Hausfinanzierung nach Insilvenz

5 Antworten

Wenn bei Deiner Privatinsolvenz keine Bank Geld verloren hat, ziemlich gut. Trotzdem wird es etwas schwieriger, als bei einem Angestellten, man ist da als Selbständiger etwas im Nachteil.

Aber wenn Dein Einkommen zum Kaufpreis und den Belastungen passt, dann sollte es klappen.

Wenn eine Bank bei Dir Geld verloren hat, könnte es noch in Registern stehen, die etwas intern sind.

Im Verhältnis zu 4.000,- netto, sind 180.000,- wirklich nicht so fürchterlich viel. ca. 4 Nettojahreseinkünfte.

Problem, vermutlich hast Du kein Eigenkapital, weil Du wie jeder Selbständige alles Kapital im Betrieb belässt, was Du nciht zum Leben brauchst.

Damit gibt es auch keine Superkonditionenvon denen zur zeit viel gesprochen wird. Aber Du hast ja bei 4.000,- netto die Chance 1.500,- im Monat zu bedienen, was ja auch 18.000,- im Jahr sind. Frage mal bei der Hausbank des Betriebes, die kennen Dich und Deinen Hintergrund am besten.

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Diese Frage kann Dir seriös niemand beantworten ohne weitere Details Deiner finanziellen Situation zu kennen und zu wissen, welche Immobilie Du Dir zulegen willst.

Fangen wir mal mit der finanziellen Situation an: Wie hoch ist Dein Eigenkapital? Unter 20% (zzgl. der Auslagen für die Erwerbsnebenkosten) läuft ohnehin nichts. Bei Dir wird der verlangte Eigenkapitalanteil  vermutlich drastisch höher sein müssen. Wie hoch ist Dein Einkommen? Wie sicher ist das Einkommen? Gibt es weitere Schulden?

Und zur   Immobilie:  Wo gelegen?  Wie gross? Wie teuer?

Aufgrund der Ergänzungen:

180.000 Euro Kaufpreis machen inklusive Kaufnebenkosten mindestens 200.000 Euro Gesamtinvestition aus. Die Lage in einer kleinen Kreisstadt sehe ich als Nachteil an: Immobilien werden dort schwer verkäuflich sein. Ich glaube nicht, daß Du eine Finanzierung ohne 60.000 Euro Eigenkapital (mindestens!) bekommst.

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Also mein Einkommen liegt bei mtl. 4000 Euro Netto und ist sicher, Schulden gibt es keine, gab auch keine bei einer Bank. Immobilie: 180000 € Wfl. 160 m² Grunstück 680 m² Ort: kleine Keisstadt (ca 10000 Einwohner)

Ein Tipp für hier. Wenn Du Ergänzungen hast dann nutze bitte, so wie ich hier, die Kommentierenfunktion. Sonst bekommen die Antworter das nur durch Zufall mit. Meine Antwort auf die Ergänzung, stelle ich bei meiner Antwort ein.

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Bei einem Selbständigen bedeuten 4.000 € Netto-Einkommen im Monat nicht gerade sehr viel.

Auf jeden Fall werden für eine Finanzierung die letzten 3 Bilanzen des Betriebes benötigt.

Außerdem sollte natürlich auch noch Eigenkapital vorhanden sein. Denn schließlich sind auch noch Grunderwerbssteuer, Notarkosten, evt. Maklergebühren zu zahlen.

Um eine exakte Prognose abgeben zu können fehlen noch sehr viele Informationen.

Es hilft also nur, wenn man beim Kreditgeber vorstellig wird und anfragt.

Gruß A.

Der Schufa-Score und das Netto -Einkommen sind im Vergleich zur Investionssumme gut bzw. ausreichend, daher sollten die Chancen nicht schlecht stehen. Eine Eigenkapitalquote von 20 -25 % wäre natürlich noch besser. Das Immobilien-Darlehen sollte aber nicht bei einer Gläubiger-Bank der Insolvenz beantragt werden.