Ist es möglich eine einmalge Bonuszahlung aufs Jahr zu verteilen statt in einer Gesamtsumme, so das der AG mir es monatlich mit aufs Gehalt gibt?

Die Frage beantwortet Dir Dein Arbeitgeber.

Über den Sinn dieses Wunsches wird er sich aber ebenso den Kopf zerbrechen wie ich. Steuerlich macht das keinen Unterschied und jeder andere Arbeitnehmer würde sich darüber freuen das Geld so schnell wie möglich in der Hand zu haben.

Wenn Du Angst hast, daß Dein Girokonto wegen Überfüllung geschlossen wird, sende ich Dir als Nothilfemaßnahme meine Kontonummer.

Das Verhalten würde ich mir gründlich überlegen.

Wenn Du nämlich nicht über der Beitragsbemessungsgrenze verdienst, wird Di noch einiges an Sozialversicherung abgezogen.

Den Ausgleich bei der Steuer hast Du automatisch mit der Einkommensteuererklärung, das ist kein Problem. Du hast also nur auf eine gewisse Zeitden Verlust an Liquidität.

Weshalb möchtest Du die Auszahlung "strecken"? Glaubst Du, dass Du dich steuerlich besser stellst? Dem ist nicht so!

Es mag sein, dass im Auszahlungsmonat von den 25.000€ weniger Netto übrigbleiben wie auf 12 Monate verteilt. Auf das Steuerjahr gesehen gleicht sich das wieder aus.

Für die Steuerberechnung ist es dem Finanzamt egal in welchen Stückelungen Du Dein Einkommen erhält. Es zählt das JAHRESEINKOMMEN.

Je nach Höhe Deines regulären Einkommens, könnte die "gestreckte" Bonuszahlung Deine Sozialabgaben erhöhen.

Falls dieser Betrag diese Jahr noch fällig wird, mach Deine Steuererklärung so Zeitnah wie möglich. Dann bekommst Du die in dem einen Monat zu viel gezahlte Steuer auch schnell zurück.

Diese Frage solltest Du Deinem Arbeitgeber stellen. Es liegt in seinem Ermessen.