Werkstudent - Darf der Arbeitgeber die (111€) Krankenkasse als Zuschlag für den Arbeitnehmer bezahlen?
Hi!
Ich arbeite derzeit als Werkstudent in einem IT Unternhemen und bin mit ca. 900€ im Monat über dem Höchstsatz von 470€, den ich bräuchte, um weiterhin Familienversichert zu bleiben.
Drum bin ich nun zum Studententarif von 111,07€ im Monat versichert und mein BafÖG fällt nun offensichtlich auch flach (719€ im Monat).
Dennoch will ich (definitiv) nicht nur auf 450€ Basis arbeiten, was lediglich nur 8 Stunden die Woche wären, und ich gerne mehr lernen möchte in dem Bereich - das ist auch im Sinne meines Arbeitgebers.
Drum haben wir uns an sich geeinigt, dass sie ab jetzt die Krankenkasse im Monat übernehmen - jedoch ist nun die Frage wie?
Auf´s Gehalt raufzahlen wird schwierig, da das natürlich mit versteuert wird.
Da ich studentisch Krankenversichert bin, darf mein Arbeitgeber das auch nicht so einfach an die Kk überweisen.
Die Frau meiner Kk erzählte mir, dass es ja vllt. möglich wäre, dies über einen Zuschuss, der nicht versteuert wird, abzugleichen.
Hat da jemand ne Idee ob das funktioniert und wenn ja, wie?
Dankbar für jeden Hinweis - LG!
1 Antwort
Steuerfrei wäre der Zuschuss wohl nur, wenn der AG dazu verpflichtet ist. So lese ich dazu.
Allerdings fällt bei einem Bruttolohn von 1.010 gar keine Lohnsteuer an, laut diesem Rechner der tk, in welchem man die berücksichtigten Abzüge einstellen kann.