Tecis Seriös?

Hallo, ich habe schonmal hier einen Beitrag gepostet, worum es ging, dass ein Kumpel von mir bei Tecis anfing und mir ein Termin anbieten wollte, um das Unternehmen kennenzulernen. Dazu sagte er, dass ich eine staatliche Förderung von 1400€ bekommen würde. Das Gespräch mit einem Experten wäre unverbindlich, also ich müsste nichts unterschreiben. Ich habe es abgelehnt.

Nun ist ein weiterer Kumpel bei Tecis. Er erzählte mir heute 2std lang etwas über das Unternehmen. Darunter sagte er mir, dass der vorherige Kumpel nicht das nötige Fachwissen hatte, um es seriös rüberzubringen, weswegen es sich bei ihm auch wie eine Abzocke anhörte.

 Er erzählte mir das Prinzip der Banken und deren Partnerschaft mit LBS. Er sprach davon, dass Bausparverträge keinen Sinn machen. Er sagte, dass es Unsinn ist, das Geld auf deren Bank über Jahre verwahrlosen zu lassen, weil sie mit jedem Jahr an Wert verliert und auch mit dem Geld in die Wirtschaft investiert und dafür Zinsen bekommen. Seiner Ansicht nach soll man direkt in die Wirtschaft(Tecis) investieren.

 Tecis soll auch eine Suchmaschine haben, mit der sie den Kunden die bestmöglichen AktienFONDS finden und dem Kunden dann anbieten. Wenn man ca 200€ in AktienFONDS durch Tecis investiert, soll man dann in den nächsten Jahren sehr davon profitieren. Tecis soll also angeblich wirklich nur das Beste für den Kunden wollen und möchte für eine gute Altersvorsorge sorgen, um dann in der Rente ein gutes Leben zu führen. Das hört sich für mich alles zu gut, man macht quasi nichts, außer investiert man sein Geld in deren AktienFONDS, um mehr zu machen. Nur kann der Kumpel mir nicht genau erklären, warum Tecis Nr 1 der besten Arbeitgeber Deutschlands ist. Ich muss noch dazu erwähnen, dass er das alles gutgläubig meint und mich auf jedenfall nicht über den Tisch ziehen möchte, er meinte selbst, dass wenn er merkt, dass was nicht richtig läuft, er direkt weg von dort ist, er ist sehr überzeugt von Tecis.

Ich soll doch auf den Termin des ersten Kumpels eingehen und mir wenigstens alles anhören.

Was haltet ihr von der ganzen Geschichte? Habt ihr selbst vielleicht Erfahrungen, also wart vielleicht selbst Kunde oder Mitarbeiter oder kennt euch allgemein mit Tecis aus?

Aktien, Geld, Altersvorsorge, Aktienfonds, Finanzen, Vermögen, Seriösität
Dachte immer Aktienhandel als Hartz4 Empfänger geht nicht. Nun sehe ich: ist es doch möglich, auch dann, wenn man häufiger kauft und verkauft?

Vielleicht kann mir das jemand an einem Beispiel verdeutlichen. Tun wir einfach mal so als wäre ich "35 Jahre alt" Die Aussagen sind teilweise sehr widersprüchlich. Mein Problem ist einmal der Freibetrag bzw. was passiert, wenn es so gut läuft, dass dieser irgendwann überschritten wird?

Zweites Problem, ich bin mir nicht sicher, wie es aussieht, wenn man häufiger Aktien kauft und wieder verkauft? Ich habe nicht vor immer nur ultra langfristig bezüglich Aktien zu denken. Desweiteren möchte ich nicht mit Aktien handeln um mir monatlich etwas dazu zu verdienen, sondern mein Ziel ist es irgendwann, davon leben zu können. Mag sein, das sich das für euch komisch anhört, aber ich habe meine Gründe und bin auch nicht auf den Kopf gefallen (will hier nicht meine gsamte Lebenssituation ausbreiten). Desweiteren habe ich hier (http://www.hartz4.net/finanzen/aktien/) zu meiner Überraschung folgendes gelesen:

"Gibt man seinen Aktienbesitz nicht an, wird man nur in den seltensten Fällen überführt werden können, da nur bei einem Verdachtsfall bei den Banken recherchiert wird. Weiß die Agentur für Arbeit jedoch über den Aktienbesitz Bescheid und kontrolliert dessen Verlauf, so können daraus Probleme entstehen."

