Mieter scheint Miete zu unterschlagen. Ist Urkundsverfahren hierbei das beste?

Hallo,

Mein Mieter schuldet mir die Miete des aktuellen Monats. Schon am Ende des zweiten wies ich ihn auf die fehlende Miete, da sie von ihm spätestens am zweiten Werktag immer ankam. Er meinte, erst am vierten Werktag, dass er in einer Therapie sich befindet und nicht jederzeit Zugriff auf sein Handy hat. Daher konnte er auf meine Anrufe und Nachrichten nicht reagieren. Außerdem kann er nur auf Erlaubnis das Therapiezentrum temporär verlassen. Daher sei ihm die Überweisung, die er vom SB Automaten aus macht, nicht möglich. Sobald die Therapie zu Ende ist, könnte er sich darum kümmern.
Danach hat er erst am Freitag auf meine Anrufe und Nachrichten, wo ich ihm um eine Klarheit gebeten habe, reagiert. Weiterhin meinte er, er hätte insbesondere wochenends keine Möglichkeit, die Überweisung zu erledigen.

Das Komische ist, dass ich ihn gestern am Samstag zufällig persönlich angetroffen habe, weil ich seine Stimme aus seiner Wohnung hörte. Erst nach 10 Minuten Klopfen öffnete er die Tür, was ihm wahrscheinlich peinlich war. Er meinte, dass er bei einer Bank sei, die nur an Werktagen und bis 20 Uhr nur zugänglich sei. Er werde sich aber schnellstmöglich darum kümmern.

Ich habe mich verabschiedet und ihm später geschrieben, dass er die Miete diesen Monat auch bar bezahlen kann. Mit Quittung versteht sich.

Ich werde beobachten , ob am Montag Bewegung reinkommt. Wenn nicht, werde ich rechtlich vorgehen.

Ist hierbei das Urkundenverfahren bei der Erstellung des Mahnbescheids am sinnvollsten? Der Mieter hat außerdem vor 2 Monaten 5 Euro zu viel überwiesen. Muss ich die 5 Euro von meiner Forderung abziehen?

Mein Ziel ist natürlich, so schnell wie möglich ans Geld zu kommen. Er hat auf Nachfrage nichts von finanziellen Schwierigkeiten gesprochen und auch dafür hätte ich eine Lösung.

Wie seid Ihr vorgegangen? Per Inkasso oder direkt Mahnbescheid? Wenn Mahnbescheid, habt Ihr das Urkundenverfahren angekreuzt? Wenn die Zahlung weiter ausbleibt, käme für mich die Kontopfändung und evtl. die Räumung nach dem Berliner Modell in Frage, was bundesweit möglich ist.

Danke

Immobilien, Inkasso, Miete, Mieter, Mietrecht, Recht, vermieter, Vermietung., Vermietung und Verpachtung
Aufteilung Lebenshaltungskosten bei Eigentum?

Hallo, ich habe es nach vielen Jahren geschafft mir eine Traum Immobilie in einem Münchner vor Ort zu finanzieren. Das Haus ist wirklich luxuriös ausgestattet in einer sehr ruhigen und tollen Lage. Ich zahle hier für einen Kredit ab. Ich habe kein Einkommen monatlich. Da ich meine Firma verkauft habe und nun 2-3 Jahre in meine stressige Vergangenheit etwas Ruhe einkehren lassen möchte. Meine Partnerin ist wesentlich jünger und hat bis vor kurzem in München in einer sehr kleinen Wohnung 28 qm für 800 € Miete gewohnt. Sie ist sehr gebildet und verdient bei einer großen Firma zwischen 60 und 70.000 € Jahresgehalt. für mein Haus müsste man circa 5000 € kalt ansetzen als Miete Plus Nebenkosten Heizung etc. das Haus wurde komplett von mir eingerichtet. Meine Partnerin trug keinerlei Leistungen im Haus bei, sie ist nun zu mir gezogen seit etwa einem Jahr und ich hatte mit ihr die Vereinbarung getroffen, sie zahle 800 € als allgemeinen Lebenshaltungskostenzuschuss sowie 200 € für die Lebensmittel und Anteil für sämtliche Kosten für Restaurants auswärts. D.h. außer die 1000 € im Monat hat sie überhaupt keine Kosten mehr für das gesamte Wohnen, Essen, ausgehen, sanitär etc. wäre das Haus gemietet, so wäre das Verhältnis 1:5 der Gesamtkosten. Selbst ohne Miete habe ich natürlich sehr hohe Kosten für die Instandhaltung des Hauses, die dann erst immer über einen mittleren oder längeren Zeitraum auftreten aber dennoch bezahlt werden müssen. Und alleine essen gehen und Lebensmitteleinkauf macht bereits 800-1200€ im Monat aus!!

