im Juli von Österreich nach Deutschland gezogen - Steuererklärung/en?

Hallo liebe Alle,

ich bin im Juli von Österreich nach Deutschland gezogen. Ich habe davor seit Januar (bis inkl. August, da ich noch Resturlaub konsumiert habe) in Österreich gearbeitet - zwar Steuerfrei, allerdings macht dennoch jeder in Österreich eine Steuererklärung, da sich im März mein Beschäftigungsausmaß geändert hat und somit auch die Sozialabgaben, etc.

Im Juli habe ich aber auch in Deutschland angefangen zu arbeiten - 400 Euro Job (mehr werde ich auch bis Jahresende nicht machen). Ich studiere weiterhin in Österreich (ich wohne an der D-Ö Grenze).

Wie ist das denn nun mit der Steuererklärung? In Österreich werde ich auf jeden Fall eine machen, aus oben genannten Gründen.

Muss ich da auch meine Einkünfte von Deutschland angeben, die ich nach der Zeit meines Umzugs erarbeitet habe? Muss ich auch in Deutschland eine Erklärung machen und die Ö. Einkünfte angeben, auch wenn ich nie mehr als 400 Euro verdient habe und als Aushilfe beschäftigt bin?

Ich hab schon versucht mich schlau zu machen - aber ich hab leider nichts gefunden. In Österreich wird einem ja die sogenannte Negativsteuer in Höhe von 132 Euro (oder sowas..) zurückerstattet, wenn man das ganze Jahr über keine Lohnsteuer zahlen musste (wäre in meinem Fall also ohnehin nur maximal aliquot, aber dennoch knapp 60 Euro..). In Deutschland gibts so etwas ja nicht, oder?

Sprich wer keine Steuer auf Einkommen zahlt, kann auch nichts zurückbekommen, selbst wenn ich mir während des Jahres einen Laptop zu Studienzwecken angeschafft habe, hat dies keinen Einfluss, oder?

Ich danke euch für eure Hilfe - leider kennt sich keiner meiner Bekannten damit aus, und Kontakt zu einem Steuerberater hab ich auch keinen (und ehrlich gesagt auch kein Geld derzeit...)

Liebe Grüße

deutschland, Österreich, Steuererklärung, umzug
Umzug in größere bzw teuerere Mietwohnung-Wird Wohngeld angepasst?

Hallo. Zu meiner Situation: Ich befinde mich in schulischer Ausbildung und beziehe Bafög. Mein Partner ebenso. Wir haben auch ein gemeinsames Kind. Bevor hergezogen wird: Wir sind beide 25,fast 26 und es ist bei beiden die 2.Ausbildung. Da das BaföG und das Kindergeld für unseren Sohn nicht ausreicht, müssen wir zusätzlich Wohngeld beziehen. Momentan leben wir in einer 3-Raum-Wohnung, 58,30qm mit einer Warmmiete von 395€. Wohngeld bekommen wir ca. 242. Nun müssen wir, auch auf Rat unseres Vermieters aus dieser Wohnung ausziehen, da starker Schimmelbefall ist. (Es kommt echt selten vor, das ein Vermieter einem so etwas rät. Aber die werden in diesem Haus nichts mehr reinstecken, da es in paar Jahren abgerissen werden soll). So wir haben uns gesagt, gut dann ziehen wir aber gleich in eine Wohnung um, die renoviert bzw. saniert ist. Weil nochmal das ganze Gerenne mit Schimmel wollen wir nicht, vor allem wegen dem Kind nicht.

Die Fragen: Nun fragen wir uns aber, wie es ist, wenn wir in eine Wohnung ziehen, die (sehr viel) teurer ist, als unsere jetzige (eine von 5 kostet 770€ warm, ist die teuerste von allen, aber auch eine die uns am besten gefällt). Wird das Wohngeld dem angepasst? Wenn ja, mit wie viel könnnen wir rechnen? Und hat man auch einen bestimmten Freibetrag den man sich dazu verdienen kann, ohne das dies angerechnet wird, wie bei Alg2?

Falls es wichtig ist zu wissen, wir kommen aus Mecklenburg Vorpommern.

Ich dank euch schon mal für die Antworten.

umzug, Wohngeld
Umzug aus beruflichen Gründen nur zur Hälfte von der Steuer absetzbar, weil Partner mit umgezogen ist - anfechtbar?

Hallo zusammen, ich bin letztes Jahr aus beruflichen Gründen (Arbeitswegverkürzung um 2 Stunden pro Tag) in eine andere Stadt umgezogen. Mein Partner ist natürlich mit mir umgezogen, ist dann zunächst zu seiner Arbeitsstelle in unseren ehemaligen Wohnort gependelt und hat schließlich nach 2 Monaten auch eine neue Arbeitsstelle in der Nähe unseres jetzigen Wohnorts gefunden. Das Finanzamt hat mir jetzt nur die Hälfte der Umzugskosten angerechnet, da anzunehmen sei, dass ich die Kosten mit meinem Partner hälftig geteilt hätte. Außerdem wurde mir auch die Kosten-Pauschale für meinen mitumgezogenen Freund gestrichen (bei Ehepartner ist sie ja einfach direkt doppelt so hoch wie für Ledige). Dazu folgende Fragen: Ist es richtig, dass mein Partner für eine Umzugskostenteilung zwar relevant ist für die Kosten-Pauschale aber nicht gewertet wird? Kann ich diesen Bescheid anfechten, da mein Partner ja keinen beruflichen Vorteil/Grund für diesen Umzug hatte, ihn somit nicht absetzen kann und eine hälftige Kostenbeteilung damit in 2-facher Hinsicht unangebracht wäre? Gibt es eine Möglichkeit, dass er in seiner Steuererklärung die andere Hälfte der Kosten oder zumindest die Pauschale absetzen kann? Die Speditionskosten kann er auch nicht angeben, da es keine explizite Angabe zu den Lohnkosten auf der Rechnung gibt und wir außerdem in bar bezahlt haben. Ich bin echt enttäuscht, da wir nun nur ca. 1/3 der erwarteten Erstattung für den Umzug bekommen... Danke schonmal für eure Antworten!!