Da wird man ja fast dazu aufgefordert es nicht anzugeben!;) Was sagt ihr dazu? Und keine Sorge ich bin leider immer zu 100% korrekt und eher ein Angsthase was sowas angeht! Deswegen ja auch hier die Frage. Hätte ich einen schlechteren Charakter würde ich hier nicht fragen und hätte schon längst Aktien!

Aktien, Börse, Aktienhandel, Hartz 4, Aktienkauf
Aktien rG - (repartiert Geld) was bedeuten die Kürzel hinter bestimmten Aktien?

Hallo,
Ich habe schon etwas recherchiert und habe diverse Auflistungen von Kürzeln und Erklärungen dazu gefunden.

Ganz speziell interessiert mich jedoch jetzt das Kürzel "RG".

  • "rG (repartiert Geld) bedeutet, dass in diesem Wertpapier Nachfrage vorhanden war, die nur teilweise befriedigt werden konnte.

Ich finde mit meinem Depot die "normale Aktie" "Max Mustermann AG" aber auch "Max Mustermann AG rG" mit unterschiedlichen Kursen. Kursverlauf ist annähernd identisch, nur mit 2-3€ Versatz.
Ich verstehe nicht wie es von der AG normale Aktien mit Kurs 20€ geben kann und "rG Aktien" mit dem Kurs von 17€?
Die Aktien bilden doch sowohl die eine, als auch die andere Anteile der AG ab. Wie kann der eine Anteil günstiger als der andere sein?
Und sollte man die eine oder die andere kaufen oder besser ganz lassen?

Beispiel:

Wenn ich mit meiner Firma an die Börse gehen möchte. Gebe ich 70/100 zum Kauf frei und behalte 30Anteile selbst. Dann habe ich 70 Anteile meiner Firma an der Börse. Die Anteile werden zum Kurs von 20 gehandelt. Jetzt müssten laut der "rG" Erläuterung Beispielsweise eine Kauforder für 80 Anteile gestellt worden sein, die aber nur "zum teil" befriedigt werden konnte, da nur 70 auf dem Markt sind. Wie entsteht daraus jetzt rG Aktien mit niedrigerem Kurs?
Oder bin ich total auf dem Holzweg?
Vielen dank :)

Geldanlage, Aktien, Wertpapiere, Börse, Depot
Darf ich Aktien verkaufen und gleich wieder kaufen?

Hallo an alle Finanzexperten,

Aktuelles Datum: Ende Mai 2020

Ende Februar diesen Jahres kam es ja aufgrund von Corona zu einigen Turbulenzen am Aktienmarkt. Daraufhin habe ich alle meine Aktienpositionen, die im Plus standen (mehr oder weniger freiwillig) verkauft. Durch die Gewinne habe ich meinen Freistellungsauftrag von 801€ signifikant überschritten und damit natürlich ordentlich Steuern gezahlt.

Nun meine Überlegungen:

Ist es sinnvoll jetzt Positionen zu verkaufen, die weit im Minus stehen, um den Verlusttopf bei meiner Depotbank aufzufüllen, nur um weitere Positionen zu veräußern, die seit dem "Crash" wieder zu Gewinnen geführt haben - um diese Gewinne - soweit es geht, steuerfrei behalten zu können, also mit diesem Verlusttopf wieder verrechnen zu können? Die Verlustbehafteten Titel würde ich gerne sofort wieder zurückkaufen, da ich von ihnen langfristig eine gute Wertentwicklung erwarte.

Ich bin kein Trader, ich möchte nur den Freibetrag optimal ausnutzen und lege eher langfristig an.

Ein zweiter Gedanke: Wenn gegen Jahresende noch 400€ vom Pauschbetrag frei sind, darf ich dann Aktien verkaufen, die genau 400€ Gewinn generieren - und diese Titel sofort danach wieder zurück kaufen? 400€ Gewinn bedeuten ja 100€ Steuern wenn der Freibetrag verbraucht wäre - nach meinem Gedankengang aber nur 20€ Ordergebühren - müsste also kein "Draufleger" sein.

