Was ist ein Offshore-Konto?

7 Antworten

Im übertragenen Sinne ist das ein Konto in einem Land das den heimischen Finanzbehörden keine Auskunft erteilt.

Die Zeiten haben sich geändert. Die meisten Offshore-Paradiese leisten den deutschen Behörden Amtshilfe oder wollen es tun. Was übrig bleibt sind Länder in denen man sein Geld ohnehin nicht sehen möchte.

Und normale Leute wird der Schlag treffen wenn sie alleine schon die Bankgebühren der Banken in den Offshoreplätzen sehen. In der Schweiz beispielsweise, dem früher  wohl beliebtesten Offshoreplatz deutscher Kunden, gibt es keine kostenlosen Girokonten und Depots.

Danke. Ich nutze derzeit ein Konto bei Swissquote in der Schweiz um etwas Geld sozusagen in "einem digitalen Schließfach" außerhalb der Eurozone kostenlos zu parken. Die Kontoführung selbst ist kostenlos. Eingehende Zahlungen ebenso. Ausgehende Zahlungen kosten allerdings zwei Euro.

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@lohepudel

Ja, dann könntest Du doch diese, Deine eigene Frage bestens beantworten, lohepudel. Ich finde sie allerdings ziemlich "daneben".

Aus welcher Sicht sollte man schon "rechtens" beurteilen können? Ich liebe das Recht der Schweiz und von Panama für die seriösen Zwecke.

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@LittleArrow

Habe den Eindruck, daß microgeo/hierse/hiersethierse wieder auferstanden ist.

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 Sind die überhaupt rechtens?

Ja.

 Und was bringen solche Konten für normale Leute?

Kosten und Ärger.

Für Otto Normalverbraucher ist das völlig unpraktikabel.

Für andere im Prinzip auch, denn ein Offshorekonto bringt keine Vorteile.

Wenn man Vorteile möchte, muss man eine Offshore Gesellschaft gründen/kaufen. Und auch das hilft nur, wenn gnz bestimmte Voraussetzungen vorliegen, weil es sonst nur zu Ärger führt.

Ich stimme Dir in allen Punkten zu. Die Fragestellung von lohepudel ist m. E. einfach daneben und auf's Chatten ausgelegt.

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Das Video hab ich auch gerade erst entdeckt, aber ist wahnsinnig genial gemacht. Erklärt dir mal als Leie für was eine Offshore-Gesellschaft genutzt werden kann: http://www.critch-comedy.de/video/virales-video-offshore-gesellschaft-gruenden-mit-michael-mittermeier

Ein Konto off-shore, also vor der Küste. Da gibt es z. B. im Kanal einige Inseln, (natürlich auch anderswo aber daher dürfte der Name kommen), wo der Staat früher kein Zugriffs- und Ausknftsrecht hatte und man sich auf der Flucht mit seinem Geld sicherer als unter dem Zugriff eines z. B. kommunistischen oder auch sonst einem nicht wohlgesonnenen Staat fühlte.

Bis vor einigen Jahren reichte dazu den Deutschen aber auch die Schweiz oder Liechtenstein.

Generell kann und darf ein Deutscher egal wo ein Konto eröffnen. Illegal ist es nur, wenn man solche Konten zu Straftaten wie Geldwäsche oder Steuerhinterziehung nützt.

Seit Abschaffung des Bankgeheimnisses und angesichts eines diesen Leuten Probleme bereitenden Geldwäschegesetzes müssen sich Kriminielle wirklich von ihrer Scholle wegbewegen, um Geld auf ein Konto zu bekommen.

>Und was bringen solche Konten für normale Leute?

Normale Kriminelle oder normale nicht Kriminelle? Normalen nicht kriminellen Leuten bringt so ein Konto absolut nichts und für Kriminelle ist es seit einer Welle von Anzeigen/CD-Handel von Angestellten der dort ansässigen Unternehmen auch uninteressant geworden.

Ein Offshore Konto ist rechtens und auch normale Leute wie ich verwenden diese, weil ich dort deutlich höhere Zinsen verdienen kann als zuhause.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung