Realistisch oder unverschämt, wenn ein Galerist bei einem Hobbykünstler 20% Provision verlangt?

3 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

wieso, 20 % ist doch nciht viel. Zum Teil erden bis 40 % verlangt.

Man darf nicht nur ein Bld sehen, das mal so eben über den Tisch geht.

Der Galerist muss das gnaze Jahr die Galerie unternehlten, organiseirt und bewirbt die Ausstellung. Wenn ncihts verkauft wird hat er die Kosten ohne jedes Äquvalent an der Backe.

Die Künstler sollten froh sein, das ein Galerist sich um die Dinge kümmert und soviel Geld in die Werbung und Förderung der Kunst steckt, ohne den Erfolg vorher abschätzen zu können.

Überlege mal am Beispiel des bildes von 1.800,- wieviele er verkaufen muss um die ganz kosten drin zu haben. Ausserdem sind die 360,- Euro brutto. Da sind erstmal schon ca. 60,- Euro Umsatzsteuer vorne weg, die er an das Finanzamt abführt.

Dan je nach größe 2.000,- bis über 5.000 Euro Miete, die anderen kosten usw. und verdienen will er auch ncoh etwas.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Steuerbevollmächtigtenprüfung 1979, Steuerberaterprüfg .1986

20 % scheint mir ein Schnäppchenpreis zu sein. Ich habe von höheren Provisionen gehört (bis 40%).

Hm, also bei völliger Unkenntnis würde ich die 20% aber in Ordnung finden. Schließlich hat der Gallerist den Wert geschätzt und auch sonst alles organisiert. Er hat ja auch Kosten und noch viel wichtiger die Kontakte zu Leuten die die Bilder kaufen sollen. Gerade für die erste(n) Austellung(en) ist das doch ok. Wenn du mal soweit bist, dass echte Nachfrage herrscht, bzw. die Preise nach oben gehen, kannst du sicher auch noch verhandeln.