Mein Anwalt macht nicht was ich sage - oder was ausgemacht war - was soll ich tun?

5 Antworten

Tatsache ist das viele Anwälte einfach schlecht sind. Sie bieten schlechte Leistungen und sind unfähig. Jura kann jeder studieren, der ein Abi hat. Es ist eh egal ob sie ein Verfahren gewinnen oder nicht. Die Gebühren werden unabhängig davon fällig und das im Voraus, bevor Leistungen erbracht werden. Verlieren Sie ein Verfahren ist der Anschlussauftrag die 2. Instanz sicher und es eröffnen sich neue Verdienstmöglichkeiten. Schon deshalb werden viele Verfahren in der 1. Instanz verloren. Fakt ist, das die meisten Verfahren auf Grund von Unfähigkeit der Rechtsvertretung verloren werden. Wer also einen Anwalt engagiert hat, der keine Schriftsätze fertigt, in der Verhandlung nix ausführt, den sollte man schnellsten vom Verfahren entbinden. Ebenso, wenn auch nur der kleinste Fehler gemacht wird. Wie sich manche Anwälte verhalten und profilieren, konnte man sehr gut im Kachelmann Verfahren beobachten. Hr. Kachelmann hätte das Verfahren verloren mit seinen ersten Anwälten. Durch die besondere Öffentlichkeit des Verfahrens wurden andere unschuldig Verurteilte darauf aufmerksam. Die haben Hr. Kachelmann dann einen anderen fähigen Anwalt (Strate) empfohlen.

"Mein Anwalt macht nicht was ich sage"  muss er nicht, vielleicht liegst Du ja völlig falsch mit dem was Du sagst.

"oder was ausgemacht war" Viel Anwälte reden Ihrem Mandanten nach dem Mund, damit sie die Mandantschaft behalten, um Geld zu verdienen, das muss jedem klar sein. Deshalb sollte man mit Anwälten weniger mündlich, sondern nur schriftlich kommunizieren.

"was soll ich tun"  die Sache klären, am besten schriftlich, oder anderen Anwalt beauftragen.

Stellt man die Frage nach den Erfolgsaussichten, bekommt man meist keine eindeutige Antwort. Man erhält als Antwort: Wir machen das schon, gute Erfolgsaussichten.

Zwei Sprüche zu Juristen:

2 Juristen ergeben 3 Meinungen.

Wer schuldig ist braucht einen guten Anwalt, wer unschuldig ist, braucht den besten.


"oder anderen Anwalt beauftragen." 

Nach Deiner Mitteilung über die angeblich  miesen Machenschaften der meisten  Anwälte ist das wohl ein sinnloses Unterfangen.

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Liebe/r hildefeuer,

Deine Antwort diffamiert einen gesamten Berufsstand, ich möchte Dich daher bitten, künftig solche Antworten zu unterlassen. Bitte schaut diesbezüglich noch einmal in unsere Netiquette unterhttp://www.finanzfrage.net/policy..

Vielen Dank für Dein / Euer Verständnis.

Viele Grüße

Ria vom finanzfrage.net-Support

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Der Anwalt ist weder Sklave noch Kumpan seines Mandanten, sondern sein Interessenvertreter. Da kann schon mal vorkommen, dass er anders handeln muss als mit dem Mandanten abgesprochen.

In jedem Fall sollte man zunächst versuchen, in einem Gespräch mit dem Anwalt den Grund für die von dir unterstellte Untätigkeit herausfinden.

Ein Anwaltswechsel ist immer mit alten und neuen Gebühren verbunden.

Du scheinst echte Problem zu haben, wenn ich die Texte Deiner " Fragen " richtig deute. Allerdings kann Dir, solange Du nicht ausführlich formulierst worum es geht, niemand einen konkreten Rat geben.

Du kannst beim Einstellen einer Frage "weitere Details hinzufügen" anklicken, um dann Platz für eine genauere Erklärung deines Problems zu bekommen.

Versuchs einfach noch einmal und fasse Deine beiden Kurzberichte in eine aussagefähige Frage zusammen und wir geben unser Bestes, um Dir zu helfen.

r383r:

"Was soll ich tun?" Besteht kein Anwaltszwang - wie z.B. beim Amtsgericht - führe den Prozess ohne Anwalt. Dann steht es dir doch frei, vorzutragen, was du für "richtig" hältst.