Und jetzt zur Frage:

meine Partnerin möchte überhaupt nichts bezahlen, sie sieht das alles völlig normal an, dass der Mann alles bezahlt, sie will Unterstützung von mir und nicht, dass sie die gemeinsamen Kosten unterstützt, wenn auch zu einem sehr geringen Anteil. Ich sollte Sie zusätzlich dabei unterstützen dass sie sich selbst eine Wohnung kaufen kann🧐 Was meint Ihr dazu?

Kredit, Lebensmittel, Miete, Eigentum
Kaution nach 6 Monaten nicht zurückgezahlt. Vermieter weigert sich?

Hallo alle,

ich bin vor einiger Zeit aus meiner ehemaligen Wohnung ausgezogen (Mitte Juni 2022 bis Ende November 2022). Die Wohnung habe ich in Top-Zustand zurückgegeben. Es wurden keine Mietmängel festgestellt. Alle Zahlung sind immer pünktlich erfolgt. Ich habe kein Schulden beim Mieter und auch keine Mängel, etc. während der Mietzeit verursacht.

Schon vor vier Monaten habe ich beim Vermieter angerufen und nach der Kaution gefragt (Höhe EUR 800). Der entgegenete, dass er insgesamt sechs Monate Zeit habe für die Abrechnung und meinte (mit frechem Tonfall), dass ich froh sein soll, wenn ich ihm nach der Nebenkostenabrechnung nicht noch zusätzlich Geld schulde (gemeint: Strompreise wg. Inflation). Da ich allerdings nicht geheizt habe und auch nicht gekocht habe bzw. sehr kostenbeachtend gelebt habe, bin ich mir sicher, dass da noch Geld übrig sein muss - trotz Nebenkostenabrechnung.

Mittlerweile sind sechs Monate vergangen und der Vermieter drückt meine Anrufe weg und ignoriert meine E-Mails. Wie gehe ich jetzt vor? Schriftlich Frist setzen und dann einen Mahnbescheid schicken? Aktuell bin ich reisend und habe keine Adresse. Reicht eine E-Mail auch?

Ich hätte auch gelesen, dass nach dem Verstreichen der sechs Monate die Nebenkostenabrechnung um den x-fachen Preis reduziert wird. Stimmt das denn bzw. ist das noch gültig?

Danke für eure Hilfe!

Kaution, Miete, Mieter, Mietrecht, WOHNRECHT, wohnung, Kautionsrückzahlung, Mieterrecht
Darf mein Vermieter mein Auszugsdatum ändern trotz telefonischer zusage?

Hallo,

ich habe meine jetzige Wohnung zum 01.07.23 gekündigt weil es viele Probleme mit dem Vermieter gab.

  • Rassistische Äusserungen
  • Das ganze Haus hat ein Wasserschaden
  • Schimmelbefall
  • ständig fällt das warm Wasser und die Heizung aus
  • keine Renovierungsarbeit trotz ständiger anfrage vom Ganzem Haus
  • laute Nachbarn ohne Rücksicht
  • etc.

für mich sind diese ganzen Probleme zu viel geworden darauf hin habe ich die Kündigung geschrieben abgeschickt und dem Vermieter nochmal telefonisch Bescheid gegeben.

In der Kündigung sowie telefonisch habe ich dem Vermieter von dem Auszugsdatum (01.07.) berichtet und auch erfragt ob ein Nachmieter gesucht werden kann, da die 3 Monatsfrist nicht eingehalten wurde. Er bestätigte mir telefonisch das es kein Problem sei und das er mich auch aus der Wohnung möchte weil ich nicht Deutsch bin.

Für mich ist das kein Problem da ich die schnauze voll habe.

Ich suche nach Nachmietern und leite die weiter zum Vermieter. Er lehnt die ab wegen Herkunft oder wegen Sozial einkommen.

Wieder rief ich ihn an und erklärte wenn es ihm nicht passt dann solle er selbst einen Nachmieter finden.

