für die Firma "gespart" hat.

Das Guthaben kann dann Benutzt werden um bei der nächsten Reise ein Hotel zu buchen, welches über dem Budget liegt oder man kann sich auch eine Private Reise (Flug, Zug, Hotel) buchen oder aber das Guthaben als Amazon Gutschein erhalten.

Wie muss hier verfahren werden, muss der Arbeitgeber dies versteuern oder müsste ich dies, falls ich es in Anspruch nehme. Der Arbeitgeber selbst hat keinen Einfluss wann man es erhält und wie viel, beziehungsweise ob man überhaupt etwas erhält.

Arbeit, Finanzamt, Gutschein, Steuern, Außendienst
Nach Hausdurchsuchung Arbeitsvertrag verloren, wie erkläre ich das meinem Vorgesetzten?

Hey, ich habe Mitte August eine neue Arbeit begonnen, welche mir extrem viel Spaß macht. Ich habe viele Dokumente unterschrieben und per Firmeninterner Software zurückgeschickt (eingescannt). Darunter auch der Arbeitsvertrag, jedoch sollte ich den auch physisch zurücksenden. Die Post habe ich bekommen, jedoch hatte meinte Familie wenige Tage nach Erhalt der Post eine Hausdurchsuchung.

Wie es nach einer Hausdurchsuchung aussieht, waren Dokumente aus mehreren Jahrzehnte alle auf dem Boden im Wirrwarr verteilt. Wir haben unsere komplette Struktur bei den Dokumenten verloren, und als wir nach Stundenlangen aufräumen nicht den Arbeitsvertrag gefunden haben, war mir klar, dass ich in der Scheiße stecke. Ich habe schon etliche Stunden damit verbracht, jeden Ordner zu durchsuchen, trotzdem finde ich nicht den Arbeitsvertrag.

Die Firma ist mit mir sehr zufrieden. Trotzdem pocht mein Herz wenn ich bedenke, dass ich bald deswegen Probleme bekomme wenn ich mich nicht selber melde. Den Vertrag finde ich nicht wieder, damit habe ich abgeschlossen. Was mache ich jetzt? Gehe ich zu meinem Vorgesetzten, welcher damit nichts zu tun hat sondern nur als eine Art "Minichef" gilt, und schildere die Situation oder melde ich mich selber in der Abteilung für die Arbeitsverträge? Ich bin komplett überfordert und kann nicht mehr entspannt schlafen oder zur Arbeit gehen.

Arbeit, arbeitsrecht, Recht, Arbeitsvertrag
2. Gespräch nach Bewerbung - Gehalt verhandeln oder warten?

Hallo alle zusammen,

ich habe bald ein zweites Gespräch mit dem Arbeitgeber, da ich beim Bewerbungsgespräch überzeugen konnte. Die Wahl ist bereits auf mich gefallen, das wurde mir per Mail bestätigt. Aus diesem Grund wird es beim nächsten Zusammentreffen wohl sehr konkret, was die vertraglichen Details und die bevorstehende Probezeit angeht.

Jetzt der springende Punkt: Die Stellenausschreibung verlangte die Angabe einer Jahresgehaltsvorstellung, welche ich auch bei meiner Bewerbung angegeben habe. Beim Bewerbungsgespräch hieß es, dass diese aus Sicht des Arbeitgebers ohne Weiteres realisierbar sei. Mehr nicht, keine mündliche Vereinbarung.

Jedoch habe ich mich noch mal genauer zum branchenüblichen Durchschnittslohn informiert, weshalb ich das Thema gerne ansprechen will. Ich bin unsicher, ob das nächste Gespräch einen guten Zeitpunkt darstellt oder ob ich lieber bei einem eventuell dritten Gespräch, nach der Probezeit oder in einem Jahr noch mal nachfragen soll.

Meine Überlegung ist, dass ich das anfangs von mir vorgeschlagene Gehalt zunächst akzeptiere und zusätzlich nach einer automatischen Gehaltserhöhung von 7-10 % nach der Probezeit oder alternativ nach einem Jahr Betriebszugehörigkeit frage, welche (nicht zwingend) vertraglich festgehalten wird.

Ist das eine gute Idee oder doch zu riskant? Direkt am Anfang Kredit verspielen will ich natürlich auch nicht. Vielleicht habt Ihr eine bessere Idee, wie ich das formulieren kann, ohne dem Arbeitgeber vor den Kopf zu stoßen.

Ich gehe davon aus, dass man entweder gemeinsam den Vertrag aushandeln oder ein bereits fertiger Vertrag auf den Tisch gelegt wird. Sollte sich Letzteres bewahrheiten, hätte ich natürlich wenig Spielraum.

Sorry für den langen Text, aber lieber so, um Missverständnisse zu vermeiden.

Vielen Dank.

Geld, Arbeit, Beruf, Bewerbung, Finanzen, Recht, Gehaltserhöhung, Jobsuche, Probezeit

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