Girokonto bei der Sparda-Bank nur gegen Kauf von Genossenschaftsanteilen?

Natürlich ist damit ein Risiko verbunden, denn in den Bedingungen für Anteilseigner steht auch, dass die Genossen im ungünstigsten Fall auch mal zu weiteren Zahlungen verpflichtet sind, wenn die Genossenschaft beispielsweise insolvent wird. Dies ist aber bisher meines Wissens noch nie bei Genossenschaftsbanken der Fall gewesen. Aber es hat auch einen Vorteil, denn es wird jährlich eine Dividende ausgeschüttet und diese lag in der Vergangenheit immer deutlich über der Inflationsrate. Freiwillig kann man natürlich auch mehrere Anteile erwerben - in der Regel ist dies auch eine gute Geldanlage, aber die Rückgabe zieht ein größeres Procedere nach sich, birgt aber kein Verlustrisiko.

Die Genossenschaftsanteile müssen einmalig gekauft werden (ein Anteil ist Verpflichtent). Auf Sie wird i. d. R. eine relativ gute Dividende gezahlt (zwischen 4 und 6% pro Jahr). Ein Risiko besteht natürlich, auch wenn es vermutlich relativ gering ist. Im Falle einer Insolvenz der Bank wäre die Einlage weg. Ggf. (wenn in der Satzung festgelegt) könnte man auch verpflichtet sein, einen bestimmten Betrag (maximal noch einmal die Höhe der Einlage) im Falle einer Insolvenz nachzuschießen.

Wenn man dieses Risiko jedoch in Hinblick auf die 52 EUR betrachtet, sollte man es wohl verkraften können.

Ja es ist eine einmalige Zahlung. Du bekommst sogar eine jährliche Gewinnbeteiligung in Form einer Dividende (je nach Volks- oder Spardabank um die 5 %). Zu beachten ist jedoch die Nachschusspflicht, falls die Spardabank mal Pleite gehen sollte.

Dennoch kannst du das ohne Probleme machen.

Was für ein Risiko soll damit verbunden sein. Du wirst mit diesem Anteil Genosse bei der Spardabank. Die 52 € einmalig können doch kein Verlustrisiko werden, für den Fall, dass die Spardanbank insolvent werden würde. Was ich persönlich als unwahrscheinlich ansehe. Welche Rendite erwartest du bei einer Beteiligung von 52 € ??