Tage danach kam die Künigungsbestätigung vom Vermieter an und darin steht das Auszugsdatum wäre der 31.08. was ich nicht mitmachen kann und nicht werde.

Meine neue Wohnung wurde mir festzugesagt und der Einzug wurde geplant und nach den ganzen Problemen vom Vermieter will und möchte ich hier nicht mehr wohnen.

Ich bin ratlos und brauche Hilfe :(

liebe grüße

x.21

Miete, Recht, vermieter, WOHNRECHT, wohnung, Auszug, Mieterrecht, Vermieterrecht
Wohnungsstrom auf Mieter umlegen?

Hallo,

ich wohne in einer dreier Wg seit ein paar Monaten. Ich zahle jeden Monat 320 Euro inkl. Nebenkostenpauschale. Im Vertrag wurden die Nebenkosten nicht aufgegliedert, also es steht einfach nur Nebenkosten dran, aber nicht wie hoch diese sind oder was genau. Wir mussten uns nicht bei einem Stromversorger anmelden und nahmen an das wäre in den Nebenkosten dabei.

nun möchte unsere Vermieterin die Kosten des Wohnungsstroms um 70 Euro zur Pauschale erhöhen, da diese ja gestiegen sind oder wir sollen uns selbst bei einem Versorger anmelden und das dann auf die 320 Euro dazuzahlen. Wir sehen das nicht ein, da wir ja erst vor paar Monaten eingezogen sind und es da schon klar war, das die Kosten steigen, da hätte man schon die Miete erhöhen können bevor wir was unterschreiben, zudem steht in unserem Vertrag garnichts darüber das wir den Strom anmelden müssen oder die Nebenkosten erhöht werden dürfen. Wir sollen uns nun entscheiden wie wir es machen, aber fragen uns ob das überhaupt rechtens ist, wenn im Vertrag nichts darüber vereinbart wurde und der Strom seit Jahren von der Vermieterin gezahlt wurde, aber jetzt sollen wir es übernehmen.

die Begründung ihrerseits ist, dass Wohnungstrom nicht zu Betriebskosten zählt, das stimmt ja auch, aber steht ja auch sonst nichts zum Strom in unserem Vertrag.

unsere Wohnung hat einen eigenen Stromzähler, der wurde aber bisher nie verwendet, sondern das ganze Haus gemeinsam gezählt, das soll sich ja nun ändern, geht das einfach so ohne vertragliche Vereinbarung?

Strom, Miete, Mieter, Recht, stromkosten, vermieter
Kündigung trotz Mindestmietdauer aufgrund Jobwechsel?

Wir haben eine Mindestmietdauer von 3 1/2 Jahren (Mietstart 01.02.2021, Wohnort Darmstadt). (Wortlaut: Befristeter Kündigungsausschluss. Mieter und Vermieter verzichten wechselseitig für die Dauer des Mietverhältnisses bis zum 30.09.2024 (nicht länger als 4 Jahre seit Mietvertragsabschluss) auf ihr Recht zur ordentlichen Kündigung des Mietvertrages. Die ordentliche Kündigung ist daher erstmals zu dem vorgenannten Datum mit gesetzlicher Frist zulässig. Von dem beidseitigen Verzicht bleibt das Recht beider Mietvertragsparteien zur außerordentlichen Kündigung und fristlosen Kündigung unberührt.

Mein Freund und ich haben ab dem 01.01.2023 jeweils einen neuen Job. Ich in München und er in Wiesbaden (Die jetzige Wohnung ist in Darmstadt). Wir wurden beide nicht gekündigt, sondern haben freiwillig neue Jobs gesucht (große Stressbelastung, schlechte wirtschaftliche Lage). Zudem wurde die Miete der Wohnung dieses Jahr um 7% erhöht.

Der Vermieter erlaubt es einen Nachmieter zu suchen, hat aber nochmals die Miete erhöht und erzählt, dass seine Wohnungen in diesem Preissegment teilweise über ein halbes Jahr leer standen (Miete jetzt: ca. 2.400 Euro).

Können wir eine außergewöhnliche Kündigung aus wichtigen Gründen gemäß §§ 543 und 569 BGB vornehmen? Falls ja wie würde man hier vorgehen (Anwalt, Mieterschutzbund?)

Vielen Dank für Ihre Hilfe 😊

Miete, Mieter, Mietrecht, Mietvertrag
Kostenverteilung in 4 Personen-Haushalt so gerecht? Oder Partnerin geizig?

