Steuerberaterwechsel & Rechtsformwechsel - Prüfsignal für das FA?

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Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Um es gleich am Anfang auf den Punkt zu bringen, nur weil ein Mandant zu mir gewechselt ist, habe ich dort keine häufigere Prüfungen erlebt, als beim Durchschnitt aller Mandanten.

Ich denke eher, dass dieser Eindruck eventuell entstanden ist, weil die Unternehmen länger keine Prüfung hatten, dann sowieso langsam mal wieder "dran" waren und sich das eben mit dem Beraterwechsel durch Zufall traf.

Beim Rechtsformwechsel ist das was anderes. Dort können sich eben genau daraus erhebliche steuerliche Folgen ergeben, die für das Finanzamt eine Prüfung sinnvoll erscheinen lassen. Ggf. auch die Aufnahme neuer Gesellschafter, oder Ausscheiden von Gesellschaftern.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Steuerbevollmächtigtenprüfung 1979, Steuerberaterprüfg .1986

Danke für die Antworten. Ich denke, wir werden unseren StB wechseln. Das Hauptproblem ist, dass ich nicht das Gefühl habe, im Fall der Fälle die richtige Stütze an unserer Seite zu haben. 

"Hat jemand hier Erfahrungswerte vorzuweisen?"
Ja, ich *fingerschnips*

Sowohl ausgehende als auch eingehende Mandate.

Meiner Erfahrung nach interessiert es das Finanzamt nicht die Bohne, wer in welchem Zeitraum die Gesellschaft steuerlich betreut hat. Ich hab schon Prüfungen hinter mir, wo sowohl der Prüfer als auch ich als Steuerberater ratlos vor den Unterlagen standen. Man einigt sich dann eben irgendwie.

Mit 23 Jahren Berufserfahrung kann ich das mittlerweile sogar.

Du hast einen Ghostwriter ;-)))))))

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