Fondsgebundener Rentenversicherung als Azubi

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BU macht Sinn, hoffentlich eine mit guten Bedingungen / Regelungen für Azubis (da gibt es deutliche Unterschiede) inklusive guter Nachversicherungsmöglichkeiten (auch hier sind die Unterschiede groß).

Fondsgebundene Riesterrente macht überhaupt keinen Sinn ! Riester ist ja OK, und das mit dem Eigenheim wurde zumindest angesprochen. Aber eine fondsgebundene Versicherung ist viel zu teuer und die höheren Renditemöglichkeiten sind auf Grund der gesetzlich vorgeschriebenen Beitrags- und Zulagengarantie und der hierfür notwendigen Mechanismen eher beschränkt. Im Prinzip haben Sie in den ersten Jahren sowieso nur eine klassische Versicherung, die Fonds greifen erst viel später, Schuld ist die genannte Beitragsgarantie.

Wenn noch möglich, den Vertrag sofort wiederrufen.

Hoffentlich haben Sie mit Ihrem Ausbildungsgehalt auch nur den Mindestbetrag (4 % Ihres Jahresgehaltes minus 154,- Euro geteilt durch 12) pro Monat abgeschlossen. Erhöhen können Sie den Beitrag nach Abschluss der Ausbildung immer noch.

Wahrscheinlich meinen Sie mit "Telis" eher Tecis oder ? Das ist ein Strukturvertrieb mit Verkäufern der nicht unabhängig ist. Tecis ist kein Makler, kann Ihnen also auch nur eine begrenzte Anzahl von Versicherern anbieten. Gute unabhängige Berater habe ich bei Tecis noch nicht erlebt, das geht eigentlich auch gar nicht. Es erstaunt mich überhaupt nicht dass Ihnen von denen eine fondsgebundene Versicherung verkauft wurde.

Riester ist nicht geeignet für "Probleme", dafür gibt es Tagesgeldkonten.

Für ein Eigenheim kann man Riester später nutzen aber dann sollten Sie jetzt einen Sparplan (Fonds oder Bank) abschliessen. Der ist deutlich günstiger und die Zulagen gibt es trotzdem. Nehmen wir mal an, Sie möchten in 10 Jahren eine Eigenheim erwerben. Machen Sie sich mal die Mühe und gucken im Angebot was nach 10 Jahren bei einer Wertentwicklung von 3 % p.a. (Ja, nicht mehr als 3 %, Alles andere ist in den ersten Jahren Ihres Vertrages völlig unrealistisch) herauskommt. Das ist garantiert deutlich weniger als die eingezahlten Beiträge. Und, diese Summe ist sicherlich nicht besonder sgroß und es stellt sich die Frage ob es überhaupt Sinn macht, diese dann für eine mögliche Immobilienfinanzierung zu nutzen.

Also, wenn Riester dann entweder Banksparplan (gibt aber nur Minizinsen) oder Fondssparplan (aber einen ohne anfängliche Abschlusskosten).

Hallo Hanseat danke für deine Antwort! ich hab nächste Woche einen Termin und werde es mit den Fondsgebundene ansprechen und es womöglich in einer Riester - Banksparplan ändern. Das wird wohl gehen oder? ich hab ja nicht mal den Vertrag und gezahlt hab ich auch noch nichts. Nur jetzt so nebenbei ich hab das mir mal durchgelesen und finde es ist auch die beste Variante was auf mich zu treffen würde, aber mir macht noch der Punkt unsicher das es eher für junge Leute ungeeignet ist. Wie du es gesagt hast man bekommt Minizinsen, aber man bekommt ja noch die staatliche Förderung und spart noch drauf, deshalb verstehe ich nicht ganz wieso das ungeeignet wäre. Banksparplan kann man ja später dann auch für ein Eigenheim verwenden ? Das mit den Fondssparplan wie funktioniert das eig.? habs au mal durchgelesen mit Aktien usw. muss ich mir da selber was raussuchen und abwarten das ich mit Glück die Divindene kassiere?