Ich lebe mit meinen zwei Kindern (9 und 12 Jahre alt) in einem Einfamilienhaus (150 qm) welches ich noch abbezahlen muss. Seit zwei Jahren bin ich mit meiner neuen Partnerin zusammen und seit 10 Monaten leben wir gemeinsam hier. Da ich mich selbt nicht als pingelig bezeichnen würde, vereinbarten wir, dass sie die Lebensmittel und täglichen Dinge des Alltags wie Waschmittel, Seife usw. kauft und ich alles andere bezahle.

Unser Einkommen:

Ich 1780 € netto + 438 € Kindergeld = 2218 €

Sie 1610 € netto + 219 € Kindergeld (Ihr erwachsener Sohn studiert und lebt in einer eigenen Wohnung) = 1829 €

Für ihren erwachsenen Sohn der eine eigene Wohnung hat, bezahlt sie monatlich 500 € Unterstützung. Das wusste ich von Anfang an und das war für mich auch ok so. Wenn ich sie darauf anspreche das der Sohn nebenbei etwas arbeiten könnte gibt es jedesmal Steit. Offiziel weiß ich auch nicht was sie verdient, denn sie redet nicht darüber und macht insgeheim immer ein großes Geheimnis aus ihren Finanzen. Ich habe letzte Woche durch Zufall einen Lohnzettel von ihr gesehen.

Nun hat es sich aber nach kurzer Zeit bereits so entwickelt, dass Sie mir immer wieder vorgejammert hat, dass Sie kein Geld hat und ich habe einige male rausgehört das sie ziemlich davon angekotzt ist, dass Sie das essen für meine Kinder bezahlen "muss".

Dazu muss ich sagen, dass ich noch nie so leere Schränke gesehen habe wie es hier aktuell der Fall ist. Sie kauft eigentlich immer nur das selbe. Mittags macht Sie mal eine Suppe oder Nudeln, ein bis zweimal die Woche auch mal was mit Fleisch. Zum knabbern oder Süßes ist grundsätzlich nichts zu finden. Für die Kinder ist Toast und Salami, Marmelade sowie Fake-Nutella da. Selten Milch und Kornflakes, da dies schienbar teurer ist als Brot. Davon können sich die Kids dann Morgens und Abends ernähren. Äpfel und Bananen sowie manchmal Trauben sind auch noch da. Zum trinken kauft Sie nur Wasser. Ganz selten bringt Sie mal 2 oder 3 Puddings mit vom Einkauf. Aber nie etwas speziell für die Kinder. Wenn ich also mal ein Bier oder Chips möchte, dann gehe ich los und kaufe es mir selbst. Genauso für die Kinder. Es kommt auch immer öffter vor, dass die letzten Tage des Monats nicht mal mehr Brot zuhause ist, und Sie einfach sagt das wir jetzt halt irgendwie überleben müssen, denn ihr Geld ist verbraucht.

Für meinen großen Sohn bezahle ich Mittagessen in der Schule und wenn wir mal was bestellen, oder Pizza oder Döner essen gehen, bin immer ich derjenige der bezahlt.

Insgesamt halte ich Sie mittlerweile für sehr geizig.Insgesamt schätze ich das sie nicht mehr als 300 bis 400 € für ihren Part "Essen kaufen" investiert.

Seit ich dann herausgefunden habe was Sie verdient, fühle ich mich verarscht und ausgenutzt. Sie hat keine Ahnung das ich darüber Bescheid weiß.

Was würdet ihr an meiner Stelle tun? Findet ihr die aktuelle Regelung gerecht? Was würdet ihr ändern?

Finanzen, Miete, Partnerschaft, Recht, wohnung
Auf Mieteinnahmen 8,5% Steuer polen? Rente mit 40 ETF?

Ein Deutscher Arbeitskollege(geboren in Polen) verdient monatlich ca. 6000Eur Netto, ist das möglich? Das wäre dann ja besser als ETF und private Rentenversicherung in DE..

Er hat es angeblich so gemacht: (Ist das so Legal? er sagt ja seit jahren zufrieden..)

Mit dem Deutschen Ausweis ist er Arbeitnehmer in DE, als Deutscher besitzt er ja keine Immobilien, somit wird sein Gehalt ca. 4500Eur Brutto normal in DE versteuert.. Das deutsche Gehalt kommt ja JEDEN Monat aufs deutsche Konto.

