3 Monate arbeitslos gewesen und nun muss ich 4000,00 € Krankenkassenversicherungsbeiträge bezahlen!

6 Antworten

Scheiß Deutschland soll brennen und mit dem scheiß Land jeder der meint das man selbst schuld ist oder das es nicht möglich ist innerhalb 3 Monaten eine Rechnung von über 4000 Euro zu bekommen ist ein hurensohn ohne Witz... Was ist das für ein Sozialstaat der voll darauf scheisst ob man Leistungen in Anspruch genommen hat oder nicht, ob man Arbeit hat oder nicht, ob man Geld hat oder nicht, dir trotzdem solche Rechnungen schickt und wenn dann mal wirklich Probleme mit dem Rücken hast, dann zahlen die nix was helfen könnte... Habe genau das selbe Problem, war schon persönlich dort und habe mit der Frau bei der aok zusammen diesen Bogen ausgefüllt und anstatt 170 Euro Mindestbeitrag, muss ich statt 4000 nun 2500 für 3 Monate zahlen.. Obwohl ich mich gemeldet habe!!! Dieses Land ist ein hurensohn genau wie die restliche Geldgeile Welt!!! Fickt euch alle man ohne Witz!!!

Ganz schnell Deine Unterlagen schnappen und zur Beratungsstelle der AOK gehen.

Du würdest beim Ende der Beschäftigung vom Arbeitgeber abgemeldet. Ist zwingend so.

Ich tippe darauf, dass Dir die AOK auch einen freundlichen Brief geschickt hat, mit der Frage welche Einkünfte Dubhast, um den Beitrag festzusetzen. 

Wenn darauf keine Reaktion kam, haben die den Standardbeitrag für freiwillig versicherte festgesetzt.

Hättest Du vermeiden können, wenn Du Dich arbeitslos gemeldet hättest. Nun mit denen verhandeln auf beitragsermäßigung, wegen fehlender Einkünfte.

Selfmade7190 hat mit jedem Wort recht.

Ich hatte ein ähnliches Problem, drei Monate arbeitslos und kein Anspruch auf ALG II, weil vorher gearbeitet. ALG I habe ich auch nicht bewilligt bekommen, weil ich selbst gekündigt hatte, "selbstverschuldete Arbeitslosigkeit" nennt man das dann. Also hat man hier in Wirklichkeit keine Wahl, entweder bleibt man bei seinem Arbeitgeber, der die Löhne verspätet zahlt, oder man kriegt nichts vom Staat.

Die Knappschaft will nun von mir den maximalen Betrag für die drei Monate Arbeitslosigkeit und auf mein Schreiben zur Beitragsberechnung (mit Kopie meines Einkommensteuer-Bescheids) reagieren die nicht. Richtiger Hurensohn-Verein! Die sozial Schwachen werden hier abgezockt und das nennt man dann Sozialstaat!

Für welchen Zeitraum sollst Du diese 4.000 € zahlen?

Dein Text ergibt keinen Sinn, denn 4.000 € Krankenversicherungsbeiträge für 3 Monate sind nicht möglich.

Ich frage mich, wie können bei nur 3 Monaten Arbeitslosigkeit ca. 4000€ Beitrage zusammen kommen? Das geht nicht mal mit dem Höchstbetrag.

Aus diesem Grund wäre ja wohl der Betrag ansich oder der Zeitraum  (?) zu beanstanden. 

Evtl. kann bei entsprechendem Alter auch noch Familienversicherung bestehen/bestanden haben. Dafür muß aber der Krankenkasse auch Mitteilung gemacht werden.

Ganz wichtig, jetzt erstmal kümmern. Wenn tatsächlich gezahlt werden muß, keine Familienversicherung bestand, dann muß das Einkommen in der Zeit nachgewiesen werden und ggf. ist dann nur der Mindestbetrag (ca. 160€ pro Monat) fällig.