Gibt es einen Haken bei dem kostenlosen Girokonto der Commerzbank?

5 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Guten Morgen,

dieses Konto ist gut und günstig, wenn Sie es online eröffnen und Ihre gesamten Bankgeschäfte ebenfalls online erledigen. In diesem Fall ist es nämlich tatsächlich kostenfrei.

Natürlich hat die Bank die Möglichkeit, später Gebühren einzuführen oder zu erhöhen. Dann haben Sie aber auch die Möglichkeit, zu einer anderen Bank zu wechseln.

Fazit:

Wenn Sie Ihr Konto ausschließlich online führen, ist dies ein gutes Angebot. Ähnliche Angebote gibt es aber auch von diversen Direktbanken im Internet. Die Auswahl ist also groß.

Wer seine Bankgeschäfte nicht online, sondern in der Bank und mit Unterstützung der Filialmitarbeiter erledigen möchte, muss diesen Service auch mit Kontoführungsgebühren bezahlen. 

Viele Grüße

Roland Möller

Erstens ist das Angebot zeitlich begrenzt.

Zweitens kosten beleghafte Überweisungen immerhin trotzdem 1,50 Euro.

Drittens wird keine Bank eine Ewigkeitsgarantie geben. Siehe nur die Postbank, die gebührenfreie Konten sang- und klanglos abgeschafft hat. 

zu 1) bis 11.12.16 sind ja noch einige Tag Zeit, um ein Konto zu eröffnen

zu 2) wer braucht anno 2016 noch beleghafte Überweisungen?

Ich interpretiere "Kostenlos nur bei privater Nutzung und belegloser Kontoführung" so, dass ich Überweisungen (selbstverständlich) online eingebe. Und wenn ich einen Beleg habe, drucke ich diesen mir selber aus

zu 3) Kann passieren. Aber bis dahin habe ich die 1,90 mtl., die jetzt die Postbank von mir verlangt, gespart. Und außerdem noch 200 Euronen Prämie von der Cobank kassiert.

Noch mal die Frage an alle: gibt es einen Haken bei der Geschichte?

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Bitte immer schön zu Ende lesen:

“Wir möchten uns hier jedoch auf das kostenlose Girokonto der Commerzbank beschränken. Wichtig zu wissen ist, dass ein monatlicher Geldeingang(also kein Gehaltseingang) von mindestens 1.200€ erforderlich ist, denn ansonsten würden Kontoführungsgebühren in Höhe von 9,90€“

@tommy: habe gerade noch mal nachgelesen bei https://www.girokonto.commerzbank.de/de/girokonto_1/produktinfos2_6.html?trackingID=giro_2016q4_aff_financeads&wt_cc2=1544781027566778386&wt_cc1=112475597&utm_campaign=affiliate&utm_source=financeads&utm_medium=Affiliate&utm_term=112475597

dort steht: "Kein Mindestgeldeingang bei Online-Eröffnung" und auch bei Details findet man: "
Mindestgeldeingang entfällt bei Online-Eröffnung,
sonst 1.200 Euro monatl."

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Ein Haken könnte sein, dass die Kontoeröffnung zu diesen Konditionen nicht mehr bis zum 11.12. sondern nur noch "solange der Vorrat reicht" angeboten wird.

Anscheinend war da noch etwas Geld im Marketingbudget übrig, und so sollen zum Jahresende damit die Kundenzahlen noch einmal etwas "aufgehübscht" werden.