!! Mit seinem Polnischen Ausweis dann in Polen schon damals (allein vor 3 jahren kosteten Immo in Polen ca 300% weniger..) 4 Stück 1zimmer Wohnungen Bar gekauft und alle sofort vermietet. Auf alle diese Super Mieteinnahmen zahlt er nur pauschal 8,5% Steuer (in DE wären es ca 45% dank unserer tollen Gesetze).

Also fließen JEDEN Monat ca. 6000 Zloty auf sein polnisches Bankkonto Miete..
von 6000 Zloty zahlt er nur ca 510 Zloty Steuern, so kann man schnell Kapital aufbauen. Als Deutscher Staatsbürger gibt er in DE an er besitzt keine Wohnungen.

Eine bekannte macht es anscheinend auch so und zahlt tatsächlich auch nur 8,5% Steuern an das Polnische Finanzamt, das deutsche Finanzamt sieht null. Obwohl sie hier in DE lebt+arbeitet+wohnt aber mit Polnischem Ausweis in Polen wohnsitz hat.

Diese Art der Vermietung ist ja eine Traum Rendite, ist das wirklich so ?
Man findet heute 1zimmer Wohnung in Polen bereits für 75000 Zloty(15000Euro)
Viel Lukrativer als unsere Zinsen in DE oder ETF usw?

(Wenn man als Deutscher in Polen eine Wohnung kauft und sofort vermietet dann müssen wir ja hier ca 45% Steuern zahlen auf die Mieteinnahmen, weil im Job verdient man ja bereits ca 55.000Euro Brutto, somit hat er einen Riesenvorteil JEDEN Monat oder sehe ich das falsch? Es läuft so seit Jahren..:/

Rente, Finanzamt, Immobilien, Kapitalanlage, Miete, Polen, Steuern
Eigene Gastherme / eigenen Gasanbieter / Nebenkosten?

Hallo zusammen,

folgendes:

Ich wohne in einer 45qm großen Wohnung. Super modernisiert. Die Wohnung hat eine eigene Gastherme aufgrund der Modernisierung. Das Haus an sich ist ein Altbau, die anderen Wohnung sind nicht so super modernisiert wie die Wohnung die ich bezogen habe.

So, ich wohne seit 04/2020 in dieser Wohnung. Die Miete begann mit 380€ + 50€ NK und lag bei 430€. Im Folgejahr 2021 bekam ich die NK- Abrechnung sollte etwas Nachzahlen und zusätzlich monatlich die NK anpassen um 50€... Demnach 480€. Wegen der eigenen Therme habe ich nen eigenen Anbieter und Zahle 90€ Gas.. + 35€ Strom, ebenfalls ein anderer Anbieter.

Dazu muss ich sagen das meine Mutter ebenfalls zu diesem Zeitpunkt eine Wohnung in diesem Haus bezogen hatte und richtig viel NK wiederbekommen hat. Fand ich sehr merkwürdig.

Jetzt warte ich aktuell auf die neue NK-Abrechnung.. und sehe in dem Postregal eine Zettel für einen Nachbarn (wir haben so Postregale und sie legt da Nachrichten rein :D) Meine Mom hatte auf einem Zettel gelesen, dass die Vermieterin auf die aktuellen Medienberichte aufmerksam macht bzgl. Gas und kündigte bereits die Umlage der Heizkosten auf alle Mieter an, da dies für sie nicht mehr tragbar wäre xD

So, in dem Haus wie gesagt habe ich eine eigene Gastherme + Zähler etc. - kann die mich da auch mit reinziehen und wieder NK-erhöhen. Die anderen Wohnungen sind wesentlich größer, keine eigene Therme, haben zusätzlich einen Keller, den ich nicht einmal habe. Kann die wieder die NK-ABRECHNUNG bei mir anheben, obwohl die anderen soviel wieder bekommen hatten?

Würde mich über Eure Rückmeldung freuen :)

Gas, Miete, Mietrecht, Nebenkosten
Miete an Ehepartner?

Meine Frau hat sich ein Haus gekauft. Die Kreditrate beläuft sich auf 1400€pM. Möchte nicht in zuviele Details gehen, aber ich kann Jobbedingt nur 3-4 Tage pro Woche im Haus wohnen.

