Ist es sicherer seine Bankkarten nicht zu unterschreiben?

4 Antworten

Nicht unterschreiben ist sinnvoller. Wenn der Täter eine "eigene Unterschrift" verwendet, kann man der Bank durch den Personalausweis z.B. die eigene Unterschrift nachweisen.Wer auch immer sie also verwendet, es muss der Nachweis gebracht werden, dass es sich auch um die original Unterschrift des Besitzers handelte. Einfach "Max Mustermann" drauf kloppen, geht also wohl nicht als Beweis, dass es Max Mustermann auch war. Sonst könnte ja jeder auf den Namen eines anderen mal just was anmelden oder kaufen, wenn man die Handschrift gut geübt oder kopiert hat. Einfach in den Laden gehen, Herr Mustermann wird es schon nachträglich bezahlen, weil dafür unterschreibe ich und fertig. Anders herum kann auch jeder dann so tun als ob. einkaufen, wegschmeißen und dann bei der Bank behaupten sie wurde geklaut. Nicht leicht das ganze in Zeiten der Trickbetrüger. Aber der Täter kann ohne Unterschrift gewisse andere Dinge nicht so einfach tun in Geschäften zum Beispiel. Genau dafür gibt es dann den Personalausweis (ich weise mich zusätzlich noch aus, dass ich das auch tatsächlich bin/war), bedeutet er. 🙈 Im Prinzip müsste auf jeder Bankkarte ein biometrisches Passphoto zum ausweisen abgebildet sein. Das ist nicht so leicht zu fälschen, wie Unterschriften. Dann wäre Missbrauch auch nicht so leicht für die Täter. Weil Geld der Gott dieser Welt ist, werden die Banken dies aber wohl nicht gestatten. Sie verdienen ja genau an sowas, durch ihre exorbitanten Zinsen. Das mit der PIN ist deshalb auch nicht abwegig, man könnte auch seine ganzen Lebenslauf darauf vermerken, das läuft in etwa aufs selbe hinaus. Diese Karten sind so wie sie sind im Prinzip sowieso schon ein großes Sicherheitsrisiko. Lässt man dann als z.B. 80 Jährige den Pin, den man so oft vergisst dann mit in der Geldbörse, und die wird geklaut, begrüßen einen die Probleme nur so. Solange Geld fließt, hinterfragt das auch niemand. Hab gerade meine Karte verloren und sie nicht unterschrieben gehabt. Hatte mir immer gedacht, läuft ja doch ganz gut so ohne Unterschrift. 😁 Wo ich das nun lese bin ich froh, sie nicht unterschrieben zu haben. Hab ich jetzt zumindest eine Chance, meine Unterschrift zu beweisen und weil ich sowieso immer alles bunkere an Kontoauszügen der letzten 20 Jahre. ggg

Früher gab es dieses Problem gar nicht, da hat man seine neue EC-Karte direkt beim Berater abgeholt und der hat dafür gesorgt, das die Karte direkt am Schalter unterschrieben wurde - und die alte Karte wurde zügig vernichtet - ja, so war das in der guten alten Zeit........ heute kommt alles mit der Post und die Kunden kommen auf die lustigsten Ideen - bitte nicht nachmachen! 8-)

Zu unterschreiben wäre keine kluge Entscheidung! Der Finder kennt deine Unterschrift nicht, wenn er unterschreibt ist die Unterschrift zu 99% nicht mit deiner Unterschrift identisch. Du kannst der Bank beweisen, dass die Abbuchung nicht von dir kommt, wenn sie das Geld überhaupt abbuchen lassen, weil sie deine Unterschrift ja kennen. Wenn keine Unterschrift auf der Karte drauf ist, darf der Verkäufer natürlich deine Unterschrift mit der Unterschrift deines Persos überprüfen. Verlierst du deine Karte mit deiner Unterschrift, der Täter übt deine Unterschrift, und unterschreibt beim Kauf, hast du die Beweispflicht der Bank gegenüber, dass du nicht eingekauft hast, sondern jemand anders(Dieb) für dich. Somit wird die Bank dich nicht entschädigen(Unterschrift stimmt mit deiner überein). D.h.theoretisch könntest auch deine Pinnnummer auf dein Unterschriftenfeld schreiben.

Hmmn genau das hatte ich mir auch mal gedacht. Aber wenn mal genauer drüber nachdenkt: Derjenige der die Karte findet kann ja dann selbst unterschreiben... Und kann damit dann die Unterschrift extrem leicht "fälschen", da er sie ja selbst auf die Karte geschrieben hat.

Wenn dann eher hinten den Unterschriftbereich durchstreichen. weiss aber nicht ob das dann überall so gerne gesehen wird. Hatte das selber mal ne Zeit so und jedenfalls keine Probleme.