Hallo und schon mal besten Dank vorab für die Antwort!!!

Ich habe aufgrund meines Studiums einen Verlustvortrag von 15860 Euro angesammelt. Nun bin ich seid letztem Jahr Selbstständig bzw. freiberuflich Tätig. Da ich in einem künstlerischen Beruf arbeite führe ich also keinen Gewerbebetrieb und muss sonach hierfür keine Gewerbesteuer abführen und auch keine Umsatzsteuer gemäß Kleinunternehmer-Regelung gem. 19 Abs. 1 UStG.

Im letzten Jahr hatte ich auch nur Einnahmen in Höhe von 9870 Euro. Diese wurden mir nun komplett von meinem Verlustvortrag abgezogen. Hätte ich diesen Verlustvortrag nicht gehabt, hätte ich laut Aussage des Finanzamtes "nur ein paar Euro" Einkommensteuer zahlen müssen, so werden mir aber jetzt fast 10000 Euro von meinem Verlustvortrag abgezogen, ohne das ich was davon habe und das Finanzamt meint "das ist halt jetzt blöd gelaufen für mich, aber da könnte ich jetzt auch nichts mehr machen".

Ist das korrekt so und kann ich also keinen Einspruch dagegen einlegen und meinen Verlustvortrag noch retten??