Wir hatten es davor so geregelt, dass wir unser jeweilges Einkommen (ich 100%, sie 50% wegen 2 Kindern) bis auf eine gleich große Summe X auf ein gemeinsames Konto einbezahlen. Von diesem gemeinsamen Konto haben wir Miete, Rechnungen und den Haushalt beglichen.

Meine Frau (die alleinige Eigentümerin, ok mehr als der Hälfte gehört der Bank) verlangt 700€ Miete von mir, die ich auch bereit bin zu zahlen. Denn im Prinzip ändert sich nichts. Unser Einkommen inklusive Kindergeld usw. geht wieder abzüglich der Summe X auf das gemeinsame Konto. Davon geht nun eben, anstatt der Miete, die Kreditrate und alle anderen Kosten ab.

Nun meine Fragen:

  1. Wie werden die 700€ rechtlich gewertet, wenn keine schriftliche oder notarielle Abmachung getroffen wurde? Als Miete, Kredittilgung, oder Haushaltsgeld?
  2. Ich habe mir auf meinen Namen (Der Ort des Hauses war Streitthema, bei dem ich nur unter Murren zustimmte und mich deshalb gegen eine Beteiligung von 25% Eigenanteil entschied) für knapp 200€ einen ETF Sparplan angelegt, den ich ebenfalls über das gemeinsame Konto abrechne, um zB die Rente privat verbessern zu können oder in 5-10Jahren eine Wohnung zum Kapitalertrag erwerben kann. Insbesondere auch für den Fall, wenn meine Frau mich vor die Tür setzt. Meine Frau besteht aber darauf, dass ich das von Summe X, also von meinem Geld bezahle. Sie begründet das unter anderm damit, weil sie ja auch nur 50% Rente wegen Kinderbetreung bekommt. Ich begründe das damit, dass ich ihr das Haus 1:1 mit abbezahle ohne etwas für die Rente zu haben. Was meint Ihr dazu? Wäre Gleichberechtigung angezeigt in der Form, dass sie auch 200€ mehr behalten darf?
Finanzen, Immobilien, Miete, Ehepartner
Trotz Polizei Einsatz hören die Nachbarn nicht auf?

Ich bin die ruhigste Person auf Erden. Man würde sogar denken, daß ich gar nicht zu Hause bin.

Aber seit dem meine Nachbarn (mehr Familienhaus) neben an Eingezogen sind, gibt es nur noch Stress. Anstatt zu mir zu kommen, um mir zu sagen, was deren Problem sei, klopfen sie lieber aggressiv gegen die Wände. Außerdem drohen sie und zeigen mit dem Finger in der Öffentlichkeit auf mich.

Ich habe wirklich Angst vor denen. Mag schon gar keine Freunde mer einladen.

Gestern war ich gerade von der Arbeit gekommen, da ging das wieder los. Ich war nervlich am Ende und habe die Polizei gerufen. Habe natürlich mit hören können, das meine Nachbarn denen sonst was über mich vorgeworfen haben (die Polizeihat denen das sogar versuchtzu erklären, wieso die da wahren) , anstatt einfach zu sagen :"okay, es tut uns leid, wir werden uns in Zukunft an die Regeln halten."

Ich habe schon mehrmals versucht das Gespräch zu suchen . Aber es bringt

nichts.

Sie selber dürfen laut quatschen. Beschweren sich aber, wenn ich auch nur einen muks von mir gebe ?

Ich lebe am Stadtrand einer Metropole und würde in dieser Ecke auch gerne wohnen bleiben. Bei der gleichen baugesellschaft ist auch ein paar Häuser weiter eine Wohnung frei geworden. Wenn die frei gegeben ist, kann ich eine Wohnungs Besichtigung ab machen.

Das Ding ist, das dauert noch über eine Woche.

Habt ihr Tipps, was ich machen kann?

Ich bitte darum nur ernsthafte Antworten zu geben.

Miete, Mietrecht, Mietwohnung, Nachbarn
Miete an den Freund bezahlen?

Mein Freund hat sich vor etwas mehr als 1,5 Jahren ein Haus gekauft, welches wir 1,5Jahre lang renoviert haben. Das Haus hat er sich ausgesucht, es steht auch alleinig auf ihm.

