Wohnungskauf, lohnt es sich mit 23 in eine eigentumswohnung?
Hallo, ich will zuhause ausziehen und will eigentlich nicht zur Miete wohnen. Es wird gerade ein neues Haus gebaut wo ich eine echt schöne 60qm Wohnung für 110.000€ erwerben könnte.
Meine frage ist, lohnt es sich so eine Wohung zu kaufen, um evtl 7 Jahre drinnen zu Wohnen bis man sich mit der Partnerinn ein haus Bauen will? Danach sollte die Wohnung dann vermietet werden.
Oder ist die Rechnung toaler mist und eine schlechte idee?
Monatlich wollte ich ca 400-550€ abzahlen, ich weiß es ist nicht viel, aber ich zahle es alleine und man hat ja noch andere laufende kosten.
Gibt es förderungen bei Wohnungskauf, wenn es ein neubau ist? Welche creditinstitute sind empfehlenswert?
Danke schonmal für eure Antworten.
Mfg Timo
1 Antwort
Generell würde ich sagen: warum nicht, wenn es für Dich keine große Entbehrung und Überschuldung bedeutet. Immobilien steigen tendenziell im Wert, wenn die Lage gut ist, und bei den aktuellen Zinsen sind Eigentum und Miete eines vergleichbaren Objekts durchaus im gleichen Bereich.
Bei Bauzinsen von um die knapp 4% kannst Du Dir mit 1% Tilgung (Sondertilgungen, wenn Du das Geld irgendwann dennoch hast) und EUR 500 p.m. Rate rechnen, daß ca. EUR 120.000 zu finanzieren sind. Mit anderen Worten, grob EUR 40.000 wären als Eigenkapital gut.
Für konkrete Konditionen solltest Du mal Deine konkrete Situation beschreiben (Einkünfte, Ausgaben, Dauer der Zinsbindung des Darlehens, Darlehenssumme, Wert der Immobilie) und Angebote von allen möglichen Banken online und in Filialen einholen. Das wären Volksbanken, Sparkassen, die großen deutschen Banken, eine ING-Diba, comdirect, ... Schau auch auf interhyp.de nach.
Dann vergleiche die Angebote und prüfe, ob davon etwas zu Dir passt. Es gibt keine generell "besten" Banken für Immobilienfinanzierung. In Deinem Fall dürfte ein wesentlicher Knackpunkt die Frage des Einkommens sein.