Dürfen Banken bei der Auflösung eines Sparbuches Gebühren verlangen?

4 Antworten

Es macht auch gar keinen Sinn, wenn die Bank noch etwas von dir als Kunden haben will, dann sollten sie dir lieber ein neues Konto zu verbesserten Konditionen anbieten und nicht noch versuchen noch schnell 5€ aus die rauszuholen. Solche kleinen Summen fallen bei einer Bank doch gar nicht ins Gewicht.

Als meine Schwester ihr Sparbuch (bei einer Sparkasse) aufgelöst hat, musste sie dafür keine Gebühren bezahlen. Insofern würde es mich doch stark wundern.

Ich habe mich letztens allerdings auch stark darüber wundern müssen, dass mir ganze fünf Euro von meiner Sparkasse dafür abgebucht wurden, dass mir eine neue EC-Karte zugestellt wurde.

Noch mehr hat mich nur verwirrt, dass meine Bank erst dazu bereit war meine Kreditlinie auf 1.000 Euro zu erhöhen nachdem ich damit quasi gedroht habe mein Konto aufzulösen und die Bank zu wechseln. Also ziemlich viele unterschiedliche Handlungsweisen bei so einer Bank, finde ich.

Ob sie es dürfen, weiß ich nicht. Aber wenn die völlige Auflösung etwas kostet, kann man ja immer einen Euro auf dem Buch lassen und hat somit keine besonderen Gebühren zu verlangen.

Es kann Vorschusszinsen verursachen, wenn du einen grösseren Betrag (ich glaub dzt. ab 2000 Euro im Monat) ohne 3-mtl. Kündigung verfügst, die Auflösung an sich sollte keine Gebühr verursachen. Aber dies ist ja mit einer einfachen Frage an den Bankmitarbeiter geklärt, wenns soweit ist. Sonst einen Euro drauf lassen und den Rest abheben :-)