Ab welchem Einkommen( und zählt ein Sparbuch) mussmeine Tochter für mich aufkommen?
Ich bekomme seit Anfang November Grundsicherung bei Erwerbsminderungsrente. Nun wurde meine Tochter mit diversen Fragebögen zugeschüttet, in denen sie sänmtliche Angaben, wie Einkommen, Kontostand, Sparbücher, Miete etc. ausfüllen muss. Sie lebt mit ihrem Freund zusammen. Selbst von ihm will man das monatliche Einkommen wissen. Geht das nicht alles ein wenig zu weit? Meine Tochter spart über Jahre und soll nun an ihr Sparbuch gehen, um mich zu unterstützen? Ich hatte bis Ende Oktober einen Minijob, den ich lt. Rentenversicherung ausüben darf. Nun kommt man ein Mal in diese missliche Situation und schon kommen so unangenehme Dinge auf meine Tochter und ihren Freund zu. Warum bekomme unsere ausländichen Mitbewohner eigenltich 50,-€ mehr Grundsicherung?
Vielen Dank für eure Antworten! Suse
2 Antworten
Die vielen Fragen werden der Tochter gestellt weil die Behörde ermitteln will, ob die Dir gegenüber unterhaltspflichtig ist. Dass es an das Sparbuch der Tochter gehen soll, ist ein Mißverständnis von Dir. Es soll nur die gesamte finanzielle Situation ermittelt werden. Ob dabei was rumkommt kann ich Dir nicht sagen weil Du uns keine näheren Angaben zu dem Einkommen der Tochter machst. Das mit den ausländischen Mitbürgern ist mir allerdings neu und nicht nur mir, auch dem Gesetzgeber. Man darf nicht alles glauben, was an Stammtischen so geschwätzt wird.
Also meine Tochter hat nur ein kleines Einkommen einer Arzthelferin, darum kann ich mir nicht vorstellen, dass sie für mich aufkommen müsste. Ich finde es jedoch befremdent, dass auch das Einkommen ihres Freundes aufgeführt werden muss. Er ist im Prinzip ein fremder Mensch für mich. Da täuschst du dich aber, denn das ausländische Mitbürger mehr Grundsicherung bekommen, hatte ich im Fernseh gehört und sage und schreibe weiß ich es von einer Mitarbeiterin vom Sozialamt. Ich bin der letzte Mensch, der gern von Steuergeldern leben möchte, habe bisher immer gearbeitet. Leider bin ich aus gesundheitlichen Gründen zunächsteinmal für 2 Jahre Renterin mit einer Rente von unter 500,-€.
Zuerst ist man sich doch innerhalb der Familie zu Hilfe verpflichtet,wenn die nicht möglich ist,hilft der Staat,sprich der Steuerzahler,ist das nicht normal?Wenn die Tochter kein Rieseneinkommen hat,muss sie auch nicht zahlen,Wenn du ,Es hat ja auch noch kein Amt behauptet,dass die Tochter Hilfe geben muss,oder?Was würdest du sagen,wenn jemand Grundsicherung bekäme,dessen Tochter/Sohn eine 6stellige Summe auf dem Sparbuch hätte,während die Eltern vom Staat leben? Was die ausländischen Mitbürger betrifft,die bekommen keinen Cent mehr,sind sie Asybewerber,dann haben siebis vor Kurzem sogar weniger bekommen als deutsch Grundsicherungsempfänger.Manche Fernsehrsendr sind nicht besser als die Zeitung mit den roten Buchstaben!