Welche Möglichkeiten hat ein "ewiger" Student

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Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Ich würde spontan behaupten, eine Berufsausbildung wäre das beste. Beim Studium ist soviel mehr von der eigenen Zielstrebigkeit und Eigenmotivation abhängig, das ist vielleicht zu viel für deinen Sohn. Auch wenn 29 sicher schon reif ist, für eine Berufsausbildung, gibt es genügend Menschen, die so etwas noch machen. Die passende Beratung ist nicht ganz einfach. Zunächst sollte man vielleicht bei einem Arzt / Therapeuten rausbekommen, wie stark die depressiven Verstimmungen deines Sohnes sind. Zur Berufsberatung, da ist der Erste Weg vielleicht das Arbeitsamt, auch wenn das nicht der einzige sein sollte. Mit Freunden und Bekannten sprechen, sich im Internet über bestimmte Berufsbilder informieren und vielleicht vorher mit einem Praktikum vorher testen, ob es das richtige ist. Auf jeden Fall sollte das alles gut überlegt werden, da er sicher nicht mehr so viele Chancen haben wird, eine Ausbildung fertig zu machen.

Mit Zahlen, da würde mir etwas kaufmännisches oder in Richtung Informatik / IT einfallen.

10 Semester ist an sich noch kein Problem, warum hat er so spät angefangen ?

Hat er Vordiplom und irgendwelche weiteren Scheine gemacht ? Wenn ja, woher der Pessimismus ?

Wenn nein: Arbeitsagentur und am besten weg von zu Hause