Nun, da wir fertig sind mit renovieren, sind wir vor ca einem Monat dort eingezogen. Ich habe einige Sachen zur gemeinsamen Nutzung (komplette Küchenutensilien, Schränke, Putzzeug, Bügelsachen, Möbelstücke etc etc) mitgebracht, dies hatte ich (alle noch originalverpackt und unbenutzt) noch von einer vorherigen Beziehung übrig. Die Sachen hatte ich damals gekauft, weil ich mit einem vorherigen Partner zusammenziehen wollten und es dann kurz vorher in die Brüche ging. Ich habe ebenso extra für das Haus Möbel gekauft, Schränkchen, ein neues Bett für uns, Textilien...

Mein Freund sagte nun, dass er dafür, dass ich hier wohne 450€ Miete bezahlen soll. Wir hatten darüber diskutiert, da ich das viel fand, er bleibt jedoch dabei. Ich hatte angeboten, dass ich die Nebenkosten anteilig bezahle. Da er die ganze Woche auf Montage ist, habe ich sogar für mich prozentual mehr eingerechnet, da ich mehr Wasser Strom etc verbrauche. Zudem bleibt der ganze Haushalt an mir hängen, da er nicht da ist. Aber auch wochenends macht er eigentlich kaum etwas im Haushalt. Er hatte um Weihnachten zB 3 Wochen frei, ich nur eine Woche, in diesen 3 Wochen hat er 2 mal "gekocht", mehr Haushalt hat er nicht gemacht.

Und wie erwähnt, habe ich 1,5 Jahre fast täglich und auch an Wochenenden geholfen das Haus zu renovieren. Und mit renovieren, meine ich, wir haben eigentlich alles rausgerissen, inklusive Kabel, Leitungen, Decken, teilweise Böden. Wir haben Wände versetzt, etc etc, keine leichten Arbeiten teilweise. Das habe ich gemacht, ohne etwas dafür bekommen zu haben. Ich hatte dafür auch kein Geld etc erwartet, so bin ich nicht.

Ich sagte, dass ich auch nicht dazu da bin seinen Kredit abzubezahlen. Er meinte nur, ich hätte ja aber schließlich auch das ganze Haus die meiste Zeit (Montag bis Donnerstag, Donnerstag Abend kommt er immer von Montage zurück) für mich alleine und für dieses Geld könnte ich mir in der Gegend nur eine kleine Wohnung leisten.

Ich habe mir dieses Haus jedoch auch nicht ausgesucht, ich selber bräuchte kein so großes Haus, mir würde eine 2 oder 3 Zimmer Wohnung reichen. Mein Freund verdient zudem doppelt soviel Geld wie ich.

Ich hatte ihm dann angeboten, die anteiligen Nebenkosten (aufgerundet auf 200€) zu übernehmen und zusätzlich noch die Einkäufe, egal ob für mich, oder für ihn. Auch damit war er nicht einverstanden.

Ich weiß nun nicht was ich machen soll. Denke ich so verkehrt? Ich berechne ja auch keine Miete für die Sachen, die er von mir mitbenutzt. Ich bin sogar schon am überlegen, ob ich mir nicht einfach selber eine Wohnung suche und wieder ausziehe.

Vielleicht könnt ihr mir helfen? Was denkt ihr darüber?

Geld, Miete
Strom zu spät abgemeldet und Zählerstand vom Vermieter falsch gemeldet?

Hallo Zusammen!

ich bin zum 30.04 aus meiner alten Wohnung ausgezogen. Habe mein Strom daraufhin per Post gekündigt. Dieser Brief ist nie angekommen.
Erst im September bemerkte ich, dass ich noch Abschläge für meine alte Wohnung zahle. Ich habe mich bei meinem Stromversorger gemeldet und geschildert was geschehen sei. Sie meinten, dass ein Abmeldung der Wohnung nur 6 Wochen rückwirkend (sprich zum 07.August) möglich ist. Ich kann aber den Zählerstand zum 30.4 senden und der wird dann in der Endabrechnung berücksichtigt.

Das Problem ist, dass ich den Zählerstand von meinem Übergabeprotokoll gemeldet habe und diese nicht stimmte. Der Vermieter hat den falschen Zählerstand gemeldet! Nun wurde eine Endabrechnung erstellt, für den Zeitraum bis zum 07.August. Ich sehe nicht ein den Stromverbrauch vom Nachmieter zu zahlen. Da ich die originale Kündigung nicht per Einschreiben gesendet habe, sehe ich ein die Abschläge zu zahlen. Aber es ist doch mein Recht, den korrekten Zählerstand einzusehen, damit eine korrekte Endrechnung erstellt werden kann. Oder?

