Onvista Bank ohne Ausgabeaufschlag bei Fonds - wo ist der Haken?
Guten Morgen.
Also die Onvista Bank soll angeblich keinen Ausgabeaufschlag bei Fonds fordern. Das hört sich für mich erst einmal sehr gut an. Aber weil ich weiß, dass jede Medaille zwei Seiten hat, frage ich mich, wo bei dem Angebot der Haken liegt? Kann mir das jemand sagen?
Gruß,
Windpocke
4 Antworten
Der Erlass des Ausgabeaufschlags ist ganz offensichtlich an die Vorgabe gekoppelt, dass man sein Depot aktiv nutzt.: "Je intensiver Sie die OnVista Bank für Ihre Wertpapiergeschäfte nutzen, desto mehr FreeBuys erhalten Sie" http://fondsdepot.onvista-bank.de/freebuys/
Wo soll da der Haken sein ? Beratung kostet Geld, keine Beratung kostet kein Geld. Onvista führt einfach nur aus. Keine Fragen, keine Beratung, keine Infos und Nachfragen. Sie tuns einfach und lassen Dich mit Deinen Entscheidung, Fragen oder Zweifeln allein. So wie alle Onlineanbieter ohne Gebühren. Ich habe viele Kunden erlebt, die durch eigene Entscheidungen mehr Geld verloren haben als den Ausgabeaufschlag und die Depotgebühr des teuren und bösen Beraters ;-)
Keine Beratung bei mehr als 7.000 Fonds. Wenn du die falschen Fonds wählst zahlst du langfristig drauf. Ein Laie kann in den meisten fällen nicht die richtige auswahl treffen.
Anstatt von Ausgabeaufschlägen hast Du je nach gekauftem Fonds sog. Ordergebühren, die aber idR niedriger sind als die Ausgabeaufschläge.
Zitate von der Homepage:
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http://fondsdepot.onvista-bank.de/
Du findest dort über 9.000 Fonds, mehr als bei manchem Finanzberater, aber wer hilft Dir bei der Fondsauswahl und -einpassung in Dein Depot und Deine Vermögensstrategie?