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@Gelend

Ein Banksparplan der über 40 Jahre läuft ist unter Renditegesichtspunkten nicht die optimale Wahl. Momentan sind die Zinsen sehr mickerig und werden es m.E. auch erst einmal bleiben, später mögen die Zinsen allgemein und damit mit gewisser Verzögerung auch für einen Banksparplan wieder steigen aber die Rendite eines Banksparplanes wird bei langen Laufzeiten immer deutlich unter der eines Fondssparplanes liegen. Bei einem Riester-Fondssparplan können Sie i.d.R. nicht selbst die Fonds wählen, bei einigen Anbietern gibt es die Möglichkeit, die grundsätzliche Ausrichtung der Fondsanlage zu wählen. Bedenken Sie bitte das auch bei einem Fondssparplan (Riester) die Beitrags- und Zulagengarantie zum Ende gilt und deswegen (es gibt ja kein Deckungsstock eines Versicherers) Ihre Beiträge und das Fondsguthaben auch zeitweise in "sicherere" Anlagen (z.B. Anleihen) umgeschichtet bzw. angelegt werden. Wenn Sie einen Fondssparplan wählen der keine vorgeschalteten Abschlusskosten hat (wie die fondsgebundene Versicherung) dann ist das unter Kosten- und Renditeaspekten eine gute Wahl. Und Sie können dann in ein paar Jahren ja dann das Guthaben ggf. auch in einen anderen Riester-Vertrag (z.B. Bausparvertrag oder Darlehen) übertragen der direkt für die Finanzierung einer Immobilie herangezogen werden kann.

Telis wird Ihnen keinen Banksparplan vermitteln können, da müssen Sie sich diekt an eine SpK / Bank wenden. Fragen Sie mal warum Ihnen eine fondsgebundene Versicherung verkauft worden ist und kein Fondssparplan ? Die Antwort hierauf würde mich sehr interessieren.

Wenn Sie noch keine Police vom Volkswohlbund bekommen haben, können Sie den Antrag einfach zurückziehen oder ggf. den Vertrag widerrufen.

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@Hanseat

Sorry aber fondsgebunden Versicherungen sind nicht zu teuer. Leider können die meisten Versicherungsmakler die Kosten von Fonds überhaupt nicht ausrechnen. Ich weiß wovon ich spreche, weil ich in einem VM-Netzwerk (Kein Vertrieb und kein Verkauf) von über 2.000 VM bin.

Mit einer klassischen Versicherung kann man überhaupt keine Rendite mehr erzielen und das nicht erst seit 2015 sondern auch schon vorher. Persönlich halte ich es für ein Fehlberatung einem Kunden einen Vertrag mit 1,25 % Höchstrechnungszins zu vermitteln.

Auch stimmt die Aussage nicht, das das Geld in einer fondsgebundenen Riesterrente zuerst nur klassisch angelegt wird. Nur ein Teil wird klassisch angelegt. Es ist zwar der größere Teil aber nicht das komplette Kapital.

Ich denke wenn der Fragesteller Telis schreibt, meint er auch Telis. Telis ist auch kein VM sondern Vertreter.

Den Tipp mit dem Widerruf halte ich auch für grenzwertig. Solange die Versicherung nicht bekannt ist, kann dieser Widerruf falsch sein.

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@Niklaus

Eine klassische Rv steht doch hier gar nicht zur Diskussion, das sehe ich wie Sie. Eine fondsgebundene RV ist zwar relativ teuer (dabei bleibe ich, wie gesagt, relativ im Vergleich zu...) aber nicht grundsätzlich unsinnig. Aber nur ohne Garantie ! Mit einer solchen (z.B. Beitragsgarantien wie bei Riester) wird das Funktrions- und Anlageprinzip von Fonds ad absurdum geführt. Ich meine hier die deutschen 2- oder 3-Topf-Modelle (Volkswohlbund bietet zwei verschiedene an), nicht die verschiedenen angelsächsichen Modelle. Wenn Sie sich bei einem langlaufenden Vertrag bei einem 3-Topf-Hybrid mal die entsprechenden Verteilungen ansehen, dann erkennen Sie sofort das in den ersten 10 oder 15 Jahren von fondsgebundener Anlage nicht die Rede sein kann und es sich größtenteils um eine klassische Anlage handelt. OK, man muss hier noch zwischen 2-Topf-, statischen und dynamischen 3-Topf Hybriden und einigen anderen Exoten differenzieren aber das hätte den Rahmen gesprengt. Übrigens sind deswegen auch die Modellrechnungen bei solchen Produkten sehr problematisch.