Seit Wochen telefoniere und Emaile ich hin und her. Der Stromversorger sagt natürlich, dass sie mir keinen Zählerstand nennen, bis der Anbieter eine Rechnungskorrektur vornimmt und den Auszug zum 30.04 melden. Und der Anbieter sagt natürlich, dass der Stromnetz erstmal den Zählerstand melden muss, damit eine Rechnungskorrektur vorgenommen werden kann.

Was kann ich tun?

Strom, Miete
Bin momentan in einer Zwickmühle, was tun? BAföG, Alleinerziehende Mutter, Hartz 4 etc.?

Folgendes zu meiner Situation:

Wir leben in einer 4 Zimmer Wohnung, 3 Kinder alle bereits volljährig. Ich habe letztes Jahr im Oktober angefangen zu studieren, nach meiner Ausbildung, gleichzeitig mit meinem kleinen Bruder. Es war kein guter Zeitpunkt, da wir ja in der Corona Pandemie sind momentan.

Meine Mutter ist alleinerziehend ist, mein Vater bis dato kein Unterhalt zahlt, musste Sie Hartz 4 beziehen. Da wir unter der gleichen Decke wohnen gehören wir automatisch zu Bedarfsgemeinschaft. Dem zu Folge zwingt mich, dass Jobcenter natürlich BAföG zu beantragen. Ist ja logisch, die denken sich warum soll ich für diesen Kerl zahlen, wenn er sich selber per Darlehen finanzieren kann. Auch durch diverse andere Sachen, hatten wir immer das Gefühl das die uns raus ekeln wollten.

Mein Bruder und ich haben einen Freibetrag i. H. v. 100 € dh. alles was wir darüber erhalte wird vom Hartz4 Betrag meiner Mutter gekürzt. Alles gut soweit, auch wenn wir praktisch nix vom BAföG haben und uns gleichzeitig verschulden ist das schlimmste, dass das BAföG Amt uns theoretisch zwingt Kontakt mit unserem Vater, mit dem wir seit Jahren keinen Kontakt haben, aufzubauen...

1 Jahr später, also heute, muss ich ein Folgeantrag machen um weiterhin unser Existenzminimum sichern zu können. Obwohl wir ein Schreiben von den Anwälten unseres Vaters haben, das angeblich nichts zu holen gibt, müssen wir erneut Kontakt aufbauen und Unterhalt einfordern bzw. er muss ein Formblatt ausfüllen. Besser so bis heute haben wir seine Hilfe nicht benötigt bzw. erhalten.

Ich erreiche noch dieses Jahr mein 25. Lebensjahr, somit fällt Kindergeld schon mal weg. Auch gehöre ich, dann nicht mehr zu Bedarfsgemeinschaft, dass heißt meiner Mutter wird viel weniger Geld überwiesen. Um etwas klar zustellen, der Hartz 4 Betrag umfasst 100-150€ mehr als unsere monatliche Miete. Und ab November fehlen uns mal gut 400-450 €

Ich bin, dann auch nicht mehr Krankenversichert, da ich ja nicht mehr zur Bedarfsgemeinschaft gehöre.

Es ist schade, dass es den Menschen die es wirklich finanziell nötig haben, so schwer gemacht wird.

Bei dem ganzen hin und her ist es sehr anstrengend sich auf das Studium zu konzentrieren.. Was kann ich tun, damit wir aus dieser Zwickmühle raus sind? Ich möchte mir keine Gedanken um die Miete machen müssen, zu Mal wir in einer Ortschaft leben, wo die Miete immer weiter steigt.

Hat jemand ähnliche Lebenswege gehabt? Oder eventuell ein paar Tipps? Könnte ich Wohngeld beantragen? Oder sollte ich mein Studium abbrechen? Hauptsache mein kleiner Bruder kann weiter studieren..

Bin für jede Information sehr dankbar. Ich bitte nur um eine Antwort, wenn man aufrichtige Absichten hat, da ich öfters schon gelesen habe unter ähnlichen Fragen, wie die Fragesteller Verurteilt werden

Vielen Dank.

Studium, Geld, BAföG, Hartz IV, Kindergeld, Kindergeldanspruch, Miete, Bafög-Antrag

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