Gehört die Kirche zu den größten Immobilienbesitzern?

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Eine neue Gruppe von Immobilien drängt auf den Markt - aber vielen ist schon bei der Vorstellung, dass es sich hier um "Immobilien" im landläufigen Sinn handeln soll, unwohl zumute. Dabei geht es um Höheres: den Haus- und Grundbesitz der Kirchen. Klemens Deinzer, Vorstand der Joseph Stiftung, Bamberg, nennt die Kirchen "einen der größten Immobilienbesitzer Deutschlands überhaupt". Nur allein der Bestand der katholischen Kirche sei auf 60 000 Gebäude zu schätzen, darunter 24 500 Kirchen und freistehende Kapellen. Ein Drittel stamme aus dem 19. und 20. Jahrhundert. Den Renovierungsbedarf taxiert der Kirchenmann auf sechs Mrd. Euro. http://www.welt.de/welt_print/article932966/Kirchen_bauen_nicht_mehr_auf_das_Prinzip_Hoffnung.html

Das ist richtig. Ein großer Teil stammt aber nicht aus käufen, sondern ganz einfach daraus, das es früher udn auch heute Noch Menschen gibt/gab, die Ihren Besitz der Kirche vererben. Die Gebäude wurden/werden dann häuig nciht verkauft, sondern gehalten und vermietet.