Bei Riester (hier sind ja dann auch noch die Zulagen zu garantieren, was die Sache nicht besser macht) funktioniert das immer noch am besten mit ICCPI und ähnlichen Modellen, diese gibt es auch im Versicherungsmantel, das wäre u.U. noch eine Alternative.

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Die Berufsunfähigkeitsversicherung war auf jeden Fall die richtige Wahl. Ob das auch der richtige Vertrag bei einem guten Anbieter mit ausreichender Absicherung war, können wir mangels Angaben nicht beurteilen.

Dass die fondsgebundene Riesterrente hingegen die richtige Wahl war, möchte ich aber eher bezweifeln. Einziger Pluspunkt ist die staatliche Förderung. Dem steht aber etliches an Nachteilen gegenüber, angefangen von den Gebühren bis hin zur eingeschränkten Verfügbarkeit des Guthaben. Besser wäre meiner Einschätzung nach gewesen, einen Fondssparplan ohne Riester zu machen. Das wäre auch hinsichtlich der Fondsauswahl und der Höhe der Gebühren vorteilhafter für Dich gewesen.

BU-Versicherung ist immer richtig. Allerdings kann an hier ganz schnell an den falschen Anbieter kommen. Da die Telis kein Versicherungsmakler sondern nur Versicherungsvertreter ist, steht nicht der komplette Versicherungsmarkt zur Verfügung. Nur die Versicherungen können verkauft werden, mit denen die Telis einen Vertrag hat.

Die wirklich wichtige Frage zur Altersvorsorge sollte lauten: „Welche Altersvorsorge ist für mich optimal“? Die Altersvorsorge ist seit 2005 in 3 Schichten aufgeteilt. Schicht 1 Basisversorgung: gesetzliche Rentenversicherung und Basisrente (Rürup-Rente). Schicht 2 Zusatzversorgung: betriebliche Altersvorsorge und Riester-Rente. Schicht 3 Kapitalanlagen: Private Renten- bzw. Kapitallebensversicherungen und Aktienfondssparpläne etc. Weder die optimale Schicht noch die Art der Altersvorsorge kann man pauschal festlegen. Jede Form der Altersversorgung hat unterschiedlich hohe Aufwendungen zum Ansparen einer gleichen Nettorente. Deshalb ist es wichtig, dass vor Abschluss jeglicher Altersvorsorge ein qualitativer und quantitativer Schichtenvergleich durchgeführt wird. Denn es ist ein großer Unterschied, ob man von der ausgezahlten Rente noch Steuern und ggf. Krankenversicherung zahlen muss oder nicht.

Unterschied Versicherungsvertreter / Versicherungsmakler

  • Ein Versicherungsvertreter ist der Erfüllungsgehilfe einer Versicherung (siehe hierzu § 84 HGB, Handelsvertreter). Er arbeitet in der Regel für eine oder mehrere Versicherungen (Mehrfachagenten).
  • Ein Versicherungsmakler ist ein Erfüllungsgehilfe bzw. Sachverwalter des Kunden. (siehe hierzu § 93 HGB; Handelsmakler). Er ist unabhängig von allen Versicherungen. Hat gegenüber dem Kunden eine sehr höhere Haftung als ein Versicherungsvertreter. Versicherungsmakler sind nur dem Kunden gegenüber verpflichtet und keiner Versicherungsgesellschaft. Sie arbeiten mit professionellen Vergleichsprogrammen und habe meist das komplette Produktuniversum zur Verfügung. Die Beratungsdokumentation entspricht der gesetzlichen Vorgabe und ist sehr umfangreich.