Denke ich irgendwie falsch, oder wäre das eine legitime Vorgehensweise?

Ich bedanke mich schonmal im voraus für hilfreiche Antworten.

Aktien, Steuern
Wie muss ein Gewinn aus dem Verkauf von Aktien bei US Bank in Steuererklärung angegeben werden?

Hallo zusammen,

Bei der Steuererklärung für 2020 stehe ich vor folgendem Problem:

Ich erhalte als deutscher Arbeitnehmer einer amerikanischer Firma auch Aktien dieser Firma, die bei einer US Bank (Morgan Stanley) gehalten werden. Die Aktien werden bei Zuteilung bereits normal als Einkommen versteuert, danach habe ich die verbleibenden Aktien bisher gehalten.

Ich habe nun 2020 Aktien aus dem Depot verkauft mit einem gesmaten Kursgewinn von ~1400€ (Wert bei Verkauf - Wert bei Zuteilung). Bisher habe ich werde in den USA noch in DE irgendwelche Steuern auf diesen Gewinn gezahlt. Ich bin davon ausgegangen, dass

1) auf diesen Kapitalertrag (auch aus dem Ausland) die Abgeltungsteuer von 25% anfällt und

2) der Sparer-Pauschalbetrag von 1602€ (durch gemeinsame Veranlagung) gilt, und ich damit für 2020 keine zusätzlichen Steuern zahlen muss

Ich nutze zur Erstellung der SE die WISO Software. Wenn ich dort den Gewinn angebe als "Gewinn aus der Veräußerung oder Einlösung von Kapitalanlagen (Zeile 29 KAP)", wird jedoch der normale Einkommenssteuersatz angesetzt und auch der Sparer-Pauschbetrag wird nicht angerechnet.

Alle Quellen die ich bisher finden konnte, bestätigen jedoch, dass auch für Gewinne aus Aktienverkäufen aus dem Ausland, die reduzierte Kapitalertragssteuer und Pauschbetrag gelten.

Daher die Frage: Muss ich den beschriebenen Gewinn anders in der SE angeben, oder gibt es in der WISO Software andere Einstellungen die ich übersehen habe?

Danke im Voraus

Konstantin

Aktien, Steuererklärung, Steuern
Aktien Verkauf während eines Reverse Split.? Hat der Aktionär einen Anspruch auf Stornierung?

Hallo,

Nach einem hohen Kurssprung habe ich meine Aktien von Norwegian verkauft. Habe später festgestellt, dass es sich dabei um einen reverse split handelt. Von der Bank gab es keine Info hierzu.

Der gleiche Sachverhalt ist sehr vielen zur gleichen Zeit passiert. Am gleichen Tag habe ich den Sachverhalt noch bei der Bank gemeldet. Bei anderen Banken wurde der Trade am gleichen Tag storniert und rückabgewickelt.

Bei mir wurde einige Tage später die Aktie wieder eingebucht, aber zu einem viel höheren Preis. Dadurch entstand ein sehr hoher Minusbetrag. Obwohl mir Mitarbeiter, der Bank telefonisch zu gesagt haben, das es alles ohne einen Nachteile für mich züruck gedreht wird. Jetzt habe ich eine Nachricht von der Bank bekommen, die Bank übernimmt nur aus Kulanz 50% des Minusbetrages. Jetzt habe ich einen sehr hohen minusbetrag in meinem Depot, der zehnmal so hoch ist wie der komplette Kaufwert der Norwaigen Aktien.

Fragen:

Ist das Vorgehen der Bank rechtens?

Wie kann es sein, dass bei anderen Banken der Trade ohne Nachteile storniert wird, und bei meiner Bank nicht.

Habe ich einen Anspruch auf Stornierung des Trades oder das Depot wieder so zu stellen wie es vor den Verkauf war?

Gibt es hier eine Rechtsgrundlage, die mir weiterhelfen kann?

Ist es überhaupt möglich, mit einem normalen Aktiendepot weit ins Minus zu gehen, da ich ja nicht mal kreditwürdig bin.

Aktien, Börse
Steuern ausländischer Broker (Trading 212)?

