Warum die Frage nach Kassenbon?

8 Antworten

Ich kann Deine Erfahrung nicht teilen: Immer schon habe ich den Kassenbon erhalten und das ohne jede Nachfrage. Daran hat sich auch in letzter Zeit nichts geändert.

Hallo mein 1. Kommentar/Beitrag hier, also seid bitte Nachsichtig... aber wo ich Einkaufen gehe, da wird gefragt ob man den Zettel möchte WÄHREND er gedruckt wird, gedruckt wird immer... Wollte eigentlich per Google zu "Wieviel Kostet eine Kassenzettel Rolle?!", "Bon" klingt doof geschrieben, 

Höchstens das "Recycling" da habe ich mich letztens gefragt. Holz ist und bleibt nicht nur einer der ältesten bzw. vermutlich älteste Rohstoff um Energie zu gewinnen/freizusetzen, meine Mom wohnt im Berliner Stadtrand unweit der Grenze im ex US-Sektor, unweit von der Gropiusstadt (Christiane F.? Hochhaussiedlung wie Märkische Viertel auf wenigen km² leben da über 30.000 Menschen jeweils in Hochhäusern, da man damals ja nicht wusste wie es weiter gehen wird,

Meine Mutter fing irgendwie an bei sich zuhause den Müll nach Pappe/Papier und "Normal" zu trennen, ich habe damit auch angefangen, als ich gelesen habe, dass:

Holzheizkraftwerk Berlin-Neukölln/Gropiusstadt

(RWE hat leider die Quellen die ich auch glaube bei Wikipedia eingefügt habe gelöscht oder bearbeitet), offiziell ist jetzt dort:



Durch den Bau des Holzheizkraftwerks erfolge die Wärmeversorgung umweltfreundlich und effizient. Als Wärmekunden profitieren davon vorrangig große Wohnungsgesellschaften, öffentliche Einrichtungen wie Schulen und Kindertagesstätten und ein Schwimmbad. Auch die Gropius-Passagen, Berlins größtes Einkaufscenter, werden von RWE mit Wärme versorgt.


Als Brennstoff kommen in dem Biomassekraftwerk Holzhackschnitzel zum Einsatz. Jährlich werden rund 220.000 t verbraucht. Dank der Anbindung an den Treptowkanal wird der Brennstoff fast vollständig per Schiff angeliefert, der Einsatz von LKWs weitgehend vermieden.



Damals stand dort: 80% Holz aus Deutschland, 10% aus den Niederlanden (nach Berlin transportiert!) sowie weitere 10% aus dem Vereinigten Königreich ("UK"). Da dachte ich mir: Wie bitte? Wir schaffen das nicht mal, und habe auch angefangen, daher hatte ich eben beim einkaufen auch so die Frage... ist es eine Belastung für die Discounter wenn man wie ich in der Regel im Laden alles "entpappt" und in dort entsorgt, was sie ja gesetzlich wohl anbieten müssen, ob das nun wirklich ein Minusgeschäft ist, 


oder ob sie das Holz/Pappe nutzen? hier ist ich glaube das 2. größte Edeka Deutschlands, Konsolen, Spiele, LED-Lampen von zig Herstellern, allgemein alles mögliche, Kleidung, es gibt eine Umkleidekabine in dem Edeka oO Hier an der "Birkenstraße" (U-Bhf). 

Irgendwie krass, Holz aus Großbritannien zu importieren. Ich sehe wenn ich da weg fahre am Montag früh manchmal aus Brandenburg gerade reinkommend einen LKW vor mir vom Bus aus, der Holzpellets einführt usw.. Holz ist eigentlich kein "Abfall" sondern eine Ressource...
 nur ob die Preis-Leistung stimmt ist schwer zu sagen, aber da kommt alleine bei Pizza, Eisverpackungen, Verpackung von Glühbirnen, die Paletten aus Holz bei den Billig-Discountern. Das müssen doch riesige Mengen sein?! Gibt es einen "aktuellen" Holzpreis je 1 Tonne oder so?

Wenn Sie nicht fragen würde, dann gibt es Probleme bei Reklamationen besonders im NonFood Bereich. Der Kunde könnte ja nicht belegen, wann er gekauft hat und hätte so keine Reklamationsmöglichkeit.

In Apotheken wird einem grundsätzlich kein Kassenbon angeboten. Warum dies vor allem wegen Erstattungsmöglichkeiten der Krankenkassen nicht gemacht wird, ist nicht zu ergründen.

Warum das in Apotheken so gemacht wird?

Damit die Mitarbeiter und deren Angehörige die Medikamente von der Steuer absetzen können, vermute ich mal...