Hallo Niklaus,

der Berater von Telis hat mir beim ersten Termin erklärt das er ein Versicherungsmakler ist und auch unabhängig vom Versicherungsunternehmen. Aber was mich gestört hat, obwohl ich es ihm gesagt hab das mich zurzeit keine Altersvorsoge interessiert, hat er das Thema mehrmals in Richtung Fonds-Riester gelenkt mit der Begründung, das man es auch für die Immobilien nutzen kann, du musst es ja nicht für die Rente tun usw. abgesehen von davon hat er die Vermittlungskosten etc. verschwiegen. Ich war ein Fischfutter sozusagen weil ich keine Ahnung von dem hatte. Zurzeit recherchiere ich nur und bring mir das alles selber bei.

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Also BU-rente hab ich von 1000 € bis versicherungsendalter und leistungsendalter 62 Jahren. Produkt ist von Signal Iduna. Ich hab das noch im Dezember beantragt und den Vertrag hab ich noch nicht erhalten.

Bei dem Fondsgebundene Rv zahl ich knapp 40 bei Volkswohl Bund Lebensv. Die beiden sollten schon 1.1 abgebucht werden aber es wurden immernoch nichts abgebucht. ich werde mit Ihm nochmal ein Termin vereinbaren hoffentlich lässt sich das noch ändern. Vielen Dank für die antworten.

Also ich weis nicht wieso ich gleich unterschrieben habe, aber in der Beratung fühlt man sich irgendwie anders und die Reden ja nur vom Postiven. Hab halt wenig erfahrung mit sowas. Ne es heißt schon Telis finanz AG. Ein arbeitskollege hat mir es empfohlen, weil dem sein Vater schon 20 Jahre von denen Beraten lässt.

Aus Erfahrung klug werden .

Übrigens , nutze die Kommentarfunktion .

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Telis ist kein unabhängiger Makler sondern ein Versicherungsvertreter für mehre Versicherungsunternehmen (= sogenannter Mehrfachagent), d.h. es können Ihnen auch nicht alle Versicherer angeboten werden sondern nur die die Telis auch vertritt. Außerdem heisst das dass Telis nicht, wie ein Makler, per Gesetz Ihre Interessen vertritt sondern die der jeweiligen Versicherungsunternehmen.

1000,- Euro BU ist für einen Azubi OK, bei Azubis verzichtet die Signal Iduna allerdings nicht auf die abstrakte Verweisung, außer im letzten Ausbildungsjahr. Die Nachversicherungsgarantie (=Ausbaugarantie) ist m.E. ordentlich geregelt alerdings gibt es einige Beschränkungen die im späteren Erwerbsleben u.U. relevant werden können.

Wieso die BU nur bis 62 ? M.E. ist das suboptimal, oder geht das bei Ihrem (angestrebten) Beruf nicht länger ?

Wieso zahlen Sie denn 40,- Euro für Ihren Riester-Vertrag ? Verdienen Sie über 1.300,- Euro pro Monat als Azubi ? Die Abschlusskosten berechnen sich über die Laufzeit und den Beitrag und bei 40,- Euro zahlen Sie schon mal knapp 900,- Euro Abschlusskosten, verteilt auf die ersten 5 Jahre, d.h. ca. 15,- Euro Ihres Monatsbeitrages in den ersten 5 Jahren gehen für die Abschlusskosten drauf. Das hat man Ihnen sicherlich genau gesagt oder ?

Insgesamt habe ich so ein bisschen das Gefühl dass Sie einem Verkäufer und keinem unabhängigen Berater / Makler gegenüber standen.

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@Hanseat

Ich wollte nicht viel Zahlen deshalb bis 62 Jahren. es wird ja teurer wenn ich bis 67 Jahre eingebe. Ich mache eine 2. Ausbildung in der gleichen Firma, sozusagen bin ich im 5 1/2 Lehrjahr und da wird au mehr gezahlt, sonst hätte ich die 2 Ausbildung auch nicht gemacht :D. Also die 900 Euro wusste ich jetzt nicht, er hat die Abschlusskosten erwähnt aber wo ich danach gefragt hab wie viel das sein wird, hat er gleich das Thema gewechselt. Heute hab ich jetzt den Vertrag bekommen, ab heute hab ich eine Widerrufsrecht von 30 Tagen. Ich bin jetzt auch überrascht weil keine Verwaltungskosten oder ähnliches drin steht ist das normal?