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Mit welchen Geld umziehen?

Liebe Leute,

Ich bin momentan in einer heiklen Situation. Mein Studium kommt zum Ende und ich habe das Glück gleich im Anschluß eine Arbeitsstelle gefunden zu haben, also ab diesen Sommer. Klingt erstmal gut, aber ich muss dafür Umziehen, und zwar einmal quer durch Deutschland, Home-office ist ausgeschloßen.

Ich genieße immerhin dank meines aktuellen Praktikums eine Brutto-vergütung von 1100€, jedoch musste ich in letzter Zeit viele ausgaben stemmen, wie vor knapp einem Jahr einen kostspieligen "Not"-Umzug innerhalb der gleichen Stadt (WG-auflösung), sowie das Bafögamt was einfach mal fast 3000€ von mir fordert.
Die Konsequenz ist, dass all meine Ersparnisse weg sind, und ich auch monatlich gegen den Minus auf dem Konto kämpfen muss. Ich weiß momentan einfach nicht wie ich meinen nächsten Umzug finanzieren soll... Die Jobcenter beider Städte (wo ich wohne und wo ich umziehe) stellen sich quer, und raten mir die jeweils gegenseitige um Rat zu bitten. Mir wird das Gefühl vermittelt, das ich doch "gut" verdiene und vor allem Privilegien genieße weil ich Student bin. Die Vergünstigung im Kino hilft mir aber nicht viel, wenn ich nicht das Geld habe, dort hinzugehen, und auf Lebenskosten, Energie und Miete gibt es Keine Studentenvergünstigungen, leider. Ich konnte nicht den Energiezuschuss für sozialleistungsempfänger erhalten, da ich kein Bafög bekomme (wegen meines Einkommens) noch Wohngeld noch sonst was. Auch das 300€ Hilfepaket vom Staat ist mir nicht gewährleistet, weil ich als Auszubildender bezahlt werde. Keiner hilft mir, es ist erniedrigend.

Könnt ihr mit weiteren Tipps helfen? Muss/ Kann der Arbeitgeber mich unterstützen? Gibt es für fälle wie meide Antragsmöglichkeiten (Studentenwerk? ZAV?). Finanzierung durch meine Eltern ist leider auch ausgeschloßen.
Danke im Vorraus!

Student, umzug
Meine Mutter möchte nicht das ich bei meinem Freund einziehe

Hallo, Ich (17) werde in 2 Monaten 18. Ich habe bereits eine Abgeschlossene Berufsausbildung, und möchte im März eine weitere Beginnen, das steht schon seit mehr als einem halben Jahr sicher fest. Da ich deswegen umziehen muss (ca. 250km) von meinem Elternhaus weg in ein anderes Bundesland ist alles soweit klar.

So jetzt zu meinem eigentlichem Problem, Ich führe seit 2 Jahren eine glückliche Fernbeziehung, dem ich aber jetzt gerne ein Ende setzen möchte. Mein Freund wohnt ca 20 min mit der Bahn von meinem neuen Arbeitsplatz enfernt. Wir sehen uns auch wirklich regelmäßig, ich kenne seine Eltern und er kennt meine. Ich war auch schon mehrere Wochen und sogar, über Monate bei ihm und das zusammen leben ist einfach wunderbar ich kann mir nichts schöneres vorstellen als mit ihm zusammen zu leben. Da er ja nicht weit von meinem neuen Arbeitsplatz entfernt wohnt, haben er und seine Eltern mir angeboten bei ihm einzuziehen. Wir hätten eine eigene Etage für uns, nur ohne Küche und Dusche (Toilette ist vorhanden) was mir persönlich gar keine Sorgen macht. Ich habe dort viele neue Freunde gefunden, und fühle mich richtig wohl. Nur meine Eltern verstehen das einfach überhaupt nicht, ich möchte hier nicht als undankbar rüber kommen den ohne meine Eltern wäre das ganze überhaupt nicht möglich, ich verstehe ihre bedenken das Sie angst haben das wenn unsere Beziehung vorbei ist ich ganz alleine da stehe, was ja auch so gesehen richtig ist, meinem Freund ihre Eltern haben mir Angeboten das wir einen Vertrag machen das wenn es soweit kommt, ich solange bei Ihnen Wohnen darf bis ich etwas eigenes gefunden habe. Aber meine Eltern bzw. meine Mutter ist permanent dagegen das ich bei meinem Freund einziehe, obwohl es das ist was mich am glücklichsten machen würde.

Natürlich kann es sein, das mir meine Entscheidung die Beine bricht, und meine Eltern recht haben das will ich ja auch gar nicht bestreiten aber wieso sollte es nicht funktionieren? Ich finde einfach ich sollte es wenigstens versuchen..

Nur meine Eltern lassen nicht mit sich reden, wenn ich Sie darauf anspreche bekomme ich keine Antwort, oder wenn doch ist nur ihre Meinung und Entscheidung die einzig richtige..

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