Fahrtkostenzuschuß anstatt Lohnerhöhung?

3 Antworten

Wieso über den Tisch gezogen?

Im Prinzip ist es, wegen der möglichkeit des Abzugs, nur eine Vorauszahlung.

Egal, ob Du nun 100,- Euro mehr Gehalt bekommst, oder 100,- Euro zuschuss, es ist im Endeffekt schon ein Nullsummenspiel.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Steuerbevollmächtigtenprüfung 1979, Steuerberaterprüfg .1986

Nullsummenspiel - Ist wohl richtig, weil nicht viel übrig bleibt nach Abzug in der Steuererklärung. Aber erst mal nachrechnen.

Merci an alle.

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Hast du schonmal über einen Tankgutschein nachgedacht? Wenn du sonst von deinem Arbeitgeber keine Sachzuwendungen bekommst darf dir dieser montalich einen Tankgutschein im Wert von 44 EUR geben. Ist steuer- und sozialversicherungsfrei. Kommt also fast das selbe raus wie bei einer Lohnerhöhung von knapp 100 EUR monatlich. Kostet deinen Chef aber deutlich weniger und du hast tatsächlich 44 EUR mehr in der Tasche!

dein Arbeitgeber meint es wirklich gut mit dir aus folgenden Gründen: a) mit jeder Lohnerhöhung kann es dir passieren , dass du in die nächst höhere Progressionsstufe rutscht.b) zudem hast du dann den Pauschbetrag 920€ ( 1000€) c)zusätzlich und was am besten ist, du sparst dir die Sozialabgaben auf die Lohnerhöhung wenn diese als Fahrtkosten ausbezahlt werden.Der Arbeitgeber versteuert die Fahrtkosten pauschal mit 15%. Diese 15% Pauschalsteuer trägt in der Regel der Arbeitgeber für die Ersparnis der Arbeitgeberanteile zur SozVs auf die Lohnerhöhung. Also 3 gute Gründe die für die Fahrtkosten sprechen.

Ja aber vergißt Du hier nicht, dass der Fahrtkostenzuschuß bei der Steurerklärung voll anzurechnen ist. Es bleibt unterm Strich nicht mehr viel übrig von diesem Zuschuß, der dann eigetlich nur eine Steurvorauszahlung ist.

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@Mortal

der FK Zuschuss ist in der Steuererklärung zwar zur erklären und neutralisiert den WK abzug der angesetzten Fahrten, aber den Pauschbetrag von zukünftig 1000€ bekommst du trotzdem und du hast die Lohnerhöhung ohne Abzüge.

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