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Das habe ich auch in Apotheken beobachtet, versuche deshalb immer daran zu denken ,mir einen Bon geben zu lassen.Die lenken dort gerne ab, indem sie hinter der Theke das Gekaufte in eine Tüte zusammen mit einem kleinen Präsent geben und man denkt ,der Kassenbon wäre mit hinein getan worden.

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Aufgefallen ist mir das auch schon und ich habe zumindest bei meinem REWE Markt auch schon mal den Eindruck gehabt, das kein Bon rauskommt, wenn ich ( oder andere Kunden ) sagen, dass sie keinen möchten.

Wenn man verzichtet obwohl er ausgedruckt wurde, nimmt ihn die Kassiererin und wirt ihn bei sich in den Müll.

Also dürfte wohl beides eine Rolle spielen - Papier sparen und weniger Müll "im Umfeld des Supermarktes", der ja die Leute stört und dann auch noch blöder Weise gleich eine negative Werbung für den Supermarkt macht, weil sein Name ja draufsteht ......

Die meisten vor mir lassen ihn liegen. Vielleicht wollen die Geschäfte sich das Drucken sparen, wenn es eh niemanden interessiert? Ich nehme den Kassenbon immer mit, vor allem wenn die Rückseite frei ist, dann habe ich einen Einkaufszettel fürs nächste Mal. :D Einen Blick werfe ich auch immer drauf, könnte ja irgendwas falsch sein. Früher kam das häufiger vor, und wenn meine Mutter einen Fehler entdeckt hat, bekam sie als Entschuldigung öfter mal eine Tafel Milka, da haben wir Kinder uns natürlich gefreut. Irgendwann im Lauf der Jahre hat sich das Klima aber geändert und sie wurde zunächst blöd angeredet, wenn sie sich erdreistet hat, auf einen Fehler aufmerksam zu machen und sie musste lange diskutieren, damit es korrigiert wird. Mit den "neuen" Kassensystemen passiert das aber nicht mehr so häufig.

Früher in der Schule haben wir mal gelernt, dass man bei/nach Verlassen des Ladens nur mit dem Kassenbon nachweisen kann, dass einem die gekaufte Ware tatsächlich gehört, und man ihn deshalb immer an sich nehmen sollte. Sonst könnte irgendjemand den Einkaufswagen nehmen und behaupten, es sei seins.

Der dreiste Dieb hat aber das gleiche Problem, keinen Kassenbon zu haben - es sei denn, er hat Deinen an der Kasse liegen gelassenen mitgenommen.

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@Snooopy155

Stimmt, so war's, das hatte ich vergessen: Der Dieb hat natürlich den Kassenbon mitgenommen.

Ist schon etwas länger her mit der Schule...

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Mit den "neuen" Kassensystemen passiert das aber nicht mehr so häufig

Das kann ich nicht nachvollziehen. Wir überprüfen grundsätzlich den Kassenbon, weil es bei einigen Supermärkten Methode ist

- andere Ware über den Sonderangebot-Auszeichnungen zu plazieren

- zu niedrige Preisangaben an den Regalen anzubringen

- sonstige Betrügereien zu versuchen (oh, der Preis ist im Computer noch nicht aktualisiert).

Im Lauf der Zeit führt das natürlich dazu, dass man in solchen Märkten seltener oder gar nicht mehr einkauft.

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@Mikkey

Oh, dann hast  Du aber Pech. Ich erlebe das selten, dass Angebotspreise noch nicht im System sind!

Vor einigen Jahren ist es meinem Mann mal passiert, dass die Waage an der Kasse nicht gestimmt hat. Die Kundenkontrollwaage in der Gemüseabteilung hat was anderes angezeigt (100g weniger! - bei einem Gesamtgewicht von 200g bzw. angeblich 300g ist der Unterschied ziemlich deutlich.). Sie haben auf Nachfrage an der Kasse gesagt, "die Kundenwaage ist nicht geeicht, aber die Kassenwaage schon". Zu Hause gleich die Tüte auf die Waage gelegt und was zeigt sie an? So wenig wie die Kundenkontrollwaage. Mein Mann hat sofort angerufen, dass was nicht stimmt - "klar, kommen Sie vorbei". Wir haben direkt neben dem Laden gewohnt, er ist also sofort losgelaufen und da rein gestürmt, da war die Chefin noch hektisch am Telefonieren... Offizielle Begründung: Softwarefehler im System. Ganz schnell zeigte die Kassenwaage plötzlich alles wieder richtig an. Mein Mann hat einen großen Lindt-Osterhasen als Entschuldigung bekommen. Und seitdem gibt es in dem Geschäft keine losen Champignons mehr in der Gemüseabteilung. ;)

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