Als Student zwei Nebenjobs lohnt sich das?

3 Antworten

Zwei Minijobs geht nicht. auch nicht als Student.

Die würden zusammen gezählt und würden dann Rentenversicherungsbeitrag kosten.

Arbeitslosenvers. und Krankenversicherung zahlen Studenten ja nicht.

Wichtig wäre dabei noch die 20 Stunden Grenze pro Woche.

Aber Du kannnst es den Arbeitgebern schmackhaft machen, deine Belastung von 9,45 % zumindest teilweise zu übernehmen. Der Minijob kostet die Arbeitgeber 30,99 %, die Arbeitgeberbeiträge für Deine normale Arbeit weniger. Also könnten die dir ja 10 % mehrzahlen udn Du hast netto wieder das gleiche.

Steuer ist für Dich kein Thema, durch die Freibeträge (Arbeitnehmerfreibetrag, Sonderausgabenfreibetrag, Vorsorgepauschale) würdest Du erst ab mehr als 900,- Euro monatlich Steuern zahlen müssen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Steuerbevollmächtigtenprüfung 1979, Steuerberaterprüfg .1986
Zwei Minijobs geht nicht

Ja, schade eigentlich. Ich würde sonst gern 20 Minijobs machen. Ich denke, das würde reichen.

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@EnnoBecker

Wären dann aber verutlich etwas atypische Minijobs. 0 Minijobs á 30-45 Stundden, sind schwer machbar.

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@wfwbinder
0 Minijobs á 30-45 Stundden, sind schwer machbar.

Na das würde ich schon schaffen.

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@EnnoBecker

ich hatte die 2 nicht richtig angeschlagen. 20 a 30-45 Stunden.

die 0 Minijobs mache ich jeden Tag.

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@wfwbinder

Weiß ich doch.

Ich dachte ja auch eher an Minijobs, die dem Preis entsprechen. Also so 2 Stunden pro Minijob.

Im Monat.

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Also da es zwei Verträge auf 450 € Basis wären und ich unter dem steuerfreien Jahresbetrag wäre, käme dann "nur" die eigene GKV?

Ist tricky :D

Ich habe mir auch die eine oder andere Frage gestellt, was das Arbeiten bei mehreren Arbeitgebern gleichzeitig angeht, denn als Student ist man nun mal oft auf mehr als einen Job angewiesen, wenn man sich nicht an Bank und BaFÖG versklaven will. Über studentjob.de habe ich den folgenden Artikel gefunden: http://www.gehaltsabrechnung.info/informationen-fuer-studenten-tipps-zu-nebenjob-und-selbststaendigkeit-535.html

Letztendlic h wird es kompliziert, sobald dein Einkommen 450€ im Monat bzw. 8400€ im Jahgr übersteigt. Im Artikel findest du aber auch Infos zu Verlust der Familienversicherung, Verlust des Kindergeldes und anderen negativen Auswirkungen, die ein "Zuvielverdienst" für dich haben kann.

Grüße

Privateer