Hallo zusammen, 

ich hätte folgende Frage, bzw. würde mich nach Recherche gerne nochmal zu folgenden Themen absichern: 

Ich habe einen ausländischen Broker (Trading 212) und besitze dort mehrere Aktien seit etwa einem Monat. Ich plane diese Aktien langfristig zu behalten und habe somit noch keine Aktie verkauft. Auch habe ich keine Dividenden im letzten Jahr, bzw. seit Kauf der Aktien (2020) erhalten und somit bisher sozusagen keinen Gewinn (0 Euro) erhalten. Nun weiß ich, dass ich durch meinen ausländischen Broker für die Steuern selbst zuständig bin.

Somit die Frage:

Ich muss in meiner Steuererklärung für 2020 die Anlage KAP noch nicht ausfüllen, da ich keinen Gewinn aus meinen Aktien erhalten habe, oder? Dies wäre erst 2021 fällig, wenn ich eine Aktie verkaufen oder Dividenden erhalten sollte. In meiner Recherche finde ich die Worte "Kursgewinn versteuern" immer unklar, da ich nicht weiß, ob das lediglich den Verkauf von Aktien mit daraus resultierenden Gewinn meint oder auch schon eine derzeitige Kurssteigerung.

Außerdem habe ich noch folgende Website gefunden, auf welcher "Kursgewinne werden freilich auch besteuert. Bis 2019 mussten Kursgewinne erst versteuert werden, wenn wir sie vereinnahmt hatten, also nach einem Verkauf. Seit 2019 werden Kursgewinne jedes Jahr pauschal besteuert. Sprich: Wenn die Aktie oder der ETF noch im Depot liegen." steht. (https://www.geldfrau.de/geldmanagement/freistellungsauftrag-spart-steuer-abgeltungsteuer/)

Schon einmal vielen Dank!

Aktien, Broker, Finanzamt, Steuererklärung, Steuern
Depotübertrag des Verlusttopfes um gezahlte Steuern bei anderem Broker zurück zu erhalten?

Guten Abend Community,

Da der Trade Republic Kundenservice so mies ist und nicht antwortet, versuch ich's mal hier :)

Ich habe nach längerer Zeit mal wieder einen trade bei Trade Republic gemacht. Habe mit einem Short auf den S&P ganz gut gelegen und musste ein paar hundert € Kapitalertragssteuer zahlen. Ich weiß, dass TR die Steuer zurückerstattet, wenn ich jetzt beispielsweise einen Verlusttrade machen würde. Ich habe allerdings nicht vor einen solchen zu machen :D

Ich habe noch einen Allgemeinen Verlusttopf bei der Consorsbank, der die 1000€ locker abdecken dürfte, da ich im letzten Jahr einige Fehler mit KO-Zertifikaten gemacht habe. (Also nicht den Verlusttopf für Aktien, sondern schon den für Derivate, müsste sich also schon um den selben Verlusttopf handeln) Wie gehe ich jetzt am besten vor? Kann ich einfach einen Depotübertrag des Verlusttopfes von Consors zu TR machen und ich würde dann die gezahlte Steuer bei TR auf mein Konto zurückerstattet bekommen?

Müsste ja eigentlich funktionieren, denn wenn ich jetzt bei TR mit einem Trade Verlust machen würde, würde ich die Steuer ja auch zurückerstattet bekommen (habe ich schon mal gehabt)
vielleicht weiß ja einer wie sich das verhält oder wie TR das handhabt, danke vorab

PS: eine Steuererklärung kommt eigentlich nicht in Frage, da ich für dieses Jahr normalerweise gar keine Steuererklärung abgeben werde. (Gebe ich eine ab, kann mein Vater meine Sozialversicherungsbeiträge etc nicht mehr bei sich angeben, und das wäre vermutlich etwas mehr als die € die ich hier zurückbekommen würde)

Daher würde ich es gerne über diesen Weg lösen und die Steuer, die TR schon von mir abgeführt hat, wieder zurück holen.

Hoffe ihr habt mein Anliegen verstanden und könnt mir kurz antworten, ob mein Plan so aufgehen würde :)

Aktien, Börse, Broker, Depot, Finanzen, Steuererklärung, Steuern, Trading, Depotübertrag