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@Gelend

Es wird in der Tat teurer wenn vor allem das Leistungsalter bis 65 oder bis 67 geht. Bitte bedenken Sie aber dass im Falle der Berufsunfähigkeit Sie dann eine "Lücke" von 5 Jahren überbrücken müssen (Ende Bu bis Anfang Altersrente).

Ok, dann entnehme ich ihren Ausführungen dass die 40,- Euro als Mindesteigenbeitrag zur Erlangung der vollen Zulage (und mehr macht zu zahlen macht momentan m.E. keinen Sinn) korrekt sind.

Wenn Sie explizit nach den Abschlusskosten gefragt haben, dann ist es eine bemerkenswerte aber auch bedenkliche Taktik, schnell zu einem anderen Thema zu wechseln.

Korrekt, bei Lebensversicherungen (auch eine BU zählt dazu) gelten 30 Tage Widerrufsrecht.

In der Police steh Nichts über Kosten drin, das ist normal. Diese finden Sie im sogenannten Produtkinformationsblatt zu dem Vorschlag. Hier müssen genaue Angaben zu den vertraglichen Kosten aufgeführt sein und diese Unterlagen müssen Sie vor dem unterschreiben des Antrages erhalten haben denn Sie haben auf dem Antragsformular ja den Erhalt all dieser Infos per Unterschrift bestätigt.

Hoffentlich haben Sie diese Unterlagen (und auch alle sonstigen relevanten Infos) erst einmal mit nach Hause genommen und zumindest ansatzweise studiert (das gilt insbesondere für das Produtkinformationsblatt).

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@Hanseat

Alles klar Danke für die ausführliche Info ! Nebenbei bemerkt hab ich wirklich keine Produktinformationsblatt, brauch ich aber jetzt keine ich werde es Widerrufen, es ist sowieso ein teueres verfahren mit den Abschlusskosten und Verwaltungskosten usw.
Ich werde dann lieber Fondssparplan anlegen, bin au gespannt was er dazu sagen wird. Werde es dann mitteilen :D Ich hab schon hier ein paar Beiträge gelesen wie Fondssparplan aussieht, werde es dann selber in den Griff nehmen und mich erstmal einarbeiten. Ich lass der Telis nichts mehr machen.

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@Hanseat

Und Hanseat im Vertrag steht das die als Fondsaufteilung gewählt haben. : Metzler Vermögensverwaltungsfonds 70 A, 100 %.

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@Gelend

Der genannte Metzler-Fonds gehört m.E. zu den überflüssigen Dachfonds die keiner braucht. Eine sehr kleiner, sehr junger Mischfonds der max. zu 70% in Aktien investiert (Warum nicht max. 100% ?) und der hauptsächlich in USA-Aktien und ETFs anlegt. Dieser Fonds trägt den Namen "Vermögensverwaltung..." und scheint insbesondere für Fondspolicen gemacht zu sein. 2,7 % jährliche Kostenquote sind eine Ansage, insgesamt überhaupt nicht überzeugend, da gibt es beim Volkswohlbund viel bessere Alternativen mit geringeren Kosten und einem viel erfahreneren Management. Diesen Metzler-Fonds hat jemand ausgewählt der keine Ahnung hat von Fonds und der Ihnen eine "Vermögensverwaltung" verkaufen wollte.

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Eine Berufsunfähigkeitsversicherung ist sicher eine gute Entscheidung, wobei die Leistungen der Anbieter erhebliche Unterschiede aufweisen.

Eine Riesterrente würde ich persönlich evtl. nur abschließen, wenn ich alleinerziehender Vater wäre = Kinderzulage abgreifen, einen sehr neidrigen Beiträg zahlen würde (4% vom Brutto abzüglich der 154 € Förderung) und einen Anbieter wählen mit sehr niedrigen Kosten, wie z.B. eine Riesterrente ohne Provision, auch Netto-Tarif genannt.

Die meisten Riesterrenten haben einfach den Nachteil, dass die Zinsen sehr sehr gering sind und die Kosten leider zu hoch. Zudem muss du die Riesterrente später voll versteuern. Da kann ich mein Geld auch gleich auf ein Tagesgeldkonto mit 0,5